Beiträge von GeTe


    In Berlin ist bei einer Shiver das Ventil abgerissen.
    Nur mal so zur Haltbarkeit.
    Es sind wenige Fälle aber alle haben ein wenig mit der Qualität der Monteure im Werk zu tun.
    Sind halt nicht motivierte, ewig streikende und Urlaub machende Südländer die das Teil zusammenbauen.

    soso. und in Hinckley wachsen den Kühen Haare um die Rosette.
    Nur mal so zu unbelegten, ergo irrelevanten (ausser zur Stimmungsmache) Behauptungen.
    Dein Frust mag durchaus nachvollziehbar sein, nicht aber Deine absurden Vorurteile.
    Mal die eigene Medizin kosten? Bitte: Ossis halt, ewiggestrige Glatzen, die mit allem, was anspruchsvoller als n klappriger 2 Takter ist, überfordert sind und zu Klump fahren....

    na, das ist doch mal eine Ueberraschung!
    Dabei hatten wir ja bereits ein paar Diskussionen zu dem Thema hier mit dem eindeutigen Ergebnis, das ein "geruettelt Mass Selbstjustiz" der alleinseligmachende Weg sind.
    Keine Assistenzsysteme, keine Ruecksicht - Fahrkoennen liege allein in den Genen. soso.

    Dann halt eben so. Vielen Dank. :kotz

    [quote='arden',index.php?page=Thread&postID=98017#post98017]Megaspass! :D
    Mir schwebt eine Capofurio 1000 V4 vor mit dem Motor der RSV4. 184 PS sollten für Multistrada und Adventure reichen... Das ganze dann auf max 220 KM/h übersetzt und fertig ist die Boden-Boden-Rakete. Mal schauen ob Vince das hinbekommt....
    [quote]


    hi, cooles Bike und coole Idee! etwa etwas in dieser Richtung..?

    >>click<<

    Bilder sind ziemlich genau ein Jahr alt. Beim color n trim hat sich AP ja offenbar bereits inspirieren lassen (RSV und Tuono mit "grossem a" fuer 2015) - fehlt nur noch der V4 im Dorso/Capo Fahrwerk. Abgesehen davon, dass es nur naheliegend waere, vorhandene Komponenten in so viele Moelle wie moeglich einzubauen, entstuende dadurch wohl auch das ultimative funbike..
    :thumbup:

    ok. Ich fasse nochmal zusammen: Du verstehst nicht, dass Du zum Vergnügen fährst und Du es Dir daher aussuchen kannst wann und wo Du fährst.

    Dann tut es mir leid, aber nach Deiner Auffassung ist die STVO Schuld, dass Du auf dem Motorrad schwitzt oder nass wirst. =)

    ich gebs auf...

    Ok, wenn wir anfangen, darüber zu spekulieren, wer "zurecht" auf der Autobahn oder überhaupt im Bereich der STVO unterwegs ist, wirds sicher nix.
    Stichwort Wohnmobile auf Passtrassen und LKWs über die Dörfer. Und ja, die STVO ist genau dazu da, die unterschiedlichen Parteien so gerecht wie möglich zu berücksichtigen.


    Auf der anderen Seite betreibt das Motorradfahren hier sogut wie jeder aus Vergnügen. Aufgrund dessen hat jeder die Wahl ob er sich bei 30 Grad aufs Moped setzt. Ebenfalls ist sich jeder bewusst in einen Stau geraten zu können. Kurz: wenn ich ein Motorrad kaufe weiß ich was ich habe und auf was ich bewusst verzichte.

    versteh ich nicht. wenn ich ne Tagestour mache, kann ich sicherstellen, weder auf die Autobahn noch in den Regen zu kommen. Die Frage stellt sich nur, wenn man längere Touren macht. Typischerweise ist das in meinem Fall ein XL-Wochenende in den Alpen. Da wir möglichst bis zum Schluss Pässe fahren wollen, gehts bis/ab Deutschland auf die Bahn. Dafür ist diese übrigens da. Deswegen fahr ich aber nicht in Badehose und ohne Helm. Das kann man sich näml. eben nicht aussuchen!


    Trotzdem bin ich Teil des Straßenverkehrs und muss mich an Regeln halten.

    Und genau deswegen gibt es diese Petition, damit es eine klare gesetzliche Regelung gibt, die allen hilft...........


