War nur eine Frage der Zeit, diese geplante Sperrung
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eugengo -
6. März 2015 um 19:59 -
Unerledigt
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Leider nur zu wahr. Am Wochenende bei feinstem Moppedwetter meide ich schon heute diese Strecke - was da so einige 'Kollegen' treiben ist unverantwortlich. Man muß nicht mit 180+ km/h auf der Landstraße unterwegs sein. Dumm nur, daß dann alle Moppedfahrer die Leidtragenden sind, denn die Strecke ist wirklich sehr schön. Aber scheinbar geht das nicht anders. In den Odenwald kann man am WE auch nicht mehr fahren, weil da das gleiche Problem besteht. Mittlerweile gibt es mehr und mehr Egoisten, die nur an den eigenen Spaß denken und dabei die Gefährdung anderer Verkehrsteilnehmer billigend in Kauf nehmen. Funkioniert wohl wirklich nur über Streckensperrung. Oder es müßten empfindlichere Strafen her - wer mal den Lappen für 4 Wochen oder länger abgeben muß schaltet vielleicht auch mal das Hirn ein, bevor er am Quirl dreht. Nachvollziehbar, wenn auch sehr schmerzlich, ist die Entscheidung aus meiner persönlichen Sicht auf jeden Fall.
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Ja, so ist es leider
Und fast jedes Wochenende im Sommer (trockenes Wetter vorausgesetzt) hat es jmd auf dieser Strecke zerlegt...
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Oder es müßten empfindlichere Strafen her - wer mal den Lappen für 4 Wochen oder länger abgeben muß schaltet vielleicht auch mal das Hirn ein, bevor er am Quirl dreht.
Vier Wochen ohne Lappen genügt nicht... Wer sich zum Saisonanfang so aufführt, sollte den Lappen pünktlich zum Saisonende wiederbekommen...
Mir ist schon in Berlin aufgefallen, was da abgeht, kaum ist die Saison der Bruchstrichfahrer wieder ran... Ich hab heut was im Garten gemacht, der etwa 500m von der Bernauer Strasse in Berlin Tegel weg ist. Eine Innenstadtstrasse mit max. zulässigen 50km/h. Den ganzen Tag konnte ich die Jungs beim Aufwärmen hören. Und die haben bei Ihren Hochdrehern die Gänge so ausgedreht, das klar war, das die deutlich schneller als 50 waren.
Da kann man sich schnell vorstellen, wie sich die Leute in den oben beschriebenen Dörfern fühlen.
Übrigens war heute der erste schöne Tag in Berlin nach dem 1.März... -
na, das ist doch mal eine Ueberraschung!
Dabei hatten wir ja bereits ein paar Diskussionen zu dem Thema hier mit dem eindeutigen Ergebnis, das ein "geruettelt Mass Selbstjustiz" der alleinseligmachende Weg sind.
Keine Assistenzsysteme, keine Ruecksicht - Fahrkoennen liege allein in den Genen. soso.Dann halt eben so. Vielen Dank.
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Meine Göttergattin und ich waren da heute unterwegs und hatten einfach Glück, daß wir etwas später da langfahren wollten, da war die Strecke schon zu:
http://www.wiesbadener-tagblatt.de/lokales/untert…ch_16778302.htm
Der Klassiker mal wieder, es wird sinnlos am Gas gezogen, bis dann letztlich nicht nur man selbst sondern in diesem Fall auch noch drei völlig Unbeteiligte in Mitleidenschaft gezogen werden . Bitte denkt dran, wenn es euch mal wieder in der rechten Hand juckt und verwechselt die Landstraße nicht mit dem Kringel...allzeit gute und unfallfreie Fahrt.
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War leider vorauszusehen, dass es an diesem Wochenende knallen wird
Zumal viele im Winter nicht fahren, und dann kommt das erste Wochenende mit schönem Wetter - und es wird am Kabel gezogen bis der Arzt kommt, Sorry für das schlechte Wortspiel... -
Moin, am Samstag bei Hann. Münden, das gleiche alte Lied, ein Bückeisentreiber überschätzt sich und fliegt per Hubschrauber zum Doc.
