Beiträge von Sandman

    Ja, so sieht das original Relais mit der Sicherung aus. Es hat sich auch zuerst eine Fehlermeldung ergeben "ATC Disabled LED" stand da ganz kurz. Nach provisorischer Reparatur (Kontakte gereinigt und nach gebogen) hats auf 60km Probefahrt keine Probleme mehr gegeben.


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    Vor zwei Jahren an meiner DD900 ähnliches Problem. Der Tacho und die Zündung sind plötzlich komplett ausgefallen. Erst nach einigen Versuchen hats dann wieder geklappt . . ist aber immer wieder ausgefallen. Ursache war der Halter bzw. die 30A Hauptsicherung. Die war noch OK, aber das Gehäuse der Sicherung und des Halters (auf dem Startreiais) sind angeschmolzen und in die Steckkontakte gelaufen.

    Habe den ganzen Quatsch rausgeschmissen und eine fliegende 30A Sicherung installiert . . die jetzt, nach 2 Jahren wieder das gleiche Problem hat. Ausfall des Tachos und der Zündung, Motor aus, alles tot.

    Die Sicherung selbst ist OK, aber das Gehäuse (grünes Plastik) angeschmolzen und hat die Steckkontakte isoliert. Habe jetzt einen Sicherungshalter mit Schraubkontakten für 12€ bestellt . . dann sollte Ruhe sein.

    Mein Junior hat sein RS660 noch, ist aber kaum gefahren letztes Jahr und ist hier auch nicht aktiv.

    Da die immer noch bei mir in der Garage geparkt ist . . habe ich im Fühjahr immer die Chance eine erste Bewegungsrunde drehen zu können.

    Macht echt Spass, wenn auch für mich etwas klein geraten. Auf der Renne geht das Teil echt gut, kann man auf Strecken mit kurzen Geraden auch gut mit den Großen mithalten. Seit dem eingeklemmten Kabel am rechten Lenkerende (bei der Produktion) gabs keine weiteren Ausfälle mehr.

    Geht im Moment schlecht, die ist zugestellt.

    Aber im Prinzip ganz einfach. Einen breiteren Tisch und zwei Bänke genügen. Die Bänke unter den Tisch geschraubt und die Klappfüße vom Tisch auf die Höhe der Bankfüsse gekürzt. An einem Ende vom Tisch eine stabile Vierkantleiste mit zwei Ösen .. das wars. Wobei ich zum Draufschieben die Rampe vom Anhänger nutze.. ohne die geht es nicht.

    Ich hab mir vor Jahren einen simplen Frontheber für den Lenkkopf besorgt (powerplustools). Dazu auswechselbare Dorne und den passenden noch etwas nachgearbeitet, wegen dem Bremsleitungsverteiler an der DD. Das Teil funktioniert einwandfrei ist schnell druntergeklemmt und passt z.B. auch unter eine Shiver. Achso, die Räder waren etwas zu klein, also zwei größere aus dem Baumarkt besorgt . . fertig.

    Ich hab auch noch eine 500kg Drehöse an der Betondecke. Damit läßt sich mit Spanngurten und Zurrschlaufen auch einiges abhängen/fixieren.

    Dann noch aus einer Bierzeltgarnitur (breiter Tisch) eine Montagebühne gebaut. Preiswert, stabil, leicht, zusammanklappbar einfach an die Wand zu stellen.

    Bis 250kg schon mind. 10x im Einsatz gehabt, geht sogar mit Heck und Frontständer zusätzlich. Zwei Abspannösen und eine stabile Vierkantleiste vor dem Vorderad und das Moped läßt sich noch zusätzlich mit Spanngurten fixieren.

    Ich fahre seit fast 20 Jahren neben einer Straßenmaschine (3te Aprilia) auch KTM EXC Modelle, aktuell eine EXC 350 Six Days von 2018 . Die haben echt gute Qualität, lassen sich aber wohl kaum mit den anderen Modellen vergleichen.

    Ich hatte mal eine Rekluse Kupplung an meiner alten KTM exc . . ist ein wenig wie ein QS. Hab mich aber sehr schnell wieder an die Handkupplung gewöhnt, zumal Offroad er gefühlvolle Kupplungseinsatz weitaus öfter Verwendung findet als das sture Durchschalten der Gänge bei einem QS oder das nicht mehr abwürgen können bei der Rekluse.

    ....aber natürlich verändert sich "das Fahrwerk", dazu gehören ja nicht nur Federelemente sondern auch Nachlauf, Lenkkopfwinkel und Schwerpunkt.

    Alle drei Punkte verändern sich durch das Durchstecken der Gabel. Über die Feder- Dämpfungsfunktion der Gabel wurde hier nicht diskutiert.

    Wenn man zum "Fahrwerk" auch die Geometrie (Nachlauf, Lenkkopfwinkel und Schwerpunkt) hinzuzählt, gebe ich dir vollkommen recht. Für mein Verständnis ist das Fahrwerk die Gabel mit ihren integrierten Feder/Dämpfungselementen und das Federbein mit der Schwinge und den Komponenten Feder und Dämpfer.

    Aber selbst das macht die Kiste nicht perse gefährlich oder unfahrbar. Aber ich will mich hier nicht streiten, letztlich ging es um das Durchschieben der Gabel um 1-3cm und dazu habe ich meine Meinung kund getan.

    Soll jeder draus machen was er möchte, ich kann und will niemandem etwas vorschreiben zu dem was er tun oder lassen soll.

    Das hat auf öffentlichen Straßen, wo das Fahrwerk "immer" funktionieren muß nichts verloren.

    Die Funktion des Fahrwerks (hier Gabel) wird durch das Durchschieben in keinster Form beeinträchtigt, noch nicht mal verändert. Dazu müsste man tatsächlich die Feder (z.B. deren Vorspannung), anderes Öl oder die Einstellungen des Dämpfung (Zug- und/oder Druckstufe) anpassen. Genau diese Dinge sind bei den Herstellern der Gabel bereits verbaut bzw. zur Anpassung vorgesehen.

    Nimmt man also keinerlei Änderungen an den genannten Komponenten vor, kann sich sich das Fahrwerk durch Tieferlegung in seiner Funktion überhaupt nicht verändern . . schon gar nicht beinträchtigt werden.

    Die Fahrlage des Motorrads wird verändert, und sicher auch ein wenig an Bodenfreiheit eingebüßt, aber die verliert man auch bei einem entsprechend schweren Fahrer und Sozius/Gepäck.

    Das ist der Grund, warum ich seit 30 jahren permanent zwei Motorräder habe, eins für die Straße und eins für Offroad. Die sind für ihren jeweiligen Einsatzweck und meinen Bedarf ziemlich optimal. Eine Maschine, die (auch gröberes Gelände) gut kann und gleichzeitig als "Sporttourer" für die Straße oder gar den Alltag eingesetzt werden soll . . wie soll sowas aussehen? Halbe Sachen haben mch noch nie begeistert, man kauft ja auch kein MTB um sich anschließend über dessen Qualitäten auf der Straße zu beklagen.

    Insofern alles richtig gemacht, wenn der eigene Bedarf/Wunsch mehr in Richtung Straße und zu einem bestimmten Motorkonzept geht, muss die andere eben verkauft werden . . ist letztlich auch nur Mittel zum Zweck.