Beiträge von Lagomario

    Ciao Rob,

    herzlich willkommen hier im Forum.

    Mit Italienern hast Du in der Vergangenheit ja schon Erfahrungen gesammelt, auch wenn die Motoren von Yamaha und Suzuki stammten. Obendrein noch mit recht außergewöhnlichen Motorrädern (Bimota) von denen ja nicht allzuviele gebaut wurden. Wir haben uns hier letztens mal unterhalten, über die Außergewöhnlichkeit von Aprilias und deren Verkaufsranking im Vergleich zu "großen" Motorradmarken. Aber Bimota setzt da natürlich locker einen drauf.

    Wie auch immer, viel Spaß mit der Shiver.


    Saluto

    Mario

    Hi Dane,

    ich bin letzes Jahr ausgiebig Probe gefahren und ja..ich hab mich mit dem Virus angesteckt. :punk

    Daraufhin hab ich mir im Dezember eine neue Shiver gekauft, die ich aber erst im März abholen will.

    Klar lohnt sich der Schwarzwald (und Vogesen nicht zu vergessen) immer, ich war auch schon einige Male da, super schön an vielen Stellen.

    Ciao Dane,

    willkommen hier im Forum.

    Ich kann die Vorfreude nachvollziehen, geht mir auch so. Bis dahin tröste ich mich mit meiner Suzi. Mit der geht fahren im Winter ganz gut. Wobei wir hier bei mir, in der Nähe von Kaiserslautern, bisher nicht wirklich Winter hatten.

    Sich mal zum Fahren zu treffen ist immer mal wieder eine gute Idee, wobei der Schwarzwald nicht gerade zu meinen Hausstrecken gehört, aber auch nicht so weit weg ist.

    Saluto aus dem Nordpfälzer Bergland

    Mario

    Eine wunderbare Lösung, als alter ex Metallbauer freut es mich immer wieder, wenn jemand die Leidenschaft hat, Sonderlösungen zu finden und umzusetzen. Gelabert wird viel, zumindest in meinem Umfeld. Wichtig ist es eher, was hinzubekommen, das am Ende auch Sinn bringt.

    Zu dem Thema sind mir noch einige Infos begegnet. Zur besseren Erkennbarkeit was von mir ist, habe ich das in der Schriftart Comic Sans MS geschrieben.
    Ich bin auf der Wikipediaseite für die BMW Scarver auf folgende Erläuterung gestossen:
    "Der Riemenantrieb erzeugt mehr Leistungsverluste als Kettenantriebe, die bei leistungsstarken Motorrädern üblich sind. Da Zahnriemen jedoch im Gegensatz zu Ketten, die immer ein leichtes Spiel benötigen, stets straff sind, entsteht kein Kettenschlagen."

    Zum Riemenantrieb an und für sich gibt es noch einen Extraartikel auf Wikipedia.

    Darüber hinaus, hier noch ein Artikel einer bekannten Motorradzeitschrift, den ich aber nicht ganz so erhellend fand:

    http://www.motorradonline.de/ratgeber/grund…dan-zahnriemen/

    Interessanter in diesem Zusammenhang die Erkenntnisse von folgender Seite, auch wenn es sich um Fahrräder handelt:

    https://www.biketour-global.de/2018/01/21/ket…st-effizienter/

    Zitat:

    "Das fand ich interessant und hatte dies zuvor auch noch nicht gehört. Also fragte ich nach und E-H. Reinhard erzählte noch mehr über seine Erfahrungen:

    „Mein Rad ist durch die Umrüstung auf Kette nicht lauter geworden, aber schneller. Drehen Sie mal Ihre Kurbel rückwärts, was denken Sie, was da so bremst? Wenn man eine Kurbel mit Kette rückwärts dreht, geht es ganz leicht. Oder warum schiebt sich Ihr Rad rückwärts schwerer als vorwärts? (…) Es gibt nicht viele Wirkungsgradvergleiche, aber in amerikanischer Labortest wird bescheinigt, dass die Kette unter allen Bedingungen effizienter arbeitet. (…) Ich bin mir ganz sicher, dass Sie auf Ihrer 3.000-km-Tour mit Kette einen Tag +/- früher angekommen wären“.

    Im Klartext heißt das: die Kette bringt mich schneller ans Ziel, als der Riemen, da der Riemen mehr Kraft/Geschwindigkeit kostet?

    Nun gut, jeder, der wie wir Fahrrad fährt, hätte nix dagegen, eine Woche mehr auf dem Rad zu sitzen. 😉

    Aber Spaß beiseite: natürlich kann man das belächeln, aber ich fand es so interessant, dass ich mich mit dem Thema mal etwas intensiver befasst habe.

    Der „amerikanische Test“, der hier (vermutlich) gemeint ist, ist der von Friction-Facts.com.

    Hier wurde der Ketten- mit dem Riemenantrieb verglichen, mit dem Ergebnis, dass der Riemen eine geringere Effizienz als die Kette hat. Die Kollegen von Hilite-Bikes haben diesen Report bereits 2013 ausgewertet und schreiben: „Laut seinen Messungen (gemeint ist Jason Smith von „Friction Facts“ – Anmerkung BiketourGlobal) verbraucht ein herkömmlicher Kettenantrieb 2,92 Watt im Durchschnitt, während der Zahnriemen 3,93 Watt verbraucht. Obwohl der Unterschied nur 1 Watt beträgt, was nicht genug ist, damit es die meisten Menschen überhaupt bemerken, funktioniert der Kettenantrieb objektiv und absolut betrachtet um satte 34,6 Prozent besser.“

    Interessant ist hier der Hinweis darauf, dass der Unterschied nicht wirklich bemerkbar ist – aber eben messbar. Beeindruckend ist die Angabe, dass die Kette absolut fast 35% „besser“ oder „effizienter“ ist, als der Riemen."


    Weiteres Zitat, diesmal von der Seite  https://www.motorradfrage.net/frage/was-ist-…emen-oder-kette und dem Autor Frank:

    "Meine Meinung, bzw. Erfahrung:

    Riemen: Eigentlich ein gutes System, was in der Praxis aber so seine Probleme bereitet. Das Hinterrad muss absolut exakt einbaut bzw. ausgerichtet sein. Der Riemen muss also fluchten mit dem vorderen Antrieb. Genau hier liegt immer das Problem wenn Riemen relativ früh verschleißen bzw. reissen. In unserer Werkstatt ist dieses Problem relativ häufig aufgetaucht, da viele Kunden z.B das Rad zuhause selber ausgebaut haben, oder ein Reifendienst nicht im Thema war.

    Kette: Für mich die effektivste Art des Antriebes. Sehr wenig Leistungsverlust, sehr leicht und gute Haltbarkeit. Wichtig: Qualitätsunterschiede der Ketten. Hier ist auf die Zuglast der Kette zu achten. Billige Kettensätze habe eher eine geringe Zuglast, halten dann auch ensprechend kürzer. Zur Pflege sagen wir immer, ausreichend Fetten, ab und zu mal reinigen ( nach Bedarf ), am besten Diesel oder Petroleum nehmen. Kenntenreiniger sind gar nicht so gut für die Haltbarkeit. Felge hält man am besten mit Bremsenreiniger sauber, geht ganz fix....

    Ist alles nur meine Meinung."

