Beiträge von Todi

    Servus,

    nachdem sich mein M7RR zu gut mit dem sardischen Asphalt vertragen hat und ordentlich auf Betriebstemperatur gekommen ist, aber auch einiges an Gummi gelassen hat...

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    ... habe ich heute morgen in Tortolì einen frischen Satz allerfeinste Conti Sport Attack 4 montieren lassen...

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    ... und diese dann auf einer der (für mich) schönsten Motorradstrecken überhaupt... der SS125 zwischen Tortolì und Cala Ganone (und nach einem Eis und Capuccino wieder zurück)... bei traumhaftem Wetter und 26 Grad eingefahren.

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    Fazit: der CSA4 wurde für gut befunden und darf sich jetzt noch bis Samstag mit mir auf der Insel rumtreiben, ich muss morgen früh aber nochmal zum Reifenhändler... meine Holde will den auch (sie hat noch die Erstausrüstung DSQ drauf) ;)

    Viele Grüße in die kalte und verregnete Heimat

    Todi

    Servus zusammen,

    bei den allermeisten Textilklamotten wird die Wasserdichtigkeit durch eine als so genanntem Z-Liner verarbeitete Membran erreicht. Dieser Z-Liner ist zwischen Außenmaterial und Innenfutter eingearbeitet. Aus diesem Aufbau ergibt sich auch dass in den meisten Fällen die Außentaschen (aufgesetzt) nicht wasserdicht sind sofern nicht speziell zusätzlich abgedichtet - sie liegen einfach vor der Membran und somit der wasserdichten Lage. Die Innentaschen liegen dagegen hinter der wasserdichten Schicht und sollten dicht sein.

    Ausnahmen stellen so genanntes 3-Lagen-Laminat. oder z.B. Wachscotton dar - wer so etwas gekauft (und bezahlt) hat, hat sich aber meist intensiv mit der Materie beschäftigt.

    Bleiben wir beim "normalen" Z-Liner:

    Die Membran wird natürlich auch durch Öffnungen unterbrochen weshalb insbesondere der Frontreißverschluss immer zusätzlich gegen Feuchtigkeitseintritt abgedichtet ist (meist Labyrinthverschluss).

    Viele denken jetzt, zusätzliche Imprägnierung macht die Jacke "noch dichter" - ein weit verbreiteter Irrglaube. Eine Imprägnierung wird nur auf das Außenmaterial aufgebracht und kommt (hoffentlich) überhaupt nicht bis zur wasserdichten Schicht. Eine Imprägnierung bewirkt nur eines: die Fasern des Außenmaterials saugen sich im Regen nicht mehr so stark voll und die Klamotten werden entsprechend nicht so schwer wie bei nicht imprägniertem Obermaterial.

    Einen identischen Effekt hat übrigens auch der "Trocknergang" wie von Ute beschrieben - durch die Wärmebehandlung werden die Fasern des Außenmaterials geglättet und die mögliche Wasseraufnahme reduziert... auch dies hat allerdings keinen Einfluss auf die eigentliche Dichtheit.

    Wer Imprägnierungen zur Pflege des Außenmaterials benutzt sollte den empfohlenen Sprühabstand einhalten und ein Durchfeuchten des Obermaterials vermeiden (sparsam verwenden) denn die dahinter liegende Membran kann durch zu viel Imprägniermittel bzw. die darin enthaltenen chemischen Bestandteile auch geschädigt werden..

    Gruß

    Todi

    IXS hat immerhin Lang-Größen, was ich schon einmal sehr gut finde. Die gibt's bei Dainese ja noch nicht mal für teuer Geld.

    Servus Nic,


    wie kommst du darauf, dass es bei Dainese keine Langgrößen gibt? Ich führe dir meine „Laguna Seca D1“ in Langgröße 104 gerne mal vor ;)


    Dass du die selten findest, liegt eher am Vertriebssystem von Dainese, die von den Händlern eine Vororder mit Abnahmeverpflichtung verlangen und viele Händler Angst haben dass sie auf langen und untersetzten Größen sitzen bleiben - diese werden daher nur in homöopathischen Mengen geordert und sind entsprechend schnell vergriffen.


    wenn du weißt, was bzw. welche Kombi du suchst und sie nicht findest, stelle ich dir auf Wunsch gerne Kontakt zu seriösen Händlern her, welche sowohl Lang- als auch Kurzgrößen (auch von Dainese) ab Lager vorrätig haben. Die einschlägigen Ketten sind eher auf schnellen Warenumschlag ausgelegt, deshalb wirst du dort eher nicht fündig.


