Beiträge von merlin63

    Das 5" Gerät gibt es bei Amazon für 249,- mit dem Vorteil, dass man es in Ruhe ausprobieren und ggf. ohne viel Theater zurück schicken kann...

    Ps. wenn Copilot das AndroidAuto nicht unterstützt wird es sowieso nichts damit.

    Ist denn das Imprägnieren nach dem Waschen bei Gore-Tex-Klamotten notwendig?
    Ich dachte Gore-Tex ist wegen der Eigenschaften seiner Fasern wasserdicht und eben nicht, weil die Klamotten imprägniert sind.

    Das ist ein Irrtum. Die Eigenschaften des Obermaterials sind die gleichen wie ohne Membrane.

    Das Goretex, Sympatex, etc. ist keine Faser sondern eine Klimamembrane die nach osmotischem Prinzip arbeitet und unter dem Obermaterial liegt. Entweder als Layer, also als "Jacke in der Jacke" oder bei Klamotten aus dem oberen Regal als Laminat auf der Innenseite des Obermaterials.

    In beiden Fällen lohnt es sich aber das Obermaterial noch zusätzlich zu Imprägnieren um es vor Durchfeuchtung und Verschmutzung zu schützen.

    Ok, wer lesen kann ist klar im Vorteil...🙈🤣

    Aber auch in der Zugstufe ist die Frage nach dem "Warum" 🤔🤷‍♂️

    Trübe und milchig grau ist ja fast normal nach einer gewissen Zeit. Dafür sorgen ja schon die kleinen Schmutzpartikel die immer wieder durch die Dichtflächen der Simmerringe schlüpfen. - Aber eine gelartige Konsistenz ???

    Da muss doch irgendwas Sauer sein... Das klingt ja schon nach einem hydrostatischen Gabelöl...🤔

    Sonnst der ,leider, gewöhnlicher Befund: Kolben umgedreht, Shims zerquetscht;
    er berichtet ausserdem dass das Öl in Zugstufe-Gabelbein die Konsistenz von feste Mayonnaise hatte.

    aber warum:0plan

    Das klingt doch nach massiven Verunreinigungen. - nach meiner Logik kann das in einem geschlossenen System doch eigentlich nicht in dieser Größenordnung passieren...

    Führt vielleicht das unkontrollierte Überströmverhalten durch die defekten Shims zum Emulgieren des Öls mit dem Luftpolster...:/

    oder woran könnte es sonst liegen ???????

    die einfachste und sicherste Variante die Kette zu prüfen ist tatsächlich ein Meßschieber.

    Du misst einfach die Länge über 10 Rollen von Innenseite Rolle zu Innenseite Rolle.

    Bei einer 5er Kette ist das Neu-Maß 148,57mm und die Verschleißgrenze sind 150,1mm.

    Bei Ritzel und Kettenblatt sind leicht "Auswaschungen" auf der Druckseite im Laufe der Zeit normal. Werden die Zähne spitz dann ist die Kette an der Verschleißgrenze. Werden sie zu "Säbelzähnen" dann läuft die Kette zu hart.

    In beiden Fällen solltest Du den kompl. Kettensatz austauschen!

    Was man gut und preiswert machen kann, das wäre zwischendurch (ich mache es bei etwa 15tkm) das Ritzel einmal zu erneuern.

    @ Merlin, laut Beschreibung mit Anschluss für Zigarettenanzünder, damit eher nicht geeignet

    ...kleine Krokodil-Klemmen dran und bei der Gelegenheit das Kabel gleich auf praxistaugliche 1,8m gekürzt - fertig.

    Damit ist das Teil konkurenzlos kompakt und leicht - und das Reparaturset passt auch noch mit in die Tasche.

    Um maßgeschneiderte, optimale Lösungen zu bekommen muss man manchmal ein bisschen pragmatisch vorgehen...😉

    Um sachte bis zur nächsten Werkstatt oder Tanke fahren zu können ohne den Reifen aufzuwalken reichen zwei - für eine längere, kurvenreiche Strecke bei zurückhaltend normaler Fahrweise lieber drei nehmen.

    um auf der sicheren Seite zu sein bist Du mit einem kleinen Kompressor aber auf jeden Fall besser bedient...

    Tip: Super klein und leicht für Anschluss ans 12V Bordnetz

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    Ob sie als Möpibatterie in der "Premiumversion" überhaupt im Handel zu finden ist kann ich nicht aus dem Stand beantworten.

