Beiträge von Sandman

    Nein, immer nur in einer trockenen Garage und Regen hat sie auch noch nie gesehen. Selbst mit Wasser beim Putzen wird da sehr sparsam umgegangen.

    Einer isolierten Ader in einem Strang, der außen nochmal umwickelt ist, macht Wasser nichts aus. Solange die Isolation i. O. ist könnte man den ganzen Strang auch in Wasser tauchen . . das hätte keinerlei Auswirkung.


    Letztlich ist Wasser eindeutig nicht der Grund für den Kabelschaden. Die scharfkantige Verschluß der Schelle hat solange an dem Kabel gescheuert, bis die Adern blank lagen. Das wiederum hat zu einem erhöhten Stromfluss über das Metall der Schelle geführt und durch jahrelange Funkenbildung zuerst die Schelle und anschließend den Schlauch durchgebrannt. Erst dann ist da Kühlmittel ausgetreten und hat quasi die Stelle des Schadens markiert.


    Ich habe meine 2te DD (60.000km mit der 750er und bis heute 25.000km mit der 900er) und kenne noch andere mit Shiver/DD . . bei keiner ist das so aufgetreten. Bei meiner 900er war es zuletzt eine (wegen Kontaktschwäche) durchgeschmolzene Hauptsicherung, die das Moped ausser Gefecht gesetzt hat. Das lag an den schwachen Steckverbindungen des Starterrelais, auf dem die Hauptsicherung untergebracht ist.


    Bei der Shiver sitzt das Starterrelais separat und die Sicherungen sind auch woanders untergebracht. Die Kontakte hatte ich als erstes geprüft, sehen aber alle aus wie neu.

    Erst 18500km, der Kollege hat sie vor 3 Jahren gebraucht gekauft, mit gerade mal 5000km auf dem Tacho.


    Im ersten Jahr war noch alles gut, im letzten Jahr gab's dann die erste durchgebrannte Sicherung ohne das eine Ursache festgestellt werden konnte. Zuletzt hat sich das immer häufiger gezeigt.

    Bitte melden Sie sich an, um diesen Anhang zu sehen.Hab den Tank und den Lufikasten mit der Einspritzung demontiert um da von oben dran zu kommen. Das Hupenkabel war blank und eine Ader in dem Strang quasi verdampft. Eine spannungsführende Ader hatte Kontakt mit der Schelle und sich nach und nach dadurch gebrannt. Anschließend das Gummi unter der Schelle durchgekokelt, bis das Wasser raustropfte.


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    Also alle defekten Adern geflickt, einen neuen Schlauch besorgt (90€) und alles in viel Kleinarbeit wieder zusammengeschraubt.

    Läuft wieder einwandfrei. Wäre das Wasser nicht rausgelaufen . . würde ich wohl immer noch suchen.


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    Bitte melden Sie sich an, um diesen Anhang zu sehen.Der Verschluss der Schelle zeigt nach oben und hat ziemlich Schärfe Kanten. An denen hat sich der Kabelstrang, auch die Hupenleitung, über Jahre durchgescheuert.


    Irgendwann gab es Funken zur Schelle bzw. zum Zylinder, sogar die ECU darüber hat Schmauchspuren.

    Nachdem an der Shiver eines Freundes vor 1Jahr und in Fahrt eine Sicherung (3A, u. a. ECU) durchgebrannt ist.. und wir die Ursache nicht finden konnten, ist das gleiche vor 1 Woche wieder passiert.

    Jetzt auch mit durchgebrannter Hauptsicherung.


    Nach langer Suche tropft es plötzlich unter dem vorderen Zylinder. Genaue Inspektion zeigt, einen Tropfen am Schlauch des Zylinders, direkt unter der Schelle.


    Und direkt am Zylinder ist ein schwarzer Fleck zu sehen. Ich drücke den direkt darüber liegenden Kabelstrang (zur ECU) hoch.. und sehe das der kurz vorm Kabelbrand steht.


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    Hier das Innenleben des Sensors. Das kleine Messingpendel hängt in der Einbau Position nach unten, der innen eingelassene Magnet (der schwarze Punkt auf der Unterseite) genau über dem Bauteil U1.


    Mit Neigung des Pendels (des Mopeds) schwingt der Magnet irgendwann aus dem Erfassungsbereich des Bauteils und gibt ein Signal aus.

    Recht simple Konstruktion.


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    So, der Sensor ist getauscht und die heutige Probefahrt (80km, gleiche Strecke) ohne Probleme abgespult. So weit so gut . . . sollte das dennoch wieder auftreten, werde ich berichten.

