Beiträge von darkstar

    Also maico kannst du vergessen. Die werden sehr teuer gehandelt, sind sehr rar und eine 500ccm 2 takter, mit 110kg und 67ps übersetzt auf 140 km/h...die Teile sind der pure Wahnsinn!

    Ktm 620 in der competition Variante wäre noch was günstiges leichtes mit genug Dampf, ab bj. 98 oder so (musst du mal googeln) mit großem Ölkreislauf auch haltbar.

    Ja, ist richtig. Für echte enduro Zwecke ist die 610 eher nichts, trotzdem besser als ktm's Gegenspieler 640 lc 4, die ist noch schwerer und mit dem 5 ganggetriebe zudem noch recht träge, finde ich.

    Drz ist wohl die erste Wahl, ist ihm Ja aber zu teuer. Werden auch mit Gold aufgewogen mittlerweile, die wurden zuletzt neu für um die 4500 Euro verkauft.

    Günstige Alternative halt die xr 600 r und schon eine ernst zu nehmende hardenduro.

    zu 2 taktern sei mal gesagt, dass es da keine gibt, die offene leistung eingetragen hat(ausser ganz selten mal, wenn das irgendwer mal bei irgendeinem tüv prüfer durchbekommen hat, vor 15 jahren). wem das egal ist, der kann auch auf 2 takt setzen, leicht, einfache technik, jede menge leistung aber auch brachiale leistungsentfaltung. kann schnell überfordern, wenn man da was über 125ccm kauft.

    was vielleicht eine kostengünstige alternative wäre, ist eine honda xr 600 r. sollte aber eine r und keine l sein. die wiegt leer nur ca. 120kg, fahrfertig so 130kg ca. hat richtig gut druck, keine batterie und sonstiger quatsch, luftgekühlt und ziemlich unzerstörbar. bekommst du locker für unter 2000 euro.

    ich selbst hab mir gerade eine husqvarna te 570 gekauft, geile motorräder. aber sehr wartungsaufwändig. alle 500km ölwechsel, alle 2000km ventile stellen usw. das ist übrigens bei allen älteren husqvarna 4t modellen so, weil die alle keine richtige ölpumpe haben. die gabs erst ab 98, die motorräder wurden dann aber auch eine ecke schwerer, mit batterie und anlasser, ausgleichswelle usw. und etwas weniger leistung und deutlich weniger aggressivem ansprechverhalten. dafür aber auch gute bis sehr gute haltbarkeit. gewicht trotzdem nur so bei bei ca. 140-150kg.

    das wären dann z.b. eine te 610, du erkennst die pflegeleichteren modelle mit ölpumpe daran, dass die kette auf der linken seite ist. leistung ist 46 ps, die ohne richtige ölpumpe haben 48ps. die neueren, 570er haben dann 56ps. die 610 passt preislich auch in deinen rahmen, gibt´s so ab 2000€ ca.

    Ich denke es ist normal, zu wenig Drehzahl beim Anfahren.

    Als erstes würde ich an mir dein Text vornehmen,
    ist echt Mühselig zu lesen.


    ja, ist etwas umständlich geschrieben, geb ich zu. dein text ist jetzt aber auch nicht grade perfekt ^^ :peinlich

    @ sandman:

    ich hab das problem nie gehabt, bzw. ist mir nie aufgefallen. wenn ich anfahre, halt mit etwas mehr gas, wie man das ja normalerweise auch tut, ist das mit dem rucken eigentlich nicht der fall. es tritt bei sehr langsamem anfahren auch bei warmem motor auf.