Der Unfall auf der B 54, mir tun vorallen die entgegen kommenden Mopped Fahrer leid...fast wäre mir das gestern Abend auch passiert...in einer, für mich rechts Kurve kommt mir zwischen Langenholzhausen und Tevenhausen ein Vollposten auf meiner Seite in der Kurve entgegen. Mein Plus war danach am Anschlag
Nun, was kann man gegen die hirnlos am Gas ziehenden Menschen tun?! Die Strecken sperren ist in meinen Augen keine Lösung, denn alle Normalen sind quasi in Sippenhaft genommen.
Ich bin gegen Stigmatisierung, das erinnert mich an dunkle Zeiten in diesem Land, wo Menschen gelbe Sterne tragen mussten.
Mein Vorschlag, bei Auto zB. gibt es rote-gelbe-und grüne Abgasplaketen. Ich bin dafür, das alle Moppedfahrer entspechend ihrer Auffälligkeit, eine gut sichtbare Plakete zB am Helm tragen müssen. Die Leute die sich nicht benehmen können, tragen eine rote...die dürfen dann am WE entsprechende Strecken nicht fahren...nur auf einem Verkehrsübungsplatz unter Anleitung. Ähnlich dem Punktesystem...nach gewisser Zeit der resozialisierung kommt man von roter auch wieder über gelber zu einer grünen Plakete.
Somit ist niemand Sigmatisiert, denn alle tragen eine Plakete, nur eben andere Farben. So ist es leicht für die Streifenhörnchen, die unartigen vun den artigen zu unterscheiden.DlHzG
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Servus
Ich war gestern im Altmühltal unterwegs. In Eichstätt saß ich dann beim
MC D Kaffeetrinken und ein Eis schlabbern und genoß die ersten Sonnenstrahlen.
Hatte eine schöne Ausfahrt mit meiner Hausrunde.Und heute lese ich in der TZ das im Landkreis Eichstätt auf der Staatsstrase 2231,
wo auch ich gestern unterwegs war zwei Biker sich beim Überholmanöver eines Radfahrers
gegenseitig abgeschossen hatten.
Der 50 jährige erlag seinen Kopfverletzungen noch am Unfallort.Und eine 53 jährige Frau im LK Aschaffenburg stürzte beim Uberholvorgang als der PKW
plötzlich links abgebogen ist und starb auch am Unfallort.Ein trauriges Bikerwochenende mal wieder....
Obwohl ich auch zu den flotteren Fahrern gehöre hatte ich teilweise das Gefühl
das ich stehe als ich überholt wurde. Vor allem in Situationen wo man NICHT
nach vorne sieht. Ich denke mir oft hoffentlich kommt mir mal nicht so einer
entgegen wenn ich nicht damit rechnen muß .....@Alex
Deine Idee kommt aber dem Stern sehr nahe.Dann lieber Warnwestenpflicht für die Auffälligen und Rundumleuchte auf dem Helm.
Gruß
Manni
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@Alex:
Den Vergleich mit den gelben Sternen finde ich - ehrlich gesagt - schon etwas heftig. Und dann auch noch wieder die Idee mit Plaketten - passt irgendwie alles nicht zusammen
Es gibt genug Gesetze und Vorschriften, um die "Auffälligen" für eine Zeit lang aus dem Verkehr zu ziehen - wird aber halt nicht durchgesetzt. Man braucht nichts Neues zu erfinden. Würde eigentlich - IMHO - reichen, an solchen Strecken beim entsprechenden Wetter einen mobilen Blitzer aufzustellen und die "Kollegen" gleich rausziehen. Selbst wenn der Führerschein nicht gleich einkassiert werden kann - bei 50 bis 100 km zu viel, wie es oft der Fall ist, flattert halt bald ein Schreiben in den Briefkasten.
Und nicht vergessen, mit dem Radar nach spätestens einer Stunde ein paar KM weiterziehen.
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Moin Manni,
@Alex
Deine Idee kommt aber dem Stern sehr nahe.Alle hätten doch eine Plakete, nur eben andersfarbig. Aber okay, dann will ich gleich einen verbesserten Vorschlag machen.
Man könnte alle Moppedfahrer mit einem diggitalen Chip im Helm ausrüsten, den die Kontrollorgane einsehen können, die Allgemeinheit aber nicht.
Stelle mir sowas wie bei der LKW Maut vor, Stichwort OBUS.