    Gruß

    Todi

    Servus,

    Aufnahmen für Bobbins sind doch an der Schwinge vorhanden (M6 wenn ich nicht irre). Ein paar günstige Bobbins von den üblichen Verdächtigen montiert und schon passt nahezu jeder Hinterradheber mit Gabelaufnahme. Damit steht die DD sicher und auch die Kettenpflege ist deutlich bequemer.

    Gruß

    Todi

    Servus,

    ich (wir) habe(n) an beiden DD 900 Bordnetzsteckdosen direkt an der Batterie angeschlossen, um unterwegs schnell mal ein Ladekabel für Handy, GoPro, etc. anstecken zu können. Die Steckdosen sind mit 7,5A abgesichert und in der heimischen Garage hängen da Lade- und Frischhaltegeräte (aktuell Ctek MXS 5.0) dran - Probleme? Fehlanzeige!

    Batterie ausbauen? Klar, der Hersteller will sich gegen eventuelle Garantieansprüche bei Elektronikschäden absichern (z.B. durch defekte Ladegeräte). Ich selbst habe aber die letzten 30 Jahre eine Batterie nur ausgebaut wenn sie defekt war oder für andere Umbaumaßnahmen (übergangsweise) ihren Platz verlassen musste.

    Gruß

    Todi

    Servus Cristoph,

    Ich nutze die digitale Maut bereits und sie geht definitiv auch fürs Motorrad. Da ich als Unternehmer registriert bin kann ich auch kurzfristig buchen (Verzicht auf Widerspruchsrecht). Bislang erfolgt keine Prüfung ob der Status auch korrekt ist (kann aber lt. AGB von der Asfinag eingefordert werden). Bei Anmeldung als Privatperson gilt die schon beschriebene 3-wöchige Vorlaufzeit.

    Was für das Motorrad dagegen (bisher) nicht funktioniert, ist die Videomaut an den Strecken wie z.B. Brenner, Tauernautobahn, etc.

    Wer weiter nach Italien fährt und unbedingt auf der Autobahn Kilometer machen will, kann auf Wunsch hier auch mit dem Motorrad die „telepass“-Spuren nutzen sofern ein entsprechendes Mautgerät vorhanden ist. Ich nutze aktuell ein „topEurop“ des französischen Anbieters „Area“ (area-enligne.com) für meine Dienstfahrten im Pkw. Da dieses Gerät aber nicht Fahrzeuggebunden ist (die Abbuchung der Mautgebühren erfolgen einfach über das hinterlegte Konto) kann es auch problemlos aufs Motorrad mitgenommen werden. Das kann schonmal hilfreich sein, wenn man die Fähre nach Sardinien oder Korsika erreichen muss...

    Wer Interesse an weiteren Infos hat darf mich gerne kontaktieren. Bin grad mit den elektronischen Mautmöglichkeiten in Italien und fahre am Sonntag auf der Strecke Udine-Villach-Salzburg-München (incl. Tauernautobahn) wieder nach Hause. Infos stammen also aus erster Hand und sind „selbstgestestet“ ;)

    Gruß

    Todi

    DIe felgen sind vermutlich rotobox carbon ... ABE oje ... Preis ca 1490 Euro [...]

    Da liegst du völlig richtig. Auf dem Detailfoto der hinteren Felge ist sogar der Schriftzug "Rotobox Boost" zu lesen...

    Aber die von dir genannten € 1.500 sind nur der Preis für 1 Felge, für den Komplettsatz werden tatsächlich € 3.000 und mehr aufgerufen... das hat allerdings keinen Einfluss auf die mangelnde Zulassungsfähigkeit.

    Die TK-Carbonfelgen kosten als Satz € 4.000 und haben sehr wohl (und bislang als einzige mir bekannte) eine ABE und KBA-Nummer... nur eben (noch) nicht für die Dorsoduro

    {...} Wohooo - wird ein schnäppchen ;) {...}

    ... zumal die Herkunft der Teile für den Wiederaufbau nach Unfall auch fraglich ist... Die DD900 wurde nach E4 homologiert mit den obligatorischen Katzenaugen an den Gabelstandrohren. Entweder sind die hier "weggebastelt" worden oder da wurde eine Gabel der 750er verbaut. Und wenn ein Austausch der Gabel nötig war würde mich als erstes ein Rahmenmessprotokoll interessieren...