    Wenn ich aber als Referenz mal den Womo-Zubehörmarkt anschaue, dann werden dort einfache 200Ah Batterien so ab etwa 300-350 Euro angeboten.

    Eine 200Ah Batterie aus selektierten Zellen mit einem an die Kapazität angepassten aktiven Balancer liegt bei 700-800 Euro.

    Für meine selbstgebaute Batterie in der FJR kann ich nur vom Materialpreis ausgehen.

    Da sind es 12 Einzelzelle A123-Sysems für €/Stk. 9,20 + ein aktiver 12-Kanal-Balancer mit 2A Senken (völlig überdimensioniert=>150bis200mA wären mehr als genug) für knapp € 60,-

    Dazu kommt noch ein passendes Gehäuse, Verdrahtung und Zellenverbinder zum Punktschweißen.

    Ich denke industriell in Serie gefertigt dürfte sowas etwa bei 200-250 Euro liegen.

    aber genau das ist doch die Aufgabe des BMS, nämlich die Balancer Kanäle bedarfsgerecht anzusteuern. Deswegen sollte die Spannungsmessung auch im mV-Bereich genau sein. Die Höhe des Entladestromes ist davon unabhängig

    ich weiss jetzt aber auch nicht, was mit "aktiv" gemeint ist, ein Balancer ist immer aktiv

    vielleicht reden wir einfach aneinander vorbei
    egal, haben ist besser als brauchen :bier

    ...Vorab schonmal Sorry - es wird wieder ein längerer Text...:heil

    Da wir hier ja schon einen kleinen Disput um das "Batterie-Management-System" hatten ist es mir ein Anliegen auf diesen Begriff noch einmal einzugehen, da hier offenbar in einigen Köpfen eine falsche Vorstellung davon besteht was unter einem "BMS" zu verstehen ist.
    Ich denke das ist auch von "den Machern" so gewollt - suggeriert es doch das Vorhandensein komplexer Technik zum Schutz und zur Pflege der Batterie...
    Bedingt ist das auch so, nur ist leider für diesen Begriff nirgends genauer definiert welche technischen Einrichtungen er beinhalten muss/soll.

    Um es auf den Punkt zu bringen: Selbst der gute alte Lichtmaschinenregler ist der Definition nach ein "BMS" weil er die Batterie mit der stabilisierten Spannung versorgt die für das Laden nötig ist. Die andere Hälfte des "BMS" ist dann die gute alte Bleibatterie selbst, die durch ein Hochlaufen des Innenwiderstandes den Hahn zudreht wenn sie satt ist...

    Bei den LiFePo4 Zellen verhält es sich im Prinzip sehr ähnlich, allerdings mit einem gravierenden Unterschied. Im Gegensatz zu Bleizellen haben LI-Zellen (und das gilt für alle Typen) eine äußerst geringe Überspannungstolleranz. Während einzelne Bleizellen in der Lage sind schonmal 1-2 Volt Überspannung "wegzustecken" und sich dann gegenseitig allmählich wieder anzugleichen können LI-Zellen schon durch eine Überspannung von nur 1-2 zehntel (!!!) Volt zerstört werden und möglicherweise sogar zu brennen beginnen oder im Extremfall sogar explodieren. (Besonders anfällig sind dabei die LiPo-Zellen während unsere LiFePo4 im Vergleich recht eigensicher und robust sind)

    Genau hier kommen nun die vielfach pauschal als "BMS" bezeichneten Balancer ins Spiel. Von der Technik her sind das einfache Stromsenken die per Widerstand überschüssige Elektrische Energie in Wärmeenergie umwandeln.
    Der Teufel steckt aber wie immer im Detail! - In den handelsüblichen preiswerten LiFePo4 Batterien werden aus Kostengründen nur sogenannte "passive" Balancer verbaut. Das sind praktisch einzelene, voneinander unabhängige Senken die auf eine Festspannung von 3,6V eingestellt sind und erst dann eingreifen wenn diese überschritten wird. Sie sind also sehr minimalistisch ausgelegt, dürfen sich aber der Definition nach bereits "BMS" nennen.

