Beiträge von slik

    Servus,

    Bei meiner DD tritt Motoröl an der linken Fahrzeugseite weit unten aus.
    Letztenendes kam dabei raus, dass vom Kupplungszylinder nahe dem Ritzel der kleine Gummiring kaputt war bzw. ist.
    Dabei ist mir aber auch noch aufgefallen, dass der Stab, über den die Kupplung betätigt wird, von einem Wellendichtring, zumindest sieht das so aus (SIEHE FOTO), abgedichtet wird. Da stand aber das Motoröl drin in diesem Bereich.

    https://3c.web.de/mail/client/de…img%3Dhrugp.jpg

    Ich nehme mal an, wenn das wirklich ein RDW-Dichtring ist und keine Führung des Stabs, dass der kaputt ist?!

    Nun die Frage. Kann man den so easy wechseln?

    Danke euch!

    Es ist wirklich viel Öl auf den Krümmer getropft. Es muss auf jeden Fall etwas passieren.
    Aber ich brauche mir da nichts schönreden. Die Madenschraube ist es definitiv nicht. Vom Deckel kommt es auch nicht, dass hab ich gecheckt.
    Jetzt hab ich den ganzen Kram ringsherum einmal ab, dann mache ich jetzt auch die Dichtung neu.. Keine Lust, aber brauche endlich wieder Platz.. Die muss raus.

    So, ich habe nachgesehen. Da die Madenschraube in Fahrtrichtung zeigt und das Ölleck so wie die Spuren des Öls es zeigen unterm Auslass sein muss, muss ich wohