Beiträge von oscar23x

    ....das Holz wird nicht gegen Druckverlust helfen. Allerdings kann ich mir denken woher die Idee mit dem Brett kommt. Meine Garage hatte einen rohen Betonboden; dagegen kann man nicht anfegen. Also reifte der Entschluß den Boden mit so einer grauen Kellerbodenfarbe zu streichen. Im Baumarkt fragte mich dann der Verkäufer was ich damit machen will!!?? Er sagte mir dann, dass es für Garagen eine spezielle 2-K-Farbe gibt. Die gemeine Kellerfarbe reagiert wohl mit den Gummimischungen der Reifen und löst diese auf! Das erklärt auch warum sich die Sohle meiner Gartenarbeitsschuhe nach drei Jahren im Keller zersetzt hat.

    Das mit dem EPDM ist bekannt bei Bremsflüssigkeit, allerdings verträgt es kein Öl. NBR ist schon vom Temperaturbereich nicht geeignet. Bei unseren Maschinen setzen wir meist FKM ein (da gibt es keine Bremsflüssigkeit). Die genaue Dichtungsform muss man auch nicht unbedingt einhalten, wichtig ist die richtige Auslegung und natürlich das sie zu den Durchmesserverhältnissen und den Nutgrößen passt.

    Das es da unterschiedliche Versionen des Nehmerzylinders gibt?

    ....ist das eher in Moll oder Dur? Und welche Melodie?:denk:freudensprung

    Aber mal Spaß beiseite, man sollte da trotzdem alle 20TKm (oder wie das vorgegebene Intervall auch immer ist) mal reinschauen. Selbst wenn man bei z.B. 80TKm keine Veränderung im geprüften Spiel feststellt, kann das durchaus auch andere tödliche Ursachen haben (z.B. eingelaufene Nockenwellen oder Ölkohle). Da mal eine Fühlerlehre reinzuhalten und mal eine Sichtkontrolle zu machen ist ja auch kein Aufwand.

    Kann ja jeder machen wie er mag.

    Also das Ventile die Geräusche machen (wenn es denn von den Ventilen kommt) eingestellt werden müssen kann man so nicht sagen. Bei meinen Mopeds war es bisher immer so, dass man nach dem Einstellen des Ventilspiels mehr Klappern hatte als vorher. Wenn man gar nichts mehr hört wird's gefährlich. Auch die Aussage das man bei 60.000km nicht mehr kontrollieren soll halte ich für bedenklich.

    Die Dichtung ist wahrscheinlich eh schon ein bißchen aus der Form gegangen. Wichtig sind der Kolben- und der Zylinderdurchmesser. Natürlich auch die Masse der Ringnut. Ist der Dichtungsquerschnitt rechteckig oder gibt es da noch innen eine Dichtlippe? Mit den Massen kann ich erst mal was raussuchen. Mit einer Schieblehre ist das doch kein Problem. Du kannst mir ja mal eine PN schicken mit den Massen.

    Ich habe über die Firma Zugriff auf große Dichtungslieferanten. Man müsste den Dichtring, Kolben und den Sitz mal vermessen. Schwierig wird es bei dem Profil (im Schnitt) wenn da noch Dichtlippen o.Ä. sind. Ist das eine Dichtung? Ausser der Dichtung kann da doch eigentlich nichts kaputt gehen?

    ----ob da irgendwas wandert kann ich nicht sagen da ich keinen Vergleich habe. Ich habe das Moped jetzt 10 Monate und die Kupplung war von Anfang an Sch***e.

    Ich glaube Dir das die Griffweitenverstellung den Weg des Kolbens beeinflusst; ich habe auch nie etwas anderes behauptet. Ich habe lediglich bemerkt, dass die Konstruktion nichts taugt wenn die Kupplung dann auf Stufe "1" nicht mehr richtig funzt. Nebenbei habe ich meist Stufe "4" oder "3"; je nach Handschuh.

    alex279: ....werde ich demnächst mal probieren. Eigentlich war das bei meiner Schraubzwingenaktion ja auch nichts anderes, ausser das ich da mit dem unteren Entlüfter gearbeitet habe.

    Ich habe jetzt mal auf die Schnelle die Idee mit dem Entlüften über den Ausgleichbehälter aufgenommen und das Moped auf die rechte Seite geneigt. Nun habe ich die Kupplung bei max. eingestellter Griffweite mehrmals gezogen und dann schlagartig losgelassen. Da der Kolben (glaube ich auf einem Bild gesehen zu haben) hohl ist und sich eventuell Luftblasen darin befinden lösen die sich viellecht bei der Aktion und steigen dann in der Leitung auf. Wir werden sehen, regnet natürlich gerade wieder........

    Das Schlimmste ist ja das man nicht weiß ob Luft im System ist oder nicht. Vielleicht arbeitet die Kupplung (Trennen) auch von Haus aus so bescheiden....? Beim Schalten muss man der Kupplung immer so knapp eine Sekunde Bedenkzeit geben bis sie trennt; das könnte natürlich an Luftblasen im System liegen.

    Da lob ich mir doch eine Seilzugkupplung.....

    alex279: Klingt erst mal eingängig. Aber wäre das System dann nicht selbstentlüftend? Dieses Kolben hin und her hat man doch bei jedem Kupplungsvorgang. Bisher hat sich das Befüllen von unten mit einer grossen Spritze bewährt. Das Grundübel ist, dass man sich immer wieder Luft durch das Gewinde der Entlüftungsschraube zieht. Darum erhoffe ich mir von einem Stahlbus Ventil Besserung. Dann könnte man mit einer Spritze die Flüssigkeit von unten absaugen ohne die Gefahr Fremdluft zu ziehen. Durch die entstehende Strömungsgeschwindigkeit werden vielleicht auch an der Zylinderwandung festhängende Luftblasen mitgerissen.