    Praktische Sicherheit wohl eher nicht: im Stau geht immer irgendwo eine Tür auf. Ausserdem wo soll man denn dann vorbei fahren? Standstreifen, Rettungsgasse? Einen vorgeschriebenen Mindestabstand wirst Du nicht einhalten können. Letztlich kann ich eine Petition für alles Mögliche machen. Obs Sinn macht ist was anderes. Ich wäre dafür, dass LKW´s nur noch auf der Autobahn fahren dürfen... Wer macht mit? :jop

    wäre die Rettungsgasse nicht gesetzlich geregelt, gabe es da auch weit mehr Un- und Zwischenfälle. Daher brächte eine gesetzliche Regelung hier auch praktisch einen Sicherheitsgewinn. Beiden Parteien. Beide wüssten wie, wann und wo durchgeschlängelt werden darf und als Teil der Verkehrsausbildung /-erziehung würde auch nach und nach ein echtes Bewusstsein dafür geschaffen.


    ..es muss sich ja keiner bei 30 Grad in seine Kombi zwängen und Motorrad fahren. Reines Privatvergnügen und persönliches Pech. Ferner ist nicht jedes Auto klimatisiert. Und was ist mit den armen Cabrio-Fahrern? Dürfen die bei offenem Verdeck auch dran vorbei fahren??

    nochmal: in einen Stau kann man immer geraten, genauso wie in den Regen. Im Unterschied dazu trägt (ausser the Stig) kein Autofahrer Helm und/oder eine vergleichbare Montur.

    naaaja. ich bin geneigt, um des lieben Friedens willen, zuzustimmen. Im Grossen und Ganzen passt das, aber das mit den "gelegentl. Diskussionen" ist dann doch ein wenig zu salomonisch. Wenn das, was einige hier abgezogen haben, lediglich "ausgeartete, gelegentliche Diskussionen" waren, dann will ich nicht wissen, was Du unter Bashing verstehst.
    Ich kann Arminius' Eindruck durchaus nachvollziehen, dass hier Leute unterwegs sind, welche das Forum zum Nachtreten und Diffamieren missbrauchen. Das ist weder hilfreich, noch "weltoffen". Und ja, es gibt einen Unterschied zwischen Meinungsfreiheit und Verleumdung.

    auch gemacht.

    die Frage, die sich nur stellt ist: wie schaut es aus mit Schadensfällen falls dann etwas passiert: z.B. Auto fährt plötzlich an, etc. Rechtlich Neuland. Allein deswegen wird man es in der Politik nicht durch setzen. Stau ist Stau und da sind nicht manche gleicher als andere.

    Grüße


    Unfälle im Zusammenhang mit Spurwechseln auf der Autobahn sind juristisch immer kritisch, d.h. jetzt schon.
    Eine Legalisierung würde allen helfen: Mehr Rechtssicherheit und praktische Sicherheit.
    Ausserdem gibt es einen Unterschied, ob ich den Stau im klimatisierten Auto bei Getränken und Musik oder in voller Montur auf kochender Maschine bei eh 30* "aussitzen" muss.

    ich finde, es soll jeder das fahren, was er/sie/es will. Es ist gut, dass Motorräder, gerade im Unterschied zu anderen Produkten, noch eine gewisse Bandbreite an individuellen Schwerpunkten/Charakteristika bieten. Somit ist für (hoffentl.) jeden was dabei.
    Von Markentreue im Sinne eines Kadavergehorsams halte ich nix. Andere Marken haben auch schöne Kräder.
    Die Abwechslung machts und manchmal ist gerade der "Seitensprung" der beste Weg/Grund, (wieder) eine Aprilia zu kaufen.

    Harley oder nicht, ist eigentl. nicht das Thema des Artikels. Thema ist, dass dieses Hobby zum einen (zu) teuer und zum anderen in seiner aktuellen Auslegung eher Menschen des 20Jh. anspricht. Beide Punkte haben was, finde ich.
    Dem dritten Punkt, näml. dem Trend zur Individualisierung, stimme ich zwar grundsätzl zu, nicht aber dem Beispiel R nineT. Die ist näml. wiederum eher was für die "graumelierten Gutsituierten". Foren wie >>dieses<< zeigen eher, was und dem Customizing Trend zu verstehen ist. Dort finden sich dann auch eher die "jungen Wilden"...