    Also liebe V2 Fahrende und Sympathisanten, das Thema scheint vielschichtiger zu sein, als einfach nur eine Kostenfrage. :wink Mir persönlich wäre ein Kardan am liebsten, aber der würde wahrscheinlich nicht gut zur Shiver passen und hätte noch mehr "Verluste" im Antrieb. Aber ich bin leider auch ein notorischer Kettenschlechtpfleger, meistens wegen Gehirnerinnerungsverlusten oder weil es grad nicht passt. Nun denn, ich glaube die Verluste dadurch halten sich auch noch in erträglichen Grenzen. Vieleicht probier ich mal einen Kettenöler aus, aber das ist ein anderes Thema.:-/

    Hallo Mirco,

    herzlich willkommen hier und Glückwunsch zum neuen Motorrad. Schwarz steht der Shiver ziemlich gut, finde ich. Bei VauZwo führt kaum ein Weg an Italien vorbei.:italia

    Vieleicht organisiert du ja mal ein Treffen im Norden. Die Gegend ist für jemanden aus einem südwestdeutschen Mittelgebirge schon etwas Besonderes. Und genug Raum zum rumfahren ist da ja auch. :surfer Außerdem gibt es die Chance auf Wasser.

    Ab und zu sind wir mal mit der Familie im Norden. Meine Frau hat Verwandte in der Nähe von Wildeshausen.

    Saluto

    Mario

    Hi Dirk,

    von mir auch ein herzliches Willkommen.

    Wenn ich die Diskussion so verfolge, bin ich, vermutlich, noch zu jung für meine silberne Shiver. Ich werd mich wohl mal nach einem Lackierer umschauen müssen. :denk Vieleicht was in Lila, das war zu meiner Jugend in. :baby Lässt sich auch schön mit schwarz und 80er Metall-Look kombinieren. :punk Oder mit Sternchen.

    Mich würde mal interessieren, wie du den Vergleich 1050er mit der Shiver empfindest. Ich bin die 1090er probegefahren und kam zu dem Schluss, dass sich die Shiver, nach meinen Bedürfnissen, wesentlich angenehmer und geiler fährt (schon wegen des Sounds, aber da ließe sich ja bei der KTM nachhelfen). Die KTM hat zwar mächtig Bums bei entsprechender Drehzahl, fühlt sich aber untenrum nicht gut an. Unter 3000 ganz mau und ruckelig. Bei gemächlichem Tempo (70 auf der Landstrasse) musste ich schalten, um Kettenschlägereien zu vermeiden und das bei nur mittelmäßigem Beschleunigungsvorhaben. Die 1050er hat einen anderen Leistungs- und Drehmomentverlauf, bis 6000 sieht der zumindest auf dem Blatt besser aus, als bei der 1090er. Die Diagramme habe ich aus der Motorrad-Zeitschrift. Leider bin ich noch nie eine 1050er gefahren. Die Sitzposition und Handlichkeit fand ich ziemlich gut. Das finde ich bei der Shiver ebenso, trotz anderem Konzept.

    Wie auch immer, auf jeden Fall - viel Spaß.

    Saluto

    Mario

    Für mich kam der Test eher positiv rüber, weil es verhältnismäßig wenig Probleme bei dem Motorrad gegeben hat und die Shiver im Alltag von den Testern gerne genutzt wurde. Das spricht für ihre Zuverlässigkeit und den Fahrspass, den man mit ihr haben kann. Die km wurden ja relativ schnell runtergerutscht. Interessant ist hierbei auch, dass die Shiver bei den Alpenmasters mit rein genommen wurde, was auch, nach meiner Wahrnehmung, ein schön zu sehender Beitrag ist. Ich habe halt genau diese Erwartung an das Motorrad, eine Shiver ist weder ein Reisedampfer, noch ein Supersportteil, sondern ein Alltagsmotorrad, mit dem man viel Spass haben kann und das von allem ein bißchen was hat.

    Dass ein Zubehörteil mal nicht so funktioniert, wie gewünscht, was solls, kann passieren, ist doof, aber kein grundsätzlicher Qualitätshinweis.