    ich häng mich mal an den thread hier an, hab auch ein kleines kupplungsproblem (vielleicht ist es aber auch garkeins). ich bin gerade dabei meine dd leider wieder zu verkaufen. heute ist sie einer probegefahren, dem viel auf, dass die kupplung, wenn man im 1. gang anfährt und nur sehr wenig gas gibt, nicht sauber einkuppelt. lässt sich blöd beschreiben, ich versuch es mal so: also man lässt die kupplung langsam kommen und es fühlt sich an, als ob sie kurz vor ende des schleifpunkts, also dann wenn sie voll eingekuppelt ist, nicht richtig packt, vielleicht minimal rutscht und dann wenn man die kupplung ganz kommen lässt aber mit einem leichten ruck fest greift. also, es ergibt sich dadurch beim anfahren mit wenig gas ein leichtes, ich nenne es mal, hoppeln. gibt man etwas mehr gas beim anfahren, fällt das "problem" eher nicht so auf. mir selbst ist das auch noch nie aufgefallen(ich persönlich fahre normalerweise mit mehr gas an), bis er mich darauf hingewiesen hat. jetzt frag ich mich, ob das einfach so normal ist oder ob die kupplung einen defekt haben könnte. ansonsten rutscht die kupplung aber keinen millimeter auch unter vollast und beim schalten durch die weiteren gänge gibt es dieses rucken beim kuppeln nicht. trennt sauber und leichtgängig, gänge gehen gut rein, auch der leerlauf. auch wenn ich im stand die vr bremse ziehe, und im ersten versuche anzufahren, würge ich sie ab, also da rutscht die kupplung auch nicht und lässt sich sehr gefühlvoll dosieren.

    wie ist eure erfahrung? ist das bei euch beim anfahren auch so? wenn nein, was könnte das sein? irgendwie fühlt es sich auch fast so an, als wäre es einfach dadurch, dass der motor bei niedriger drehzahl kurz vorm abwürgen ist und deshalb die kupplung vielleicht so "hoppelt" kurz vor einkuppelende, irgendwie aber auch wieder nicht :denk

    km stand ist 9800km, ob die kupplungsfedern schonmal erneuert wurden, weiss ich nicht. aber bei gebrochenen federn sollte die kupplung ja rutschen und evtl. auch schwergängig sein. könnte da minimal luft im system sein evtl.? ich ziehe die kupplung, die luft wird komprimiert, es reicht aber noch aus, damit sie sauber trennt. dann lass ich die kupplung kommen und an dem punkt wo sich die luft wieder ausdehnt, wird der weg beim einkuppeln grösser als ich es mit der hand vorgebe, die kupplung kommt also an diesem punkt unkontrolliert schneller als gewollt und es ergibt sich dieses ruckeln/hoppeln?

    Zum Thema Rallye brauchst du mir nichts erzählen(ist mein absolutes spezialgebiet :P ) und ich muss dir leider ganz klar widersprechen ;o) Bei diesen Motoren hast du wenig Drehmoment, ca. um die 220Nm und das auch erst bei hoher Drehzahl. Der Peugeot 306 Maxi hatte in der letzten Ausbaustufe 308 ps und 7 Gänge um das fehlende Drehmoment zu kompensieren. Und die drehen immer über 10.000 u/min, nicht nur manchmal. Zu beginn der Kitcarära war das allerdings etwa mal so wie du beschreibst, wirklich viel Drehmoment hatten die aber trotzdem nicht. Mal zum vergleich: das Serienauto, der 306 S16 hatte 193 Nm bei etwa der hälfte an Leistung. Guck mal ganz unten hier im Wikipedialink . 308 ps bei 11000 u/min. Später die Super 1600 Motoren hatten bis zu 230 ps, natürlich noch weniger Drehmoment. Die Endgeschwindigkeit bei Rallyeautos ist dafür immer recht gering, mehr als 200 km/h werden selten erreicht. Grundsätzlich hast du allerdings in sofern recht, dass im Rallyebereich mehr wert auf Drehmoment gelegt wird als auf der Rundstrecke, was einerseits reglementbedingt ist, andererseits aber auch daran hängt, dass man viel öfter aus langsamen Passagen herausbeschleunigen muss. Die WRC hatten früher 2 Liter Motoren mit Turbo, die Leistung ist durchs Reglement auf ca. 300 ps begrenzt, dafür hat man den Motor eben auf Kraft abgestimmt, Drehmoment bis zu 600 Nm! (Bei 2 Liter Turbomotoren schafft man auch 600ps, siehe Rallyecross, darf man seit verbot der Gruppe B in den 80ern bei Rallyes aber nicht mehr.) Der 307 WRC hatte anfangs sogar nur ein 4 Gang Getriebe, weil man der meinung war das Drehmoment reiche aus, der Plan ging aber nicht auf, später ging man dann doch zurück auf 5 Gänge wie beim Vorgänger 206 WRC. Die aktuellen WRC haben 1,6 Liter Hubraum und ca. 450 Nm bei etwas über 300 ps.