    Das der Motor beim Betätigen der Kupplung abstirbt, konnte ich nicht feststellen. Der ist einfach beim Beschleunigen aus der Kurve ausgegangen. Sollte der Kippsensensor nicht als Ursache herausstellen werde ich mal den Seitenständerschalter checken . . .

    Der Sensor an der DD900 sieht nicht nur anders aus, das scheint auch kein mechanisches Bauteil mehr zu sein und der Stecker hat drei Kontakte. Ein neuer Sensor ist bestellt, wenn es der nicht war, dann schaue ich mal nach dem Seitenständerschalter . . danke für den Tipp.

    Habe den Sensor einfach mal abgeklemmt, der Motor lies sich starten und hat für ca 3km ohne Aussetzter gelaufen. Dann schlagartig wieder orange Lämpchen im Cockpit, Motor aus und auch die Zündung weg. AUS/AN brachte nichts, also rasch den Senor wieder angeklemmt und siehe da, alles OK, auch für die folgenden 150km alles bestens.


    Zumindest war die Reaktion genau so wie beim vorherigen Ausfall, lässt vermuten, das es tatsächlich der Kippsensor ist.

    Vorgestern auf meiner Hausrunde beim Rausbeschleunigen aus einer Rechtskurve . . plötzlich setzt der Motor aus und es blinkt orange im Cockpit . . keine 2 Sekunden später läuft der Motor wieder, als ob nichts gewesen ist. Das wiederholt sich noch 2x und als ich den Heimweg antrete geht sie dann plötzlich (wieder beim Rausbeschleunigen aus einer Kurve) ganz aus und lässt sich erst mit Zündung AUS/AN wieder starten. Danach ist alles i.O. keine Warnlampe, nix.


    Gestern nochmal die gleiche Runde . . und wieder Aussetzter, allerdings nur noch mit Zündung AUS/AN zu beheben. Zuhause dann die Elektrik gecheckt und als erstes den Kippsensor geprüft. Ausgebaut und bei laufendem Motor zur Seite gekippt . . der Motor geht aus und lässt sich erst wieder starten, wenn man die Zündung AUS/AN schaltet. Exakt das gleiche Verhalten wie beim Auftreten des Fehlers während der Fahrt. Ansonsten habe ich nichts finden können.


    Also einen neuen Sensor bestellt . . . werde berichten.

    So wie beschrieben, kommt das Klackern kommt von der beim Starten abfallenden Boardspannung. Der Anlasser zieht viel Strom, was die Spannung in die Knie gehen lässt. Wenn die Relaiskontakte auch schon etwas abgebrannt sind, (die liegen ja in Reihe zum Anlasser) bleibt an denen ein Teil der Spannung hängen, was dem Anlasser dann zusätzlich fehlt. Wenn das Moped nicht sofort anspringt, sinkt die Spannung dann so weit ab, das das Relais abfällt. Das wiederum unterbricht den Stromfluss zum Anlasser und die Boardspannung steigt sofort wieder an. Das wiederum genügt, um das Relais wieder anziehen zu lassen und der ganze Vorgang beginnt von vorne.


    Eine starke Batterie kann helfen, ein leichtgängiger Anlasser und auch ein Relais, dessen Kontakte noch nicht allzu sehr abgenutzt (angebrannt) sind . . . und auch die Kontakte auf dem Weg von der Batterie bis zum Anlasser incl. der MasseverbindungenSo wie geschrieben, müssen fest sein.

    Das hatte die Shiver eines Bekannten auch.. bis das Starterrelais durchgebrannt ist.


    Ziemlich miese Geschichte, zumal das zuerst während der Fahrt mit Rauchzeichen passierte und später schon beim Einschalten der Zündung aufgetreten ist.

    Die Nr 3 kontert nur Nr 2.


    Nr 3 lösen und mit Nr 2 die Feder weiter vorspannen oder entspannen, dann erst Nr3 wieder auf Nr2 aufdrehen. Dazu genügt leichter Druck, es muss nicht mit Gewalt gekontert werden.


    Je weiter Nr 2 nach unten (gegen die Feder) gedreht wird, desto mehr Vorspannung bekommt sie. Damit legst du das Moped aber nicht höher, nur die Fahrhöhe ändert sich. Die Feder gibt also weniger nach beim Draufsetzen.


    So wie das aussieht, ist die schon ziemlich weit vorgespannt. Mit der Dämpfung könntest du noch was probieren. Weiter reingedreht, macht das Federbein beim Ausfedern etwas langsamer, fühlt sich also etwas härter aber auch unkonfortabler an.


    Zu empfeheln wäre es, eine bestimmte Strecke (evtl mit kleinen Bodenwellen, Kurven etc) auszuwählen und dann die geänderten Einstellungen zu "erfahren".