Ist das Vorteil des Kardans jetzt definitiv im Kliko? Oder ist es Imago-sache dies zu behalten? Austausch nach 60kkm ist wohl teurer als ein Paar Kettensätze...
Es sind aber 80.000 km. Bei der durchschnittlichen Fahrleistung der Motorradfahrer von 5.000 km/Jahr muss man den Wechsel also schon nach 16 Jahren durchführen. Das dürfte wohl für die wenigsten Besitzer eine Rolle spielen.
und außerdem - siehe hier- 2.Bild
Für jeje67 nach 3 Jahren. Also dann doch nicht so theoretisch. Der Kardan der RS 1100 vom Kumpel hält schon seit 29 Jahren. Wir haben jetzt neue Materialien und deswegen funktioniert das nicht mehr? Wen wollen die damit veräppeln? Wir gehen gerade Apple wegen programmed obsolence auf den Nerv um die Wegwerfmentatlität einzudämmen. Und die machen programmierten Wechsel, weil sie's können? Congrats! 
Das macht BMW eher vorbeugend wegen Produkthaftung. Schäden gab es zuvor eher bei nicht ganz sachgemäßer Benutzung, vor allem bei Behördenfahrzeugen etc. Der Kardan hält ansonsten sicherlich länger als 80Tkm.
Irgendeinen Grund wird BMW schon haben um den Wechsel noch in den Wartungsplan aufzunehmen…
Zumal ja auch rückwirkend für die alten Modelle ab 2013 - für die soll der Wechsel dann ja auch kostenlos erfolgen.
Interessant wäre aber schon, was so ein Wechsel an der neuen dann kosten wird.
So ein Kardan muss heute in einer 1250 oder 1300 GS mit völlig anderen Drehmomenten und Lasten zurechtkommen als bei einer 1100 GS oder 1150 GS. Und es hat ja anscheinend jede Menge Schäden gegeben. Ein periodischer Wechsel ist da sicher sinnvoller als das ab einer gewissen Kilometerleistung immer mehr steigende Risiko eines unangekündigten Kollabierens. Trotzdem ist die Geschichte des dauerhaltbaren Kardans jetzt vorbei.
Bezüglich der Wechselkosten habe ich irgendwo von rund 800 Euro gelesen. Das wären also etwa zwei Kettensätze. Auch da schmilzt der Vorsprung des Kardans dahin. Bleibt natürlich die Problemlosigkeit im Alltag...
Bei einem Motorrad kann man mir nicht mit Materialschwäche kommen, wenn ein Kardan in einem Lastwagen über 1Mio Km halten kann. Dann haben sie einen Kardan aus Weissblech verbaut und laden die Konsequenzen auf den Kunden und der Umwelt ab. Dann doch lieber Guzzi. Oder Capo mit Kette und MEGA-Öler!!! 
Mein Kettensatz hat letztes Mal 240€ gekostet, inkl Montage.
Bleibt natürlich die Problemlosigkeit im Alltag...
... und eine saubere Hinterradfelge und kein prüfen und nachstellen der korrekten Kettenspannung.
Ich finde Kardan klasse.
... und kein prüfen und nachstellen der korrekten Kettenspannung.
Dazu kann ich dir, nach über 40.000km mit dem MEGAöler berichten, dass das bei mir meistens mit dem Reifenwechsel (4500-5000km) zusammen gepasst hat. Oftmals aber auch noch nichtmal das. Nachspannen ist ja Verschleiß der Kette und der wird ja durch den Kettenöler minimiert.
Jetzt müssten wir nur noch den MEGAöler kaufen können 
Man kann auch einen der anderen automatischen Öler am Markt nehmen. MegaLagu hat die hier mal zusammengestellt.
Ich hab mit einem solchen Öler was die Kette(n) betrifft, sehr gute Erfahrungen gemacht.
Hi - habe vorige Woche meine Capo, da sehr gutes Tauschanbot, gegen eine R 1200 GS eingetauscht.... 
Ne - das passt schon
Zu Info, sollte es jemanden interessieren - BMW tauscht hier in Österreich bei den 1200er Modellen mit 60.000 + km die Kardanwelle auf Kulanz aus. 
Ich bin nächste Woche dran......
EDIT: ALLE 60tkm......
Und dann kommt die zweite "Breitseite":
Fahrverbot droht – Getriebe-Rückruf bei BMW
... als ob BMW-Moppeds stinknormale mechanische Produkten wären, gar nicht so "Teuer aber dafür ..."
und sogar mit Konstruktionsfehler ...
Interessant finde ich dass es sich um dieselbe R1250 handelt die auch vom Kardan Zwangstausch getroffen sind,
und in wiefern es den Markt beeinflussen wird.
Die „angepasste Software für die Motorsteuerung“ kann ja nix anderes als eine Begrenzung der Leistung sein.
Alles andere macht bei einer einer „Getriebe-Eingangswelle, die zu brechen droht“ wohl keinen Sinn.
Immerhin gibt es diesen Rückruf. Wie lang sich BMW dagegen gewehrt hat, wird wohl deren Geheimnis bleiben.
Die Schwelle für so einen Rückruf ist übrigens sehr klein. Man kann davon ausgehen, dass im Vorfeld alles Seitens der Hersteller getan wird, um die nötige Anzahl der defekten Bauteile so lang wie möglich unter Verschluss zu halten, damit sie eben nicht gezwungen sind, einen solchen öffentlichen Rückruf zu machen.
Und nur weil es bei unseren Mopeds keine Rückrufe gibt, bedeutet das keinesfalls, dass es keine fehlerhaften Bauteile in zu großer Zahl gibt.
Moin.
Die gibt es, wie die Bremspumpe an einigen Shiver 900 da gab es auch einen Rückruf . Meine Shiver gehörte auch dazu, einen Termin mit der Werkstatt und fertig. 
Gruß Volker
Die „angepasste Software für die Motorsteuerung“ kann ja nix anderes als eine Begrenzung der Leistung sein.
Alles andere macht bei einer einer „Getriebe-Eingangswelle, die zu brechen droht“ wohl keinen Sinn.
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Ich denke die werden wenn sie ihren Job verstehen eher den Anstieg der Drehmomentkurven begrenzen, insbesondere bei schnellen Lastwechseln.
Das dürfte nämlich die höchste Belastung an der Kardanwelle sein. Die Spitzenleistung ist da nicht so relevant.
