Kaufberatung - 2023er Vorführer oder 2024er

  • Ich meine irgendwo gelesen zu haben dass die rote Kontrollleuchte standardmäßig bei 6000/min kommt.

    Nur weil die bei Auslieferung ab Werk ggf. auf 6000 eingestellt ist, ist das doch keine Begrenzung der Drehzahl.

  • Nur weil die bei Auslieferung ab Werk ggf. auf 6000 eingestellt ist, ist das doch keine Begrenzung der Drehzahl.

    Außerdem lässt sich die Drehzahl, bei der die Warnlampe beginnt zu leuchten, auch vom Nutzer einstellen.

    Don't eat the yellow snow where the huskies go (Zappa)

  • rote Kontrollleuchte standardmäßig bei 6000/min kommt.

    Welche Kontrollleuchte ? Den ,, Schaltblitz "

    kann man einstellen.Oder hat die Tuareg das nicht :denkDann funzt das natürlich nicht.

    Liebe Grüsse aus dem Bergischen Land und alles bleibt besser ;)

    Bleibt alle negativ aber denkt positiv :-/

  • Ich kann das Ganze auflösen: laut Händler kann man den Schaltblitz einstellen und das wurde in den ersten 1000km auf niedriger Drehzahl eingestellt. Es gibt keine Drehzahbegrenzung.

  • Ich meine irgendwo gelesen zu haben dass die rote Kontrollleuchte standardmäßig bei 6000/min kommt.

    Das war beim Vorführer und bei meiner so. Ob es danach weiter gegangen
    wäre wollte ich nicht testen.

    Peter

  • Den Schaltblitz kann man bei der Touareg ganz einfach übers Menue einstellen.

    Das er bei neuen Möpis werksseitig auf 6000upm eingestellt ist macht ja auch durchaus Sinn...

    give respect to get respect

  • Also wenn ich z.b. bei mobile mal ganz allgemein vergleiche, dann beginnen die Vorführer der Tuareg so bei knapp 9.000 und die neuen Modelle (allerdings MJ 2023, aber ohne EZ) bei knapp 9.500. Selbst bei meinem Händler, der vom Service her extrem gut ist, aber bei Neufahrzeugen nicht immer zu den günstigsten gehört, steht eine in Indigo Tagelmust mit 0 km für knapp 9.800 drin.

    Somit frage ich mich immer noch, wie die 2.500 Euro Differenz zustande kommen.

    Das ist ein ziemlicher Preisverfall gegenüber dem Herbst vorigen Jahres...

  • Das ist ein ziemlicher Preisverfall gegenüber dem Herbst vorigen Jahres...

    Das Moped verschwindet immer mehr aus den Social Medias, keine neuen YouTube-Filmchen mehr, keine sichtbare Werbung vom Hersteller, es ist kein Selbstläufer mangels Masse... das alles führt zu nachlassendem Interesse und in der Folge zum Preisverfall.
    Ich hatte meine Im Herbst gekauft, ich dachte mir, im Herbst ist der Preis besser, als er mit den ersten Frühlingstagen sein wird... Pustekuchen. Aus einem einst gutem Preis, ist inzwischen einfach nur „ein Preis“ geworden, in den nächsten Wochen könnte es auch noch „ein schlechter Preis“ werden.

    Don't eat the yellow snow where the huskies go (Zappa)

  • Die Verkaufszahlen in D und europaweit würden mich schon mal interessieren, dürften ja auf Dauer auch Einfluss haben auf die ErsatzteilErsatzteilversorgung. Ich habe jedenfalls nichts darüber gefunden.

    Es ist doch ein absolut tolles Motorrad ohne echte Schwachpunkte, Aprilia sollte dringend mehr Werbung machen, das macht man doch normal so, oder?

  • Ich glaube, dass Aprilia noch viel unter einem mittelweile veraltetem und unberechtigtem Vorurteil leidet.
    Im Netz und im Bekanntenkreis kommt immer wieder der Kommentar, dass Aprilia unzuverlässig ist.

    So ein Vorurteil loszuwerden ist sehr schwierig.

    Geld allein macht nicht glücklich, man muss schon Bier davon kaufen :bier

  • Es ist auch die Produktplanung. Wie leicht wäre es, mit einem 19 Zoll Vorderrad und etwas kürzeren Federwegen eine Art „Strada“ zu kreieren. Dies hätte dann wiederum zur Folge, dass sie über mehrere Ausgaben in den einschlägigen Medien wäre, dann auch wieder mit der normalen Tuareg verglichen würde und so weiter und sofort. Und der Aufwand wäre absolut minimal. Aus meiner Sicht ist das sogar der Grund, warum die Diversifizierung bei KTM und Triumph mittlerweile so seltsame Blüten treibt. Die erreichen damit, dass ständig über diese Modelle und den Vergleich untereinander geschrieben wird. Aus meiner Sicht hat Aprilia kein Marketing Problem, sondern ein Produktplanung Problem und dann vor allem auch ein PR-Problem.

  • Ich kann bestätigen, dass ich vor meinem Kauf über Aprilia gar nichts wusste, die Marke war nicht auf meinem Schirm und als ich mich mit der Tuareg beschäftigt hatte, fand ich nix außer den üblichen Youtube-Filmchen bei denen immer alles großartig ist.
    Ich habe die Tuareg gekauft, weil sie klasse aussieht und weil sie kein Main-Stream-Moped ist. Einen Grund wie „technisch ausgereift“, „mit tollem Händlernetz versehen“, „zuverlässig“... hatte ich nicht... den serienmässigen Tempomat fand ich klasse, aber das war's auch schon an belastbaren Argumenten. Ich fand die Mitbewerber halt ziemlich langweilig. Am Ende stand zur Auswahl eine Trans Alp oder die Tuareg und da bin sehenden Auges ins Risiko gegangen, weil ich mit der „langweiligen“ Honda immer an die Tuareg gedacht hätte.
    Eigentlich erschreckend albern, wie ich meine Kaufentscheidung getroffen habe... aber es geht mir gut dabei!

