Beiträge von mehlmaschine

    Also,

    hab mich dem ganzen nochmal angenommen. Habe erstmal alle Flüssigkeit entfernt und dann die Von-unten-Drück-Methode verwendet. Mit ein bisschen klassischem Entlüften habe ich einen einigermaßen knackigen Druckpunkt hinbekommen. Ich vermute, dass sich in der Nähe der Bremspumpe eine Luftblase festgesetzt hatte, die durchs Neubefüllen von unten raus gegangen ist.

    Der Trick war beständig mit relativ hoher Kraft auf der Spritze die Flüssigkeit von unten rein zu drücken. Nicht mit Gewalt aber mit beständigem Druck.

    Wen es interessiert, hier das Vorgehen im Detail:

    • Bremsflüssigkeit komplett abgelassen (soweit das ging)
    • Große Spritze (100ml) per Kabelbinder an ein Gabelrohr festgemacht. Der Schlauch an der Spritze ist mit Heißkleber gesichert und abgedichtet.
    • Schlauch am Entlüftungsventil angesetzt (hab dann noch mit einem Kabelbinder den Anschluss gesichert, damit alles dicht ist)
    • Bremsflüssigkeit in die Spritze eingefüllt
    • Alle Luftblasen raus, sodass am Entlüftungsventil direkt Bremsflüssigkeit ist und keine Luft in der Leitung ist.
    • Kolben der Spritze einführen
    • Entlüftungsventil öffnen
    • Mit beständigem Druck Bremsflüssigkeit eindrücken

    Habe dann noch alle Stellen zwei Mal entlüftet; also unten links, rechts oben. Bereits nach dem ersten Mal kamen schon keine Bläschen. Um sicher zu gehen habe ich auch nochmal über Nacht den Bremshebel angezogen gelassen und anschließend entlüftet.
    Jetzt klappt das wieder mit einem knackigem Druckpunkt.

    Hallo,

    nachdem ich einen schwammigen Druckpunkt an der Vorderradbremse hatte, habe ich die Bremse nach der Hobby-Methode mit Drücken - Entlüftungsnippel auf - Bläschen im Schlauch beobachten entlüftet. Der Druckpunkt ist dadurch nicht wirklich besser geworden. Im Forum habe ich auch einige Tipps gelesen und habe daraufhin den Bremshebel über Nacht mittels Kabelbinder auf Druck gelassen. Dadurch habe ich schon noch Luftbläschen aus dem System bekommen, aber so richtig toll war der Druckpunkt immer noch nicht.

    Wie in den verschiedenen Threads auch empfohlen hab ich sie dann zum Freundlichen gebracht. Der Druckpunkt ist besser geworden aber nicht wirklich prickelnd. Ich bekomme zwar Bremsleistung aufs Rad aber bei warmer Bremse kann ich den Hebel fast bis zum Griff drücken.

    Nun wollte ich eine neue Methode probieren. Und zwar mittels großer Spritze die Bremsflüssigkeit von unten ins System drücken. Als Referenz hab ichs mal an meinen Oldtimer (Yamaha SR 500, kein ABS) versucht - dort habe ich ein Spitzenergebnis erzielen können, hätte nie gedacht, dass die so einen knackigen Druckpunkt haben kann...
    Bbei der Shiver konnte ich drücken wie ein Ochse, habe aber keine Flüssigkeit ins System drücken können. Meine Vermutung liegt hier am ABS-System.

    Daher meine Frage: Hat das schon mal jemand an der Shiver probiert und liege ich mit meiner Vermutung richtig oder sollte das ABS (da eig. geschlossenes System) keinen Einfluss haben?

    Danke für Eure Antworten

    Hallo zusammen,

    bei meiner Shiver GT habe ich einen angezeigten Fehler des Öldruckschalters - es hatte sich die "Isolierung" gelöst und es hat sich eine braune Suppe beim Stecker gesammelt. Soweit ich es ausgemessen habe (Spannung am Sensor) ist der Sensor hin und muss getauscht werden. Glücklicherweise ist er nicht teuer, aber mein letzter Ölwechsel ist erst 1.000 km her - daher meine Frage:


    Muss das Öl raus für den Sensorwechsel oder hat es schon jemand mit Schrägstellen versucht (reicht evtl. schon der Seitenständer).

    p.s. Suche ergab nichts dazu.

    Viele Grüße
    Mehlmaschine