    Gruß

    Todi

    {...}das ist eine MIVV Anlage mit Akra Aufkleber =)=)=)=)

    er schreibt auch nicht Akra Anlage sonder Racing Anlage

    Servus,

    für eine MIVV passt aber meiner Meinung nach auch die Form der Carbon-Endkappen nicht. Mich hat das eher an die alten Akra-Hexagonal-Töpfe aus der Ducati 916-Ära erinnert. Ich tippe auf irgend etwas "Zusammengebasteltes" - an der Zulassungsfähigkeit habe ich jedenfalls erhebliche Zweifel...

    Falls jemand hier ernsthaftes Interesse an einem Kauf hat, könnte ich mir die mal anschauen... steht nur 30 Minuten entfernt.

    Gruß

    Todi

    {...}Jeder sollte für sich selbst entscheiden, welche Helmart er/sie bevorzugt. {...}

    Servus zusammen,

    so sehe ich das auch... in erster Linie sollte ein Helm vernünftig passen und für den Träger bequem sitzen, denn jede Druckstelle oder jedes andere "nervende" Detail führt dazu dass die eigene Aufmerksamkeit vom Verkehrsgeschehen abgelenkt wird und im Extremfall zu Fahrfehlern die auch in einem ungewollten "Helmtest" enden können...

    Bei den unterschiedlichen Kopfformen kann somit auch ein Helm der dem Einen super passt, bei einem Anderen völlig unpassend sein. So haben wir auch unsere aktuellen Helme ausgewählt... während ich super zufrieden mit meinem aktuellen NXR bin, hat meine bessere Hälfte diesen bereits im Laden wieder abgesetzt und noch nicht mal für eine Probefahrt in Betracht gezogen. Sie ist schließlich beim Neotec (I) gelandet und absolut zufrieden damit - langsamer ist sie übrigens nicht geworden, nur weil sie einen Klapphelm gewählt hat... =)

    @Shiverina: du hast dich mit dem Thema Helmneukauf intensiv auseinander gesetzt und bist nach Abwägung deiner persönlichen Prioritäten beim RYD gelandet. Wenn er bequem sitzt und du zufrieden bist hast du alles richtig gemacht, unabhängig davon, wie andere über deine Helmwahl denken...:dup

    Gruß

    Todi

    [...]Richtung Andechs, am Ammersee vorbei und den Rand vom Allgäu gestreift Richtung Peissenberg / Schongau.
    War Super und nix los ;)

    Sind dann doch auf einmal gut 200km geworden...
    Aber Scheeeeee wars ;)

    VG Phil

    Dann wart ihr ja in meine Richtung unterwegs ;) die Gegend gehört auch zu meinen bevorzugten Strecken. Gestern war ich allerdings ebenso spontan auf der schwäbischen Alb unterwegs... Auslauf für die Diva und einen Feierabendsnack für mich im Bootshaus im Lautertal - im Lautertal stehen übrigens neue Schilder: 50 km/h für Motorräder an Sa/So und Feiertagen :wand

    Gut, dass gestern keiner dieser Tage war...


    Gruß

    Todi

    Servus Timo,

    Der Umbau steht mir auch noch bevor (chronischer Zeitmangel), ich bin da bezüglich der benötigten Teile aber schon weiter...

    Wenn du einen Zulassungskonformen Abstand der Blinker zum Scheinwerfer erreichen möchtest (sonst möglicherweise Ärger mit der Rennleitung), musst du bei den micro Rhombus dark zusätzliche Verlängerungen der Blinkerarme montieren (Abstand der Lichtaustrittsflächen). Nur die micro Rhombus extreme (weiße Gläser) sind für einen geringeren Abstand zum Scheinwerfer zugelassen und ohne Verlängerung StVO-konform montierbar.

    Nach Demontage der Originalblinker passen die M10 M8-Gewinde problemlos durch die originalen Befestigungspunkte, nur leider kommst du von hinten mit keinem mir bekannten Schlüssel an die Mutter. Ich habe daher hier Gewindemuffen/Langmuttern in M10 M8 mit 30 und 40 mm Länge liegen, weiß aber noch nicht genau, welche Länge ausreichend/erforderlich ist. Wenn du die Cockpitverkleidung abnimmst, siehst du schon die Kunststoffstege an der Durchführung der originalen Blinkerkabel, die den Einsatz einer normalen M10 M8-Mutter verhindern - eventuell müssen sogar die Gewindemuffen noch abgedreht oder entsprechend mit der Flex bearbeitet werden.