Dann ist gewährleistet, das man niemand von aussen das Fehlverhalten des entsprechenden Moppedfahrer sehen kann, somit keine öffentlichkeit bzw sigmatisierung.DlHzG
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- Offizieller Beitrag
Man könnte alle Moppedfahrer mit einem diggitalen Chip im Helm ausrüsten, den die Kontrollorgane einsehen können, die Allgemeinheit aber nicht.
Stelle mir sowas wie bei der LKW Maut vor, Stichwort OBUS.
Dann ist gewährleistet, das man niemand von aussen das Fehlverhalten des entsprechenden Moppedfahrer sehen kann, somit keine öffentlichkeit bzw sigmatisierung.Tschuldigung, aber Deine Vorschläge werden immer schlimmer........
MMn. sollten die Strafen angepasst werden, d.h. bei größeren Vergehen dann auch richtig heftige Bestrafungen, sowohl geldlich als auch entsprechende Fahrverbote.
Dies natürlich für alle Verkehrsteilnehmer, wenn ich lese, daß Teilnehmer an illegalen Straßenrennen dann 3 Monate Führerscheinentzug bekommen dann muß ich lachen (oder weinen). Warum gibt es für solche Verstöße nicht 1 oder 2 Jahre?Ich war am WE Sa + So insgesamt ca. 600 km unterwegs (Kocher- und Jagsttal) und war eigentlich positiv überrascht, nur ein kompletter Idiot der alleine unterwegs war und eine Gruppe von 3 Fahrern die übelst und hirnlos auf der falsche Seite einer Verkehrsinsel überholt haben. Ansonsten wirklich alles erstaunlich vernünftig, zwar teilweise flott und auch mal 20 oder 30 über dem was auf den Schildern steht, aber nicht hirnlos.
Wenn an der Situation wirklich was geändert werden soll müssen entweder die Strafen und auch die Anzahl der Kontrollen sehr sehr drastisch erhöht werden, oder aber der Risikofaktor muß komplett gestrichen werden, d.h. Totalverbot. Dann aber komplette Risikominimierung durch Verbot von allem was auch nur im Ansatz gefährlich sein könnte bzw. vom Menschen zu etwas gefährlichem gemacht werden kann (siehe Unfälle beim Mountainbiken, Fallschirmspringen, Bergwandern und - steigen, Komplettverbot von Alkohol etc. etc.).
-> Will das wirklich jemand?Gruß
Gerd
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Vorrangig sollte man nicht die Strafen erhöhen, sondern die bereits bestehenden anwenden. Also halt mehr kontrollieren - und ja, es geht nicht nur um Moppedfahrer, sondern um alle Verkehrsteilnehmer. Und spätestens wenn man zum "Idiotentest" muss, um den Lappen zurück zu bekommen, könnte eine Art Umdenken erfolgen. Wenn nicht, auch gut.
Was nützten drastischere Straffen, wenn man so gut wie nie erwischt wird?
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Es gibt genug Gesetze und Vorschriften, um die "Auffälligen" für eine Zeit lang aus dem Verkehr zu ziehen - wird aber halt nicht durchgesetzt.
Es ist eben leichter Strecken pauschal für alle zu sperren, anstatt dementsprechend zu kontrollieren.
Und nicht vergessen, mit dem Radar nach spätestens einer Stunde ein paar KM weiterziehen.
Woher soll denn das Personal kommen das kontrolliert...in den letzten Jahren hat man die Polizei so reduziert, das die nur noch das wichtigste erledigen können...zZt. stehen Terror und Flüchtlingsabwehr ganz oben in der prioritätenliste der zuständigen Innenminister.
@ Igel: Macht doch bitte einen eigenen Vorschlag, anstatt nur über meine Vorschläge zu meckern.
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@Alex:
du willst doch nicht sagen, dass deine Vorschläge ernst gemeint waren...
Beim Thema Personal muss ich dir aber Recht geben. Ist ein trauriges Thema, hoffentlich wird die Polizei doch irgendwann mal demnächst personell aufgestockt, und zwar nicht nur für Einsätze in den vor dir genannten Bereichen. Das Thema wird aber eh vermutlich politische "Visibility" bekommen.