    es liegt natürlich nahe, die eigene Perspektive in einer Diskussion zugrunde zu legen. Das ist auch ok, wenn es z.B. um Geschmacksfragen geht. Leider erfordern manche Themen aber eine gewisse Abstraktion: Wenn wir (allesamt nette, normale, rechtschaffene und souveräne Foristen...) nämlich nur auf diese Weise z.B. über Diebstahl diskutieren würden, müssten wir zwangläufig zu dem Schluss kommen, dass es weder Polizei noch Gesetze braucht, da niemand von uns je auf die Idee käme, zu stehlen.
    Sätze wie "mit Hirn fahren" ist da so ein typisches Statement. Es appelliert an Vernunft, eine bestimmte Einstellung und Urteilsvermögen. So funktioniert das aber leider nicht. Denn offensichtlich gibt es immer auch diejenigen, die "ohne Hirn fahren" - mit bekannten Folgen. Jedenfalls sofern man die Unfallstatistik nicht als heimtückische Verschwörung der Nordic Walking Lobby abtut.
    Was also tun? Schärfere Gesetze? Bedingt. Genauer: Zum einen sollte aus meiner Sicht die Ausbildung/Verkehrserziehung verbessert werden. Zudem sollten 1-2 Sicherheitstrainings pro Saison nahegelegt werden - zumindest in der Probezeit/in den ersten 2 Jahren nach Führerscheinerwerb. Auch im Interesse der Versicherungen könnten diese Trainings (welche erwiesenermassen die Unfallwahrscheinlichkeit verringern) zu Rabatten führen. Das ist m.M.n. viel besser, als die Trainings einfach gesetzlich vorzuschreiben.
    Diese Trainings sollten und könnten übrigens sowohl für Zwei- als auch für Vierrädrige angeboten werden!
    Zum anderen das sog. "Wettrüsten": Aus meiner Sicht leben Marken wie z.B. BMW geradezu von der Balance zwischen Dynamik und Sicherheit/Beherrschbarkeit. Eine 11er Griso z.B. könnte die RnineT nämlich mit ensprechendem "Aufrüsten" in den Bereichen Punch aus der Mitte UND Assistenzsystemen (ABS, ADD...) lockerst in die Tasche stecken! Das machte m.M.n. viel mehr Sinn, als einfach irgendwelche 200PS Boden-Boden Raketen zu eh utopischen Kursen auf den Markt zu schmeissen. Soll heissen, dass die Industrie ganz bewusst sinnvoll(er) entwickeln könnte und sollte. Konkret: eine 850er und 12er Shiver mit allen AP-Goodies zu einem vernünftigen Kurs dank Synergieeffekt mit Moto Guzzi und Gilera (GP 1100!!) OK, der letzte Satz entspricht eher der eingangs genannten Geschmacksfrage.... :thumbup:

    Ich finde "Black Boxes"(die eigentlich orange sind) in Flugzeugen besser als in privaten Fahrzeugen. Aber ob wir uns vor der Totalüberwachung überhaupt noch schützen können? Ich habe da so meine Zweifel.
    Es gab (gibt?) bei Krankenkassen immer mal die Überlegungen, Übergewicht, Risikosportarten etc.. zu sanktionieren. Mir gefällt sowas nicht.

    Ein Streckenradar wäre vielleicht ne Alternative zu Streckensperrungen?

    wie gesagt, hat das alles nichts mit dem vorliegenden Thema zu tun. Wie Du schon richtig sagst, spielt Überwachung in ganz anderen Bereichen eine Rolle. Handy immer dabei und eine gläserne digitale Existenz - huch?! Aber eine plausible Antwort auf die steigende Verkehrsdichte, den zunehmenden Stress und Egoismus im Strassenverkehr und last but not least die Unfallstatistik? Fehlanzeige. Verstehe, da helfen nur noch mehr PS und Rücksichtslosigkeit...
    Wenn sich Menschen aber Gedanken machen, wie die zukünftige Technologie dabei helfen kann, besser miteinander auszukommen, dann steckt da garantiert irgendeine Motorradfeindliche Lobby oder gleich der versammelte Ostblock dahinter...
    Hier Verschwörung und Lobbyismus vorzuschieben ist ein Schlag ins Gesicht aller Opfer und deren Angehörigen. Und der Realität!
    Oben drauf sind es eben diese selbsternannten Pressesprecher der Motorradfahrer, die Toleranz fordern, abweichende Meinungen aber nicht zulassen und - noch schlimmer - Sanktionen, Streckensperrungen und schärfere Gesetze für uns alle herbeiführen...