    Ich werde die Muffen nach der Anpassung noch schwarz beschichten/lackieren, da die Enden wohl hinter der Verkleidung sichtbar sind.

    Der elektrische Anschluss der Kellermänner ist dagegen problemlos... Stecker der Originalblinker ancrimpen/anlöten und gut ist... keine Widerstände nötig.

    Wenn du das Kurzfristig in Angriff nimmst, würde ich mich über deine Erfahrungen mit der Befestigung freuen... dann könnte ich schon etwas Vorarbeiten ;)

    Danke und Gruß

    Todi

    Servus Rando und herzlich willkommen in dieser Runde.

    Du hast leider einen Fehler gemacht und bist die DD deines Freundes ohne entsprechende Vorbereitung gefahren. Hättest du uns vorher gefragt hätten wir dich vermutlich vor den Folgen gewarnt =) =)

    Aber so?... selbst schuld, jetzt bist du auch mit dem Virus infiziert und auch mir bleibt nur dir viel Spaß und unfallfreie Fahrt mit dem italienischen V2 zu wünschen :peace

    Gruß

    Todi

    Servus zusammen,

    @ Jürgen: nimm mir mein "sticheln" in der Bildergalerie bitte nicht übel... ;)

    zum Thema: ich habe Anfang 05/2018 eine neue Dorsoduro 900 gekauft, natürlich mit der üblichen Erstausrüstung DSQ. Schon während der Einfahrzeit habe ich mich über ein "unharmonisches" und teilweise "störrisches" Fahrverhalten beim Einlenken gewundert. Pfingsten 2018 und noch eine Woche im August 2018 war ich dann in den Dolomiten unterwegs. In dieser Zeit habe ich festgestellt, dass der Reifen klebt wie ein Prittstift (Haftung mehr als genug vorhanden)... also habe ich nach anderen Möglichkeiten gesucht (Fahrwerkseinstellungen, Lufdruck), das Fahrverhalten der Dorso harmonischer zu gestalten. Erfolg hatte ich damit nicht wirklich, aber ich habe mich daran gewöhnt und bin den DSQ die ganze Saison 2018 gefahren (ca. 3.800 km).

    Seit 6 Wochen steht nun meine Dorso auf M7RR und nach ca. 2000 km incl. Dolomiten über Pfingsten glaube ich ein neues Motorrad unterm Hintern zu haben... weich und rund fahrbar, Haftung bis auf die Kante... macht einfach nochmal mehr Spaß.

    Gestern habe ich dann mal den Quervergleich mit der Dorso meiner besseren Hälfte auf 300km "alten" DSQ gemacht. Wir haben auf unserer Tour durch das 5-Seen-Land und Richtung Garmisch alle 50 km die Motorräder gewechselt (Beide vom Fahrwerk in Werkseinstellung) und selbst meine Holde hat einen deutlichen Unterschied bemerkt. Der Unterschied war für mich umso erstaunlicher, da der M7RR ja schon 1/3 seiner Lebensdauer hinter sich hat und trotzdem deutlich harmonischer fährt als der neue DSQ.

    Was rein optisch schon auffällt ist, dass der DSQ eine deutlich flachere Kontur hat als der M7RR, der sehr viel "runder" wirkt. Fotos aus identischer Perspektive der beiden Reifen möchte ich die nächsten Tage nochmal machen.

    Als Fazit gilt nach den gemachten Erfahrungen für mich wie für die Meisten hier: der DSQ ist, was die Haftung angeht, kein schlechter Reifen, aber es gibt Alternativen, mit denen sich die Dorso deutlich harmonischer und runder bewegen lässt. Die Alternative meiner Wahl lautet aktuell M7RR.

    Gruß

    Todi

    Servus Marc und willkommen hier,

    kleiner Tipp: lass deine Freundin nieeeeeemals von der CBR auf die Shiver umsteigen... die bekommst du sonst nicht wieder. Kannst du mir glauben... ich spreche aus eigener leidvoller Erfahrung... :]

    Gruß

    Todi