Gesundheitsstatus der Batterie

    • Offizieller Beitrag

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    Den Zündungs-Schaltstrom habe ich von der Kennzeichenbeleuchtung abgezweigt

    Mit Strom-Dieb eine Leitung angezapft.

    Das ist für mich als gelernter Elektriker "gehuddelt". :|

  • Mit Strom-Dieb eine Leitung angezapft.

    Das ist für mich als gelernter Elektriker "gehuddelt". :|

    ...mag sein; aber funktioniert. :wink Hat sich schon zig-fach bewährt; ausserdem war es so eine Art Wago-Klemme.

    Zufriedenheit ist der Mangel an Information.

  • Ich würde auch lieber die Leitung gescheit abzweigen als so einen Stromdieb zu verwenden. Die Kontaktfläche dieser Stromdiebe (eigentlich nur eine dünne Schneide welche die Isolierung des "Spenders" anritzt und die Ader etwas berührt) ist schon etwas mickrig wenn höhere Ströme fließen...

    Shiver 750, EZ 2010

    • Offizieller Beitrag

    Das habe ich in einem alten Beitrag von MOTORRAD gefunden und passt doch sehr gut zum Thema.

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    Die größten Pflegesünden

    Der Mensch hat mit der Ladetechnik nicht ganz Schritt gehalten und begeht immer noch die gleichen Pflege-Sünden.

    * Das fängt beim Ausbau an: Minuspol IMMER zuerst abklemmen (und beim Einbau IMMER zuletzt anklemmen) - sonst kann es beim ungewollten Massekontakt ein nettes Feuerwerk geben.

    * Batterie zwar frostfrei, aber NICHT in warmen Räumen lagern, denn dort ist die Selbstentladung am größten.

    * Bei konventionellen Blei-Säure-Batterien (die mit den herausnehmbaren Stopfen) erst NACH dem Laden mit destilliertem Wasser (NIEMALS mit Batteriesäure oder Leitungswasser) bis Maximum auffüllen, denn die Flüssigkeit dehnt sich beim Laden aus. Sollte der Flüssigkeitsstand vor dem Laden bereits unter Minimum liegen, nur bis kurz über die Minimum-Markierung auffüllen - und dann laden.

    * Eine Batterie muss NICHT regelmäßig entladen (früher gern mit Glühlampe gemacht) und dann wieder geladen werden, damit sie fit bleibt, denn das sorgt nur für eine unnötige mechanische Belastung. Laden allein reicht völlig.

    Auch gern falsch gemacht:

    Beim Einbau werden die Batteriepole satt mit Polfett eingeschmiert und danach die Klemmen angeschlossen. Umgekehrt ist es richtig: Klemmen an die sauberen und fettfreien Pole montieren, erst dann alles mit Polfett schützen.

    Ebenfalls ein Sünden-Klassiker:

    Die Batterie wird im eingebauten Zustand geladen (was mit modernen Ladegeräten meist auch problemlos möglich ist), aber irgendein Trollo (meist der ungeduldige Besitzer) schaltet die Zündung ein - eine Geschichte über die Reparatur von Motorsteuergeräten steht in MOTORRAD 19/2010.

    Dass Batteriesäure keine Flecken macht, dürfte bekannt sein. Dass sie mit Verzögerung für ordentliche Löcher sorgt, merkt man erst dann, wenn es zu spät ist.

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    Zitat aus MOTORRAD 12/2010

    • Offizieller Beitrag

    Den habe ich vergangenes WE gerade an dem Moped meiner Freundin verbaut.

    CTEK Comfort Connect M6 Ringösen.

    War bei ihrem Ladegerät (ProCharger 1000, Art: 10020101) gekauft bei LOUIS mit dabei.

    • Offizieller Beitrag

    Bei dem Usselwetter?

    Dann sind die Fahrten vermutlich aber nicht so lange und man entnimmt der Batterie mit den Startvorgängen mehr Energie als mit den Fahrten wieder zurück geladen wird. So sinkt die Kapazität.