    Bei den momentan (noch) aktuellen Super 2000 Autos gibts auch das Drehmomentproblem, die dürfen nur maximal 8500 u/min drehen, leisten auch ca. 280 ps, haben ca. 250 Nm und Allrad. Da ist das Drehmoment so gering für den Allradantrieb, das die Fahrer ab und zu, besonders auf Asphalt, die Kupplung z.b. in Haarnadeln reinknallen lassen damit Sie die Karre nicht abwürgen. Ist heutzutage nicht mehr so schlimm wie vor ein paar Jahren als die Klasse neu war, scheinbar hat man das mittlerweile besser abgestimmt bzw. die Motoren weiter entwickelt, war aber damals so...

    klang für mich nur so da du von der leistung der brutale geschwärmt hast, das dir die dd 750 vielleicht zu schwach auf der brust ist. deshalb mein gedanke, dass die 1200er vielleicht was für dich wäre. gibt ja aber auch noch die tuono, wäre vielleicht auch was. da sitzt man auf jedenfall bequemer drauf als auf der mille. kannst dir aber natürlich auch gern eine brutale kaufen, oder die mille, ist ja auch ein geiles teil. die rivale find ich aber mdt. genauso nice!

    zum begrenzer, leistung, drehmoment thema:

    es kommt auf den motor an und die abstimmung des getriebes. ist ein motor sehr elastisch, hat also drehmoment bei relativ geringer drehzahl und maximale leistung bei relativ hoher drehzahl, habe ich ein extrem breit nutzbares drehzahlband. heisst also ich kann dann das getriebe leichter so abstimmen dass das maximale drehmoment bereits wieder im nächsten gang dann anliegt, wenn ich direkt nach erreichen der maximalen leistung schalte. das getriebe wandelt ja nur drehzahl in drehmoment um und umgekehrt, jenachdem ob man hochschaltet oder runter. kennt man, wenn man ein auto oder motorrad anschieben muss, dann nimmt man lieber den 2. oder 3. gang, da dann das drehmoment nicht so hoch ist, sondern die drehzahl steigt, sich der motor also leichter drehen lässt. beim anfahren brauche ich ja erstmal drehmoment, will ich schneller werden muss ich mehr drehzahl an den rädern haben. so, habe ich nun also einen motor bei dem das maximale drehmoment erst bei hoher drehzahl anliegt und die maximale leistung bei noch höherer drehzahl, passierts natürlich schnell, dass ich, wenn ich direkt nach erreichen der maximalen leistung schalte, unter die drehzahl falle wo das maximale drehmoment anliegt. vorallem wenn das fahrzeug nicht nur gut beschleunigen soll, sondern auch sehr schnell sein muss. deshalb muss ich unter umständen noch weiter hochdrehen als die maximale leistung, um das zu kompensieren und im anschliessenden gang wieder im bereich des maximalen drehmoments zu sein.

    zum begrenzer sei noch kurz gesagt: hab gestern speedway geschaut, egon müller (speedway weltmeister aus den 80ern und motorentuner) der co-kommentator war, hat wärend der übertragung über die motoren gesprochen die da verbaut werden. 1 zylinder, 500ccm, ca 75ps und viel drehmoment. drehen über 13.000 u/min und haben keinen begrenzer. er sagte, wenn man die ca. 15 minuten voll bis anschlag dreht, sind sie hinüber. also 15 minuten, für hochleistungsmotoren, ohne drehzahl begrenzer. das sagt mir, dass ich einen serienmotor, mit drehzahl begrenzer warscheinlich ziemlich, ziemlich, lang im drehzahl begrenzer fahren kann...

    desweiteren evtgl. ganz interessant: dieses video ab 34 sekunden gehtsn los. das ist ein xsara kit car, 2 liter saugmotor mit ca. 10.000 u/min, rund 300ps. der fährt das ding da ca. 40 sekunden voll in den bengrenzer...diese autos werden auch immer ganz knapp vorm begrenzer hochgeschaltet, da die natürlich fast null drehmoment haben, noch extremer war´s bei der 1,6 liter klasse...

