Also folgendes Update (danke schonmal an alle bislang!!):
Ich habe alle obenstehenden Tipps versucht - leider allerdings keinen wirklichen Unterschied bzgl. Rost erkennen können.
Habe danach mit einem Öl geschmiert und abgefahren (was ne Sauerei ). Rost nach wie vor unverändert. (Vorher: Bild 1; Nachher: Bild 2)
Die Kettendichtungen sehen allerdings für mein Auge unauffällig aus (Bild 3).
Ich habe beim Warten aufs Einwirken von WD40 und nochmals Kettenreiniger mal eine Durchsicht gemacht und vermutlich den "Rost Herd" gefunden..
Das Motorrad war vorm Kauf auf einer Eisenstange die durch die Achsen geschoben wurde aufgebockt (durchs Loch in Mitte des Rades, da keine Verkleidung davor) und die scheint wohl gerostet zu haben, da ich auch in der Radachse massiv Flugrost habe.
Den habe ich komischerweise ohne Probleme mit Felgenreiniger und Pfeifenbürste entfernen können.
Hoffentlich ist es damit und meinem ohnehin schon neu angeschafften Motorradheber getan. Die Konstruktion war mir nämlich schon vorher nicht geheuer.. Vermutlich hat das einmalige Überwintern darauf allerdings schon ausgereicht dass es sich auf die Kette gekrochen hat.
Ist allerdings nur eine Vermutung meinerseits.
Kette mit Petroleum und Zahnbürste reinigen, dass greift die O-Ringe keinesfalls an.
Steht so auf den Verpackung meiner Kette.
An den Seiten kannst du bestimmt auch eine Messingbürste benutzen.
Das werde ich mal noch probieren, danke!
In Zukunft nicht nur mit Kettenspray behandeln,
sondern danach die ganze Kette mit Lappen und Getriebeöl abfahren.
Alternativ einen Kettenöler montieren.
Meine Kette ist dadurch überall mit einem leichten Ölfilm belegt.
Rost kenne ich nicht.
Den Tipp mit Lappen und Getriebeöl werde ich in Zukunft beachten.
Einen Kettenöler halte ich dennoch nicht für nötig - bin ja nicht schmierfaul, meine Kette trieft eher vor Fett als dass sie blank läuft
Edit: Oh man, mein neuer Profil-Titel kommt aber der Thematik aber auch schon unheimlich nahe