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Irgend so ein Revolverblatt hat heute die Bilanz des Biker- Wochenendes verkündet , 9 Tote X Verletzte .War aber klar jedes Jahr zu Beginn klapperts wie Sau und bis zum Sommer hin wirds ruhiger , dazwischen wird mal wieder Termingerecht die Hetze gegen die ( Alle) Biker von den reisserischen TV Sendern veranstaltet , kommt schliesslich immer gut wenn man über die Biker wettert .
Wer wettert eigentlich wenn mir öfters Autos die Vorfahrt nehmen ? Wenn selbe noch glauben im Recht zu sein , weil sie noch nie oder nicht mehr in der Lage sind
herauszufinden wer nun Vorfahrt hat . Bei solche Situationen bin ich immer geneigt den Herrschaften das richtige Verhalten mit einem Zauberzeichen meiner Hand und eingekrümmten Fingern zu weisen . Die machen das ja auch .Oder Einer der vor einem her fährt im Zick Zack über beide Spuren in einem Wagen für ca. 80 000 Euro , den überholste zackig weil der nicht geheuer ist , und siehe da des Rätsels Lösung der Herr telefoniert in gekrümmter Haltung Handy am Ohr weil in seinem Kübel die Freisprechanlage für zusätzliche 150 Euro Aufpreis doch zu teuer war.
Auch hier gab ich das Zauberzeichen deutlich. Nein ich möchte nicht ein Gutmensch sein das habe ich resignierend aufgegeben.
Wenn dich der runter fährt ist wieder so ein Raserbiker schuld, was sonst , Handy wird dann schnell zur Seite gelegt .Ja es gibt welche die zu schnell fahrenund das Ride by Wire peinigen , ja mach ich auch hin und wieder . Aber da wo es geht .
Ist doch schön das es uns gibt sonst hätten viele kein Feindbild.
Zm Schluss möcht ich nicht vergessen zu sagen ,daß es auch Biker gibt die es völlig übertreiben.
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- Offizieller Beitrag
@Alex
Ich würde doch nie meckern, ich bin doch so nett. Sollte eher so was in der Art bedeuten: "when you’re in a hole, stop digging"Vorschläge? -> Zusammenfassung aus post #12:
Strafen erhöhen, mehr KontrollenWoher das Personal kommen soll? Bei entsprechend hohen finanziellen Strafen mit vernünftiger Progression bis zur Wegnahme des Fahrzeugs falls Fahrer=Halter werden sich doch die Kontrollen rechnen, oder?
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Ich glaube ich hab ein Déjà-vu... Wenn ich das hier so lese , erinnert mich das an das eine Thema mit den gelben Westen...
Was nützt es sich an die StVO zu halten , wenn solche Schwachmaten dann mit 140 km/h ,offenen Tüten und Gasklappen auf Durchzug einem in einer nicht einsehbaren Rechtskurve überholen?
Ich hatte mich Sonntag sowas von erschrocken . Ich wollte erst noch Gas geben und ihm die Vor- und Nachteile von 70cm Buchenholz-Stangen und kinetischer Energie an praktischen Beispielen zeigen, aber ich hab unterwegs den Stock verlohren...
Das es so viele Biker zerbröselt ist echt schlimm ... Letztes Jahr da hat es einen Kumpel direkt hinter mir am ersten Sonntag im April erwischt... -
Ich bin auch für mehr Kontrollen statt Streckensperrungen, weil ich das auch sehe, das sich das von alleine rechnet. Man kann das auch ruhig des Öfteren mit großen Gruppen kontrollieren und die Raser gleich rausziehen. Wenn es sich dann irgendwann nicht mehr rechnet, kann die Rennleitung ja die Preise erhöhen.
Allerdings bin ich auch für härtere Strafen. Wer richtig übel verkehrsgefährdend unterwegs ist, sollte den Lappen entzogen bekommen und einen neuen machen müssen.
Wer so einen Unfall verursacht, sollte den Lappen gleich auf Lebenszeit verlieren... Die völlig durchgeknallten haste dann recht schnell von der Strasse.
Das gilt dann allerdings für alle, also auch mehrspurige Fahrzeuge gleich welcher Größe... -
Buchenholzstangen, kinetische Energie... Sag nicht, du machst Escrima?!
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