    eine frage hätt ich noch: wenn dir die dd 750 zu wenig bums hat, dir das bike aber eigentlich gefällt bzw. du eigentlich gern weiterhin eine aprilia fahren magst, wieso kaufst du dir nicht lieber die 1200er? denke an der leistung und vorallem am drehmoment wirst du sicher sehr lang sehr viel spass haben ;o)

    zum begrenzer: das muss jeder motor problemlos aushalten, auch über längere zeit..

    hier kann man sich die roadsitalia´s anschauen und auch kaufen, ohne virenwarnmeldung: onlineshop
    der "special" sieht noch garnicht mal so schlecht aus:


    sieht vom stil her aus wie der gpr furore:


    bei dem furore wüsst ich gern mal ob der hochkant an der dd montiert wird(man findet weit und breit kein foto des auspuffs in montiertem zustand) oder liegend wie bei der shiver, also so wie das jetzt bei dem roadsitalia teil da aussieht. weiss das jemand?

    auf dem bild sieht´s aus wie hochkant...oder kann man das drehen wie man will???

    Bist du evtl. schwerer als dein Mechaniker? Bei seinen Testfahrten trat ja kein Fehler auf wie ich das verstanden hab. Ich hatte mal einen ähnlichen fall bei einem anderen Motorrad. Da flog immermal eine Sicherung raus. Ich konnte zuerst nicht feststellen wann das passierte, bis mir irgendwann auffiel das es häufig dann vorkam wenn ich jemanden mitgenommen hatte. Es war ein angescheuertes Kabel, das nur dann kontakt zum Rahmen bekam wenn mehr Gewicht auf dem Motorrad war.

    Mit einem Oszilloskop(meist steht sowas in irgendeiner Ecke der Werkstatt rum, integriert in alten Motorentestern und verstaubt) lässt sich so ein Sensor übrigens sehr leicht prüfen, bzw auch das Kabel. Das Signal ist eine sinusförmige Welle, die Ausschläge sollten relativ hoch sein, die Frequenz steigt logischerweise; je schnelleran das Rad dreht. Ist das Signal vor dem Steuergerät anders als direkt am Sensor stimmt was mit dem Kabel nicht. Ist das Signal am Sensor schon schlecht(flache Ausschläge, ungleichmässige kurve, bzw. möglicherweise Aussetzer in der Kurve) stimmt was mit dem Sensor nicht, bzw mit dem Abstand zur Geberscheibe oder mit der Geberscheibe selbst. Wenn die z.b. minimal verbogen ist können auch Fehler auftreten.

    So in etwa sollte das Signal aussehen:

    Auch eine einfache Widerstandsmessung kann aufschluss geben ob das Kabel in Ordnung ist, der Widerstand des Kabels sollte sehr gering sein(weit unter 1ohm!), ist er relativ hoch, kann man davon ausgehen dass das Kabel irgendwo gebrochen ist oder kontakt zum Rahmen o.ä. hat.

    Zudem würde ich sicherheitshalber auch den hinteren Sensor mal überprüfen, auch wenn der Fehlerspeicher sagt es kommt vom vorderen. Meine Erfahrung zeigt das es nicht immer unbedingt stimmt was die Fehlerspeicher anzeigen, es gibt i.d.r. oft nur einen guten Hinweis wo man anfangen soll zu suchen.

    Man muss nicht immer gleich alles austauschen, gerade Steuergeräte gehen eher selten kaputt. Meistens hängen die Werkstätten heute nurnoch den tester dran, der zeigt irgend einen Fehler vom Steuergerät an und dann wird das Teil erstmal ausgetauscht. Solange man Garantie hat, ist das auch halb so schlimm, muss man aber selbst zahlen tut das gleich richtig weh. Und dann tritt der Fehler nach kurzer Zeit wieder auf, weil er eigentlich ganz woanders herkommt. Dabei ist gerade in Zeiten von CAN-Bus das überprüfen mit eiem Oszi denkbar einfach, wenn man weiss wie, doch daran scheiterts eben oft.

