Seit Okt.2020 habe ich immer wieder das Problem, beim Kaltstarten hustet der Motor. Ich hatte schon verschiedene Lösungsansätze, wie Einspritzdüse zu oder schlechter Sprit in Verdacht. Ohne Erfolg. Zeitweise kann ich die Batterie leerorgeln, doch sie zickt nur auf einem Zylinder rum, so hört sich das Mal an. Habe schon Dashboard Fehler und Guzzidiag ausgelesen ohne Fehler. Sprit mit 102 Oktan plus Zusatz im Tank. Batteriespannung bricht bis 10-11 Volt ein. Unter 10 Volt schaltet Anlasser weg. Wenn Motor läuft keine Probleme und 14 Volt. Dieses Startproblem könne vlt ein Relais oder Spule sein. Hatte schon jemand von Euch so was ähnliches??? Mein nächster Schritt wäre ne neue Batterie. Danke für alle Infos!!!
Shiver zündet kalt nur mit 1 Zylinder
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Banditspiker -
14. März 2021 um 14:32 -
Unerledigt
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- Offizieller Beitrag
Meine Shiver hatte dieses Problem auch. Jedoch kann ich leider nichts zu Lösung beitragen.
Das Problem trat bei niedrigen Temperaturen (unter 10 Grad) oder nach längerer Standzeit (14 Tage) auf. Sie sprang erst nach mehreren Versuchen an und lief dann sehr unrund oder auch nur auf einem Zylinder. Ich hab sie dann wieder aus- und angemacht. Danach lief sie normal.
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Zündkerzen?
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- Offizieller Beitrag
Sorry aber es fehlen mir von dir ein paar Angaben:
* Laufleistung vom Motorrad?
* Wie alt ist die Batterie?
* Wurde schon ein Fremdstarten bpsw. mit der Autobatterie versucht?
Ohne konkrete Angaben ist ein Hilfeansatz nur schwer möglich.
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Hatte ich ja auch, vor über einem Jahrzehnt an meiner Shiver, man wie die Zeit vergeht. Mit 95 Oktan ist sie bei Kälte besser gestartet, hab vorher auch immer 100 Oktan getankt. Die Batterie muss dann auch 100% fit sein. Allerdings habe ich meine 750 zurückgegeben, nachdem der Fehler nicht gefunden wurde.
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25000 km, EZ 2012,
Batterie ca 5Jahre alt,
Fremdstarten nein,
Günter sagt, mit 100 Oktan durchblasen.
So wie das jetzt aussieht, teste ich noch mit neuer Gel-Batterie, ansonsten wars das?
Oder?
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Nach 5 Jahren ist eine Batterie in der Regel bereit zurück zu ihrem Schöpfer zu gehen.
Wenn die Spannung vor Motorstart unter
11,5Veher 11,8V liegt dürfte sie hinüber bzw. zu schwach sein.Dies nur aus meiner Erfahrung mit meinem Einzylinder.
Ist die Spannung laut Anzeige im Dashboard unter diesem Wert,
dreht zwar der Anlasser ganz normal, jedoch gibt die Elektronik dann keinen Zündfunken frei.
Mit neuer Batterie funktionierte das Starten dann einwandfrei.
Bei unseren Bellas ist es wahrscheinlich ähnlich,
nur das die Zündung eben dort frei gegeben wird, aber der Motor erst dann rund läuft,
wenn der Generator genügend Volt liefert.
Oder läuft dein Motor auch längere Zeit nach dem Start unrund bzw, gefühlt nur auf einem Zylinder?
Dann könnten irgendwo auch Kriechstrom dafür verantwortlich sein,
ja selbst deine ausgelutschte Batterie könnte dafür verantwortlich sein (Kurzschluss der Zellen).
Präventiv würde ich noch alle elektrischen Steckverbindungen mit Kontaktspray/Ballistol fluten.
Viel Erfolg.
