Was hast Du heute mit Deinem Bike gemacht

Ich hatte mal für ein Paralleluniversum in dem sich viele unerfahrene Hobbyfahrer tummeln eine kleine Anleitung zusammen gebastelt in der alles recht detailiert beschrieben ist. Auch einige Hinweise wie sich fehlerhafte Einstellungen äußern sind da beschrieben...

Ich stell es hier einfach mal mit rein - vielleicht kann ja der Eine oder Andere damit etwas anfangen

Sehr nice Olaf

Vielen Dank

Zitat von MegaLagu

Hast du das Federbein auf dein Gewicht richtig eingestellt? An der Gabel gibt es bei der 750er nichts zum Einstellen.

Bei dem Unterschied beim Federweg zwischen Tuareg und Shiver
muss man nichts mehr einstellen.

Zitat von Bruggma

Bei dem Unterschied beim Federweg zwischen Tuareg und Shiver
muss man nichts mehr einstellen.

😥🤔?????????????

- was hat das mit den unterschiedlichen Federwegen zu tun?

Je kürzer und je weniger progressiv die Federwege sind um so wichtiger wird eine sinnvolle Einstellung!

Zitat von merlin63

- was hat das mit den unterschiedlichen Federwegen zu tun?

Wenn man die Bella über die Hausstrecke führt, die man sonst
mit der Tuareg abklopft, rappelts halt auf der Einen.

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Nach einigem hin und her mit dem Verkäufer war nun der Selfloader komplett und ich habe heute in einer Regenpause den Erstversuch unternommen und die Aprilia Tuareg 660 auf den Anhänger gezogen.

Hat zufriedenstellend geklappt.

Jetzt kann es losgehen........

Nichts mit meinem, aber erste Probefahrt auf der Stelvio. Trotz meines nicht überragenden Gardemaßes von etwas unter 1,80 bei Füße problemlos auf dem Boden (Sitzhöhe 830 cm). Kurze Einweisung durch den Guide, dabei das sehr ansprechende Panel von Guzzi bewundert, incl Tankanzeige! Ehrlich gesagt, deutlich hübscher als bei der Bella. Dann die erste Offenbarung: Der Motor! Was für ein Sound! Grandios schon mit Serien Auspuff. Der erste Gang geht rein wie ein Hammerschlag. Sitzposition ist für einen alten Sack wie mich die nächste Offenbarung. Jetzt verstehe ich die Capofahrer.

Durchzug von unten, völlig unangestrengt und ohne irgendwelches "Konstantfahrruckeln". Quickshifter und Blipper funktionieren astrein, das elektrisch verstellbare Windshield bietet in der oberen Position bis 120 die Möglichkeit mit offenem Visier zu fahren und die Windgeräusche sind dezent. Leider war die Fahrt mit 40 Minuten vieeeeel zu kurz.

Ach ja, Rangieren ging trotz des Gewichts recht gut, beim Fahren merkt man der Stelvio die Kilos nicht an.

Und das entspannt Überrollen von Querrillen, Kanaldeckeln... Gut die Federung/Dämpfung ist eine Umstellung von der Bella, aber auf jeden Fall vorstellbar.

Sozia war auch zufrieden...

Und morgen wird die Mandello bei sommerlichen 4° angetestet

Vorbereitungen für den Urlaub getroffen:

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Einmal Heidenau und einmal Bridgestone

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Ready to go

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Zitat von Erasmuss

... Der erste Gang geht rein wie ein Hammerschlag. ...

...Und morgen wird die Mandello bei sommerlichen 4° angetestet

Tja, Guzzis erstes Moped mit Nasskupplung... Im Guzzi Forum ist einigen der Schlag beim Einlegen des ersten Ganges auch bei der Mandello schon aufgefallen... Da sind die Trockenkupplungen eleganter...

Wieder nichts mit der Bella, dafür aber in einer Stunde Probefahrt mit der Mandello, bei besten Schwarzwald Treffen Bedingungen. Es ist kackekalt,5° und es regnet. Also beste Bedingungen, um Griffheizung und Windschild zu bewerten und die Flaps am Tank.

Freue mich jetzt schon auf die heiße Dusche danach...

Erasmuss

Dein Händler ist ja cool drauf, dass er sogar Sonntags Vorführer rausgibt.

Wünsche dir viel Spaß

Bei den Aprilia/Guzzi Händlern ist an diesem Wochenende sowas wie Saisoneröffnung. Der Händler in meiner Nähe bietet das auch Gestern und Heute an. Bei dem Wetter tue ich mir das aber nicht an.

Ach was. Das sind die optimalen Testbedingungen

Bei Sonnenschein und 20° sind alle Mopeds gut. Aber wie schaut's bei Mistwetter aus? Von daher genau richtig

So, nach der heißen Dusche noch der Testbericht. Wie geschrieben bei 4° und Dauerschüttregen (ein Blick aus dem Fenster => Sonnenschein und 10° )

Zum Motor muss ich ja nichts mehr sagen, da die Wetterbedingungen eher suboptimal, bot mir der Händler statt einer geguideten Tour an, dass ich auch Solo (aber mit Sozia) fahren könnte, was ich dankend angenommen habe. Als erstes Windshield in höchste Position, Heizgriffe auf 3 und Rain Modus. Im Rain sind die Flaps direkt ausgefahren, in den anderen Modi kann man einstellen, bei welcher Geschwindigkeit. Auch wenn die Flaps oft als (überflüssiges) Gimmick bezeichnet werden, sie halten tatsächlich Wind und Nässe von der Körpermitte, also dort., wo bei vielen von uns der Schwerpunkt liegt) ab

Das Windshield ist deutlich kleiner als bei der Stelvio, es gibt aber noch ein Tourenshield. Auch wenn ich wegen des Regens das Visier nicht öffnen wollte, die Windgeräusche sind deutlich reduzierter als auf meiner Bella (mit Aprilia windshield) und, als Bonus, die Tropfen verteilen sich im Luftstrom deutlich besser auf dem Visier, auch ohne Wischen immer guter Durchblick

Da ich Heizgriffe hatte, machte ich die Runde mit meinen normalen "Sommer"handschuhen. Wg. des Regens hatte mir ein freundlicher Mechaniker mit Baumwolle unterlegte Gummihandschuhe gegeben, Handschuhe waren nach der Tour durch, Finger und Hand dafür fast trocken.