    Ich kenne einen fall, da blieb ein polnischer LKW liegen, die Werkstatt hat dann ewig rumgetüftelt bis man festgestellt hat dass das Motorsteuergerät defekt war. Die Polen wollten aber kein neues(war ja auch exttrem teuer), die haben es nach Polen geschickt, nach 2 Tagen kam es dann repariert zurück. Mit Beipackzettel auf dem stand, dass es kaputt ging weil es zu hoher Spannung ausgesetzt war und der Spannungsregler am Generator defekt sei, was dann auch so war. Hätte die Werkstatt einfach ein neues Steuergerät verbaut, wäre es also nach einiger Zeit wieder kaputt gegangen. Fand ich echt ziemlich cool, die Jungs die das Teil repariert haben hattens auf jedenfall drauf.

    zuerst mal vielen dank an alle die mir mit sinnvollen beiträgen bei der entscheidung geholfen haben, hab heut die rote dd gekauft. ihr hattet recht, der originalsound ist nicht so gravierend anders wie der mit z.b akrapovic´s. klingt sehr schön für einen serienauspuff!

    viele kommentare hätte man sich sparen können, ebenso wie sich dann über die sinnlosigkeit dieses themas zu beschweren oder über die koffer. eigentlich wollte ich nur wissen ob der sound von serie zu sportauspuff gravierend anders ist und ob bei 9000km schon mal problemchen aufteten oder eher nicht, aber naja...

    die schönen koffer, die taschen und der träger stehen jetzt jedenfalls zum verkauf, ebenso die sturzpads.

    ja das wäre zumindest die günstigste lösung. allerdings möchte ich nun doch gern eine mit abs haben, die paar euro mehr kann ich dann doch investieren und es bietet eben etwas mehr sicherheit(was mir früher auch eher unwichtig war, heute ist das aber anders). zudem halte ich auch das argument mit dem wiederverkaufswert für wichtig, man merkt ja jetzt schon das bei mobile und co. die fahrzeuge ohne abs ewig drin stehen.

    das hier wäre das fahrzeug mit besagtem koffersystem:

    also das ganze besteht aus dem original aprilia gepäckträger mit den originalen softtaschen und diesen alukoffern(von g+g, motorradalukoffer.de, modell "premium", zweifach abschliessbar) die an die original aprilia halterung passen. man könnte also auch, wenn man die aprilia träger hat, die koffer statt der original taschen dran machen. hätte evtl. jemand interesse daran?

    die gepäckträger sind bei dorsoduro und shiver verschieden, die aufnahme für die koffer bzw taschen ist aber gleich.

    Also ich bin halt der Typ der nach Feierabend mal eine Runde dreht und am Wochenende mal eine kleine Tour macht. Auf viel mehr km kommt man da eben nicht. Man kann doch nicht den Nutzen eines Motorrads an der jährlichen Laufleistung ausmachen, selbst wenn ichs mir nur in die Garage stell und mich an dem Anblick erfreue, ist das ja meine Sache...Bisher hatte ich auch nur Supersportler, da tut einem nach 30 km alles weh und darauf hab ich einfach keine lust mehr. Ich wollte eigentlich nur eine Einschätzung haben, ob ihr, die ja solche Motorräder haben, der meinung seit, das 5000km mehr viel ausmachen oder eher nicht so, wenn das Bike in gepflegtem Zustand ist.

    Bilder der Koffer poste ich heut Abend mal, mit dem Handy will das nicht so richtig funktionieren.

    vielen, vielen dank euch allen für die schnellen und hilfreichen antworten. besonders die aussagen das die dd mit original auspuff auch schön klingt haben mich überzeugt, weil darum gings mir eigentlich. das abs grundsätzlich eine gute sache ist, ist klar. werde also die mit abs nehmen oder sagen wir besser "eine" mit abs. hab da jetzt auch wiederum die wahl zwischen 2 verschiedenen...