    Ist wie mit der Kreditwürdigkeit bei der Bank. ;)

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    Glück kann man nicht kaufen - aber ein Motorrad und damit fahren - dann ist man ganz nah dran. :)
    - (über 116.000km (seit Sept. 2011) mit zwei Shiver 750) - seit >40 tkm mit >MEGAöler = GPS-Kettenöler
    -vogelsberg-f6fo8.png
    ...das größte zusammenhängende Vulkangebiet Mitteleuropas. (Wikipedia)

  • Eigendlich bin ich immer minimum 150Km unterwegs; meist 200Km +. Es gibt kein schlechtes Wetter, nur schlechte Kleidung. O.K., im Regen fahre ich auch nicht los. Bei Glätte auch nicht, ist hier aber absolut selten.

    Zufriedenheit ist der Mangel an Information.

  • Eine Powerbank für Lithium batterien und andere gibt es z.b. bei Touratech für 70€. Die machen schon das was sie sollen und sind ja auch nicht so riesig als das man diese nicht verstaut bekommt. Auch ich traue diesen Lithium akkus nicht wirklich über den Weg, genau aus dem grund weil man nicht erkennt wann sie anfangen zu schwächeln,

    Noch schlimmer, sie schwächeln immer . . .

    Ich habe so ein ultraleichtes Starterpacket mit Kompressor und Licht in der Garage.

    Da Scheiben kratzen mühsam ist, habe ich mir bei Ebay eine kleine 12V Heizung und
    eine Funksteuerung bestellt. Um die Autobatterie nicht leer zu saugen habe ich die

    Heizung am Starterpaket angeschlossen und heute Morgen getestet.

    Nach 2 Stunden war die Frontscheibe noch völlig vereist. Die Prüfung ergab, nach 30

    Sekunden schaltet sich der Funkschalter und damit die Heizung aus.

    Also Scheibe gekratzt, Auto gestartet, Heizung direkt mit der 12V Dose im Auto verbunden.

    Und was sage ich, die Heizung funktioniert, nur der Akku des Starterpacks ist zu schwach.

    Ich habe mit diesem Starterdpack einmal die Tuareg und einmal ein Vollelektro Auto gestartet.

    Dass die Kapazität nicht einmal für ein paar Minuten heizen reicht, lässt mich zweifeln, ob so

    eine Powerbank im Notfall ausreicht . . .

    Vielleicht ist es besser nach einer anderen Lösung zu suchen

    Peter

    2 Mal editiert, zuletzt von Bruggma (28. Januar 2024 um 10:43)

  • Was hast Du für eine 12V Heizung. So was brauche ich auch.

    Bitte mal Link posten. Danke.

    BMW R45 - BMW R60 - BMW R60 - BMW R80 - BMW R100RT - BMW K1100 LT - Honda XL 600V -Sachs Speedjet 45 - Aprilia Tuareg 660

  • dann ist der Funkschalter sicherlich das Problem, weil er mehr als 10Ampere aushalten muss ... gerade lion/ lifepo etc akkus haben die Kapazität die drauf steht, wenn vollgeladen... daher sind auch bei den lion Akkus für Motorräder 4Ah ausreichend statt 10 oder 12Ah eines konventionellen Akkus

    auch verkraften genau diese Akkutypen sehr hohe Ströme was die Nutzung als Starterbatterie sinnvoll macht

    was die 150W Heizer angeht ist das einfach zu wenig um irgendwas zu erwärmen... ein normaler Heizlüfter oder ein Fön hat 2000W also das 13 fache ... bei 150Watt kommt nur ein laues luftchen raus damit taut keine Frontscheibe ab.

  • dann ist der Funkschalter sicherlich das Problem, weil er mehr als 10Ampere aushalten muss ...

    Dann muss da ein Relais dazwischen

    Zitat

    was die 150W Heizer angeht ist das einfach zu wenig um irgendwas zu erwärmen... ein normaler Heizlüfter oder ein Fön hat 2000W also das 13 fache ... bei 150Watt kommt nur ein laues luftchen raus damit taut keine Frontscheibe ab.

    Wenn die 150Watt eine Stunde Zeit haben, müssten +1° hinter der Scheibe machbar sein, das reicht.

    Peter