    Don't eat the yellow snow where the huskies go (Zappa)

  • Hab ich tatsächlich genau so gemacht. Die Daten haben mich überzeugt aber letztendlich wars ne Bauchentscheidung. Allerdings kannte ich Aprilia weil ich mich ne zeitlang mal für ne Mille interessiert habe.

    Meine Tuareg hab ich als Vorführer anhand von Fotos gekauft und mir schicken lassen. War eine sehr gute Entscheidung.

  • Stellt euch vor Aprilia wäre mit der Tuareg von Beginn an mit günstigen Preisen und massiver Werbung eingestiegen , ähnlich wie Yamaha mit der Tenere. Die anfänglichen hohen Preise bei einem relativ wenig bekannten Hersteller haben sicherlich viele abgeschreckt. Jetzt ist es leider genau andersherum, ich hoffe es ändert sich noch...

  • Ich hab meine Aprilia gekauft ohne zu wissen, wie schlecht die Marke sein soll. Ich hab die Shiver GT gesehen und gewusst: so eine will ich. Nach der Probefahrt habe ich den Vorführer mit etwa 3800km auf dem Tacho gekauft. Den Preisvorteil weiß ich nicht mehr, aber der ist hier auch nicht mehr relevant.

    Relevant ist aber der derzeitige Tachostand von knapp 98.000km. In der ganzen Zeit hat nur die Hinterradbremse nennenswerte Probleme bereitet, die auch erst überhand nahmen, als ich sie eine Saison dann auch noch vernachlässigt habe... :peinlich

    Der Motor läuft nach wie vor super und verbraucht immer noch kaum Öl.

    Vor der Aprilia habe ich 8 Jahre lang nur eine Kawasaki ZR7 gefahren. Seitdem nur noch italienische Motorräder.

    Hätte Gott gewollt, dass Moppeds sauber sind, wär' Spüli im Regen...

    Fahren statt putzen...

    Einmal editiert, zuletzt von miele (9. April 2024 um 01:53)

  • das ging mir ganz ähnlich... Bei mir waren es gleich mehrere "Fehlgriffe" nach einigen Jährchen nur Yamaha und Kawa stand ich irgendwann vor inzwischen auch fast zwanzig Jahren mit leuchteden Augen vor einer Tuono V4... - DIE musste es sein! - Was für ein Höllengerät 🤣🤣🤣

    Nach knapp 3 Jahren und round about 75tkm hab ich dann nochmal nachgelegt... 2009 stand bei meinem Dealer plötzlich die brandneue RSV 4 im Laden... mit der war ich dann auch nochmal 4Jahre und knappe 80tkm unterwegs...

    Die kleinen Wehwehchen von Aprilia damals sind ja hinreichend bekannt - zb. Kondenzwasser unter den Deckscheiben der Instrumente und die Neigung zum Überhitzen wenn's mal nicht flott genug ging...

    Darüber hinaus habe ich, allen Unkenrufen zum Trotz über die obligatorischen Wartungen hinaus Null Probleme aber einen Spaßfaktor von 150% mit den beiden Möpis gehabt an den danach nur die MT10SP anknüpfen konnte...

    Nach einigen Jahren Fremdgehen ist es Anfang '23 nun eine Tuareg geworden von der ich hoffe, dass sie an die problemlose Historie der anderen Beiden anknüpfen wird...😉

    wie heist es doch so schön: totgesagte leben länger...🤣

    give respect to get respect

  • Ja, das war bei mir ganz ähnlich. Ich auf einer Messe auf die Tuareg gestoßen, bin dann bei einer Probefahrt total beeindruckt gewesen und habe mich hinreißen lassen die Tuareg zu kaufen, als Vorführer. Damals 10 monate alt und 1200 km auf der Uhr. Habe im Februar 23 9200€ bezahlt, ich fand das damals okay und meine CB 500 X habe ich für 5500 € in Zahlung gegeben.

    Jetzt, gute 17tkm später bin ich super zufrieden mit der Tuareg und auch mit meinem Händler.

    Gruß Marc

  • Nach einigen Jahren Fremdgehen ist es Anfang '23 nun eine Tuareg geworden von der ich hoffe, dass sie an die problemlose Historie der anderen Beiden anknüpfen wird...😉

    Das sind aber ganz schöne Sprünge, Tuono, RSV4, MT10 SP (passt soweit) und jetzt die Tua. Heißt, Deine Motorrad Interessen haben sich verschoben/verlagert?

    Gruß JM


    Quae praeter vulgaris

  • naja, ein bisschen...🤣🤣🤣

    tendenziel geht's bei mir immer mehr in Richtung entspanntes Freizeit- und Genussfahren.

    Ich war letztes Jahr mit ein paar Freunden verabredet eine Westalpentour zu fahren. Unter anderem standen dabei kleine Schmankerl wie der Col du Parpailion oder die ligurische Grenzkammstraße auf dem Zettel. Es ging also darum ein Bike zu haben das nicht nur bequemes Reisen ermöglicht sondern auch einen ordentlichen Stiefel grobes wegstecken kann...- im Test-/Probefahtvergleich mit KTM Adventure und Tenere 700 hat die Tuareg einfach am meisten überzeugen können.

    Und wenn's mal etwas flotter gehen soll steht neben der Tua noch eine 160Ps starke FJR in der Garage😉

    give respect to get respect

    Einmal editiert, zuletzt von merlin63 (15. April 2024 um 13:49)