    Ganz anders arbeiten die sogenannten "aktiven" Balancer. Sie sind untereinander vernetzt und kommunizieren miteinander. Sie überwachen im gesamten Ladevorgang bei jeder Spannungslage jede Einzelzelle und greifen sofort ein wenn eine einzelne Zelle um mehr als 10mV (in meinem Falle) zu "driften" beginnt. Es wird also jede einzelne Zelle kontrolliert an die Ladeschlußspannung herangeführt.
    Ich denke es fällt nicht weiter schwer sich auszumalen warum man so konfigurierte Batterien nicht für ein paar Euronen bekommt...

    Alle weiteren Gimmiks wie Zellenvorwärmungen, kleine integrierte Mäusekinos oder auch Apps die via BT-Modul verschiedene Lade-/ Batterieparameter auswerfen segeln zwar ebenfalls unter der Flagge "BMS", haben aber mit der Pflege und der Betriebssicherheit im Ladevorgang ungefähr genau so viel zu tun wie eine Kuh mit dem Klavierspielen...

    So, nun haben wir hoffentlich alles Wissenswerte um das Thema LiFePo4 Batterien einmal angesprochen und vieleicht auch mit der Einen oder Anderen langläufigen Fehlinformation aufgeräumt.
    Ich für meinen Teil bleibe bei meiner Meinung, dass eine sinnvoll und bedarfsorientiert konfektionierte LiFePo4-Batterie bei den für uns relevanten Betriebsparametern einer Bleibatterie deutlich überlegen ist.

    Oder vielleicht auch progressive mit einer anderen Auslegung die nicht bei 3,8 somdern z.B. bei 4,5N/mm ansetzt. (sofern irgendwo zu bekommen...)

    Und was die Dämpfung angeht, da denke ich, kann man mit einem Austauschen der Shims + Ergänzung mit den Spacern und einem Top Gabelöl aus dem Bereich 5 bis 7,5 schon sehr viel erreichen

    Wenn es einem Spaß macht ist doch super.

    Der eine baut Hebel, Eisenrohre, Auspuff usw um, der andere braucht halt das Fahrwerk.

    Ich habe bis jetzt auch alle meine Mopeds umgebaut. Wenn ich das brauche(warum auch immer) und das Geld zur Verfügung steht dann machen.

    Ist doch ein Hobby.:dup

    Wie ich schon schrieb "ich will" ist immer Rechtfertigung genug um Kohle unter die Leute zu bringen.

    Ich bezweifle lediglich die Sinnhaftigkeit durch eine praktischen Nutzen...

    Ich denke keiner von uns wird die Absicht haben beim Erzberg Rodeo mitzumachen... - wofür also Fahrwerkskomponenten die das könnten 🤔🤷‍♂️

    ich denke auch, dass es sicherlich schpn einen gewaltigen unterschied ausmachen wird wenn man mit sehr überschaubarem Aufwand erst einmal die fehlerfreie Funktion der Dämpfung überprüft / ggf. herstellt und ein wirklich hochwertiges Öl einfüllt.

    Selbst wenn man dazu noch eine Anpassung der Federn vornimmt sollte die ganze Aktion noch knapp im dreistelligen Bereich bleiben.

    Alles was darüber hinaus geht ist eigentlich nur mit "ich will" zu rechtfertigen. Ob wir als Hobbyfahrer das das überhaupt noch ausreizen können? Ich hege da arge Zweifel...

    Ja, bloss die schreiben explizit, dass sie die Service Warnung zurücksetzen können.

    mag sein, dass ich da etwas zu kleinlich bin, aber unter "Service Warnung" verstehe ich nicht unbedingt das Wartungssymbol mit dem Schraubenschlüssel.

    Um eindeutig zu sein müsste da für mich mit direktem Bezug auf die neuen 660er Mdelle stehen "zurücksetzen der Wartungsintervalle"

    ...mein Gott, was bin ich froh, das meine alte FJR RP13 diesen ganzen Schwachsinn nicht hat... - einfach alle 10tkm eine Wartung machen und gut is...

    das ein 17/17 Fahrwerk vom Handling auf der Straße deutlich performanter ist ergibt sich schon aus der Physik. Je geringer die Kreiselkräfte ausfallen um so agiler wir das Bike. - Aber wie Du schon angemerkt hast: Wenn ich sowas haben will, dann kaufe ich von vorn herein ein anderes Bike bei dem dann auch die gesamte Fahrwerksgeometrie darauf ausgelegt ist.