Ohne Handguards wie auf der Stelvio werden die Finger aber trotz Heizung ziemlich kalt. Lt. dem Mechaniker arbeiten die Heizgriffe drehzahlabhängig, d.h. bei niedertourigen Dahinrollen ist die Heizleistung quasi kaum vorhanden. Aber immer noch besser als nichts.

Ich hatte extra die Mandello S geordert wg des Öhlins Fahrwerks. Und ja, es ist echt genial. Also wenn Mandello, dann S. Mit Öhlins und Quickshifter, der auch in der Mandello tadellos funktioniert.

Insgesamt ist die Sitzposition auf der Mandello wie zu erwarten deutlich sportlicher als auf der Stelvio, aber auch deutlich entspannter als auf der Bella. Sowohl was Kniewinkel betrifft, als auch für die Arme. Auch die Sozia war nicht unzufrieden.

Auf jeden Fall musste ich, trotz der etwas unangenehmen Bedingungen, noch ein paar Extra Kilometer auf die Tour packen.

Schon um den Motor zu genießen. Selbst im Rain Modus perfekter Durchzug von unten bis oben ohne jemals angestrengt zu wirken. Und dann der Sound...

Da muss sich die Tiger 1200 mächtig strecken auf der nächsten Probefahrt

Zitat von Ingo11

Bei den Aprilia/Guzzi Händlern ist an diesem Wochenende sowas wie Saisoneröffnung. Der Händler in meiner Nähe bietet das auch Gestern und Heute an. Bei dem Wetter tue ich mir das aber nicht an.

Mein Händler um die Ecke hat da leider nicht mitgemacht, die Stelvio würde ich auch gerne mal zur Probe fahren.

Heute kleine Bonusrunde im Taunus von Sonnenschein bis beginnenden Regen und wieder Sonnenschein

Und das Wichtigste: Kuchen für Jeje für die Taunusausfahrt sichergestellt

Von Mittwoch bis heute im ganz hohen Norden gewesen.

2-Tages-Enduro-Training beim Enduro-Gott Dirk von Zitzewitz.

Von der Anfahrt am Mittwoch bis zum Schluss immer wieder Regen, Regen, Regen.

Trotzdem hatten wir am Donnerstag ein gutes Offroad-Training und viel Spaß in

einer kleinen Gruppe von nur 7 Leuten. Allerdings waren die Bedingungen alles andere

als einfach und je mehr es geregnet hat, desto häufiger wurden Bodenproben genommen.

Ich war schon froh, dass als erstes eine Tenere runter gegangen ist, schließlich galt es

auch die Farben von Aprilia hoch zu halten. Hatte später aber auch noch 2 x Gelegenheit

meine Sturzbügel zu testen....

DvZ_Enduro[1].jpg

Dirk hat sich gefreut, das erste mal eine Tuareg 660 zu fahren.

Reifen[1].jpg

So sahen die Reifen von allen aus. Egal ob Heidenau, Bridgestone AX 41 oder die Anakee Wild. Traktion tendierte gegen Null.

Dirk fährt auf seiner 890er KTM Michelin Tracker auf schmaleren Felgen, die es für dieses Moped gibt. Und die sahen tatsächlich

besser aus. Wir hatten ja schon an anderer Stelle einen Thread zu "2. Felgensatz für die Tuareg". Wenn man ernsthaft ins

Gelände möchte, würde es sich wirklich lohnen.

Am Freitag stand das Übungsgelände nach nächtlichem Dauerregen komplett unter Wasser und DvZ hat uns das Angebot

gemacht, den 2. Übungstag zu verlegen, da ein sinnvolles Training mit unseren Strassenmopeds nicht mehr möglich war.

Das Angebot haben wir auch dankend angenommen, wenn es natürlich auch schade war, nicht noch direkt einen Tag im

Dreck zu wühlen. Aber nur rumschlingern und ständig auf die Nase fallen macht irgendwie ja auch keinen Sinn.

Nach 6 - 8 Grad und Regen und Hagel bin ich heute bei Sonnenschein und steigenden Temperaturen bis 17 Grad zurückgefahren.

Da hat der Wettergott sich aber einen guten Scherz erlaubt.

Auf jeden Fall kann ich diese Trainings von DvZ jedem empfehlen, der Lust auf Offroad hat und freue mich schon auf den 2.

Trainingstag, der für mich Ende Mai statt findet.

Zitat von Erasmuss

Und das Wichtigste: Kuchen für Jeje für die Taunusausfahrt sichergestellt

Die Bedeutung kann nicht überschätzt werden!! Der arme jeje67 Dann muss er 4 Wochen alten Kuchen essen Aber immer noch besser als Unterzuckerung! Mit einem "Far breton" ginge das sogar!

Da der Küchenumsatz in der Wisperstube ausreichend hoch ist, wird er höchstens einen Vormittag alt sein