    Das Reifenproblem, oder vieleicht auch Felgenproblem, ist bekannt und wird ja nicht nur im Dauertest diskutiert. Das ist, glaube ich, Wahrnehmung auf hohem Niveau. Für mich kam die Shiver eher super handlich rüber, zumindest verglichen mit dem, was ich sonst die ganze Zeit gefahren bin oder noch fahre. Aber da fehlt mir auch noch einiges an Fahrerfahrung mit der Shiver. Das geht erst noch richtig los und da freu ich mich auch schon drauf. :jubel

    Bei den Modellen bis 2020 ist die USB-Buchse nicht serienmäßig, soweit ich das sehe muss die so oder so nachgerüstet werden. Diesbezüglich gibt es mehr Lösungen, als die Original Aprilia Teile. Es ist eh die Frage, ob eine USB-Buchse sinnvoll ist, weil diese, je nach Anschluss, permanent Strom abzieht und das zu einer schnelleren Batterieentladung führen könnte, wenn das Motorrad nicht regelmäßig bewegt wird. Da ist es wichtig zu wissen, wie die eigenen Fahrgewohnheiten sind. Ich habe mich bis jetzt gegen eine USB-Buchse entschieden. Wenn du was aufladen willst geht das u.U. auch über eine Powerbank.

    Ciao Jeje67,

    zunächst mal willkommen im Forum.

    Ich wohne in der Nähe von Meisenheim. Das ist auch nicht weit enfernt vom Pfälzer Wald. 30km bis Kaiserslautern. Bei geführten Touren wär ich dabei bzw. könnte bei mir auch welche anbieten. Vieleicht kriegen wir ja mal was hin. Das könnte auch im Forum über den Meeting Point laufen. Ich denke, die Gegend vom Nordpfälzer Bergland bis zum Elsass (und darüber hinaus) ist durchgehend motorradtauglich.

    Viel Spaß hier.

    Saluto

    Mario

    Ich wohne auf dem Land. Da gibt es zwar genug Steine. Aber manchmal versinken die mit.

    https://tse2.mm.bing.net/th?id=OIP.ZqkqLxzu0hued-n2vk0yHAHaFj&pid=Api


    Wobei zugegebenermaßen nicht immer ein Seitenständer helfen würde.

    pasted-from-clipboard.png

    Nachtrag: Das Bild wurde eben nicht angezeigt, musste ich neu einfügen.

    Glücklicherweise fällt die auch so nicht um. Leider (oder zum Glück) gibt es bei uns nicht soviel Wüstesand, der einen Seitenständer ersetzen könnte.:yeehaa

    Hi Thomas,

    willkommen im Forum.

    Die Shiver ist eindeutig leichter und handlicher. ;o)

    Und der Sound ist natürlich schwer zu schlagen, zumindest bei einem Serienmoped. Vorausgesetzt man steht nicht auf Drehorgeln.

    Gepäckanbauten gehören nicht zu den Stärken der Shiver. Es gibt Originaltaschen und einen Originaltankrucksack. Die kannst du dir z.B. auf den Seiten des 50000km Test von Motorrad (http://www.motorradonline.de/naked-bike/apr…0-km-dauertest/) anschauen oder im Aprilia Online-Shop. Ist eh interessant den Bericht zu lesen. Auf YouTube gibt es auch einige schöne Videos. Hepco und Becker bieten derzeit , so wie ich das sehe, als einziger Hersteller für die 900er serienmäßig einen Seitenträger an. Bei Tankrucksäcken sieht das schon besser aus. Dafür beim Thema Topcase sehr duster. Hier im Forum ist zu den Themen auch schon einiges geschrieben. Auch zu Eigenkreationen.

    Also, lass dich begeistern, das Motorrad sieht ohne Kofferträger u.ä. eh besser aus (wobei ich auch momentan danach suche) und viel Spaß bzw. Erkenntnis hier.

    Saluto

    Mario

    Hallo Ute,

    danke für den Link. Das Teil sieht gut aus. Sowas in die Richtung hatte ich gemeint.

    Hallo Bernadette,

    das mit dem Kuchenblech ist eine super Idee. Es müsste natürlich abnehmbar sein, dann könnte es zu gegebener Zeit auch zum Grillen benutzt werden. Wenn man dann noch den ausfahrbaren Seitenständer zum Dreibein (oder zum Galgen) umbauen könnte, wär das doch ein super Universalteil. Die Party abends wäre gerettet.:jippiii