Grüße Stephan
Hier noch ein wenig Lesestoff über Batterien im Motorrad:
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Mein Vorschlag, Tank leer fahren zum neue Batterie Kaufen und dann 95 Oktan rein. „Durchgeblasen“ haste ja dann. Im Sommer 100 Oktan und im Herbst/Frühjahr weniger Klopffestigkeit. Stecker mal checken ob sie richtig sitzen und ggf. Anlasser mal zerlegen, neu fetten und wieder rein. Wenn der schwerer geht, zieht der auch richtig Strom.
Vermutlich hilft aber schon die Tour zum Batteriegeschäft.
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Danke für eure Infos.
Eigentlich wollte ich ne Varta AGM kaufen, doch die mag keine Hitze vom Motor.
Jetzt kommt mal ne Intact Gel rein und dann hoff ich mal.
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Hey.
Also ich würde die Batterie ausschließen. Sie springt ja offensichtlich an und 1 Zylinder läuft. Also dürfte weder zu wenig Spannung noch "keine Freigabe der Zündung" das Problem sein.
Ich würde als erstes die Zündspulen checken, ob dort Feuchtigkeit oder gammelige Stecker/Kontakte, auch die zur Kerze hin angucken!!!, zu finden sind. Zündkerzen raus, Sichtkontrolle der Kontakte und wie das Kerzenbild aussieht. Kühlmittelstand prüfen! Ist das Kühlmittel weg hast du evtl nen Kopfdichtungsproblem, dann läuft mit der Zeit Kühlmittel in den Zylinder und wenn du sie dann starten willst, ist die Kerze vom Wasser nass. =kein Funke.
Wenn das alles io ist. Alles zusammen und starten bis sie halt auf dem 1 Zylinder holpert. Dann wieder Kerzen raus. Wirst schon an der Temperatur merken welche Kerze wärmer ist. Der Zylinder ist dann gelaufen.
Den anderen nimmst du dir dann zur Brust. Guck die Kerze an ob die trocken oder nass ist. Ob es Sprit ist oder ne andere Flüssigkeit. Könnte auch Öl über die Ventilschaftdichtungen in den Zylinder kommen. Selbes Problem wie mit dem Wasser. Die Kerze funkt dann nicht.
Wenn du das gemacht hast, gibst uns nochmal ne Rückmeldung über den Befund!
Gruß Christian
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...und wechsel mal die Kerzen von Zylinder 1 nach 2 und schau ob das Problem mitwandert...
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Nachdem schon andere dieses komische Problem hatten, fange ich am We mit der Batterie mal an.
Danke für eure Mithilfe...
Kann doch nicht sein, wegen sowas die Marke zu wechseln.
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Startprobleme mit neuer Batterie gelöst. Das Schwitzen im Tachoglas mit Belüftungsbohrung gelöst.
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Na siehste, geht doch😉
Dann kann’s ja jetzt endlich mal losgehen mit dem guten Wetter
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Startprobleme mit neuer Batterie gelöst. Das Schwitzen im Tachoglas mit Belüftungsbohrung gelöst.
Na dann brauchst Du Deine GT ja gar nicht mehr verkaufen und kannst Deine Anzeige löschen
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Meine Knie werden auch nicht jünger.
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- Offizieller Beitrag
Startprobleme mit neuer Batterie gelöst.
Meine Knie werden auch nicht jünger.
Du junger Kerl, das ist eine schlechte Ausrede.
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Startprobleme mit neuer Batterie gelöst. Das Schwitzen im Tachoglas mit Belüftungsbohrung gelöst.
Wenn alles immer so einfach wär.
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Bereit in der letzten Saison hatte ich immer wieder das Gefühl, dass sich die Batterie nach 8 Jahren dem Ende ihres Lebenszyklus nähert. Nach der Überwinterung (ohne Ladegerät) ist die Caponord klaglos angesprungen. Aber im Stillstand ist sie des öfteren ausgegangen und ich benötigte mehrere Versuche bis sie ansprang. Nun habe ich die Batterie ersetzt und alle Übel sind beseitigt. Für mich das Fazit: Aprilia lieben nur hohe Spannung
LG Dani
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Für mich das Fazit: Aprilia lieben nur hohe Spannung
Das kann ich vor allem für die alten Rotax Motoren mit Nachdruck bestätigen.
Gruß
Stephan
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