    immernoch besagte mit nur etwas über 4000 km die komplett original ist, und einer mit 9000km, allerdings mit gelsitzbank, sturzpads, kurzem heck, fast neuen reifen + noch weiterer zubehör kleinkram und (was ich nicht brauche) original aprilia seitentaschen und 2 abschliessbaren alukoffern, passend zu der aprilia halterung. beide sind bj. 2010.

    preislich liegen beide nicht arg weit auseinander. die gelsitzbank und das kurze heck wären mir schon wichtig, die koffer würde ich verkaufen wollen. allerdings hab ich keine ahnung was man für sowas noch ca. bekommt. hätte möglicherweise jemand interesse an sowas? zudem gefällt mir die mit 9000km von der farbe her besser und der verkäufer hat einen guten eindruck auf mich gemacht(war wohl eher ein tourenfahrer für den die dorsoduro doch nicht das richtige war). noch dazu wäre es nicht so weit weg von mir wie die mit 4000km.

    also irgendwie tendiere ich zu der dd mit 9000km obwohl sich 4000km natürlich schon super anhören. was meint ihr, tuen 5000km mehr der dorsoduro nicht sonderlich weh(zumal 9000km jetzt auch nicht wahnsinnig viel ist) oder haltet ihr die niedrigere laufleistung für deutlich kaufentscheidend?

    zudem sei noch gesagt das ich nicht arg viel km im jahr fahre, denke so um die 1500 maximal.

    danke euch für die schnellen antworten! also aufsteiger bin ich nicht wirklich. habe auch noch zusätlich eine 600er cbr rr gefahren aber das war einfach keine aprilia und irgendwie nicht mein ding :) die dorsoduro wirds eigentlich aus gründen der vernunft (aus familiären gründen ;) und natürlich der superoptik der dd, find´s ein echt gelungenes bike!). allein schon wegen der aufrechten sitzposition, das verleitet nicht so zum schnell fahren wie bei einer supersportler und es macht auch keinen spass grossartig schneller als 140 zu fahren. zumindest nicht für längere zeit. naja, jedenfalls hab ich in den 10 jahren die ich jetzt motorrad fahre nie ein abs gebraucht. aber gerade das ist es ja: wenn ich es dann mal brauche, wie im fall von megalagu, dann wäre ich froh eins zu haben. und es würde auch zu meinem vernunftkauf passen :)

    also wenn ihr mir sagt der sound ist auch im originalen schön und macht spass, dann greif ich wohl zur abs version.

    also preislich bewegt sich ds eher im 6000 euro bereich so grob, denke da kommen wir mit der neuen nicht hin oder? über eine neue hab ich auch schon nachgedacht, weil man ja teilweise schon ganz günstig dran kommt. aber das ist mir dann im endeffekt doch zu viel geld. aber danke für das angebot!

    hallo, bin neu hier im forum. eigentlich bin ich rs 250 fahrer möchte mir aber jetzt eine dorsoduro zulegen. bin jetzt schon seit längerem auf der suche und hab jetzt 2 stück in der engeren auswahl. nun stehe ich vor dem riesen problem das ich mich nicht entscheiden kann aber auch nicht mehr lange zögern will.

    hier mal kurz die eckdaten:

    die eine ist bj 2009, rund 8000km drauf, kein abs, dafür aber eine akrapovic anlage. die steht hier bei mir um die ecke und ich bin sie schon probegefahren.

    die andere ist bj 2010, hat rund 4000km gelaufen, hat abs und dafür aber keinen sportauspuff. kostet allerdings nur etwa 400 euro mehr wie die andere.

    meine sorge ist jetzt nur, da ich die mit dem akrapovic gefahrn habe, dass mir die mit dem originalauspuff dann zu leise ist, bzw. einfach nicht so schön klingt(war schon geil der akrapovic, besonders beim gaswegnehmen). aber eine neue akrapovic zu kaufen ist mir zu teuer(alle andern anlagen eigentlich auch), die maschine mit abs ist eigentlich eh schon etwas über meinem budget aber das wäre noch vertretbar. dafür bekäme ich ja auch das technisch höherwertige fahrzeug mit abs und weniger km auf der uhr.

    es steht also vernunft gegen super sound. wie extrem ist denn der unterschied einer sportauspuffanlage im vergleich zur originalen?

    wozu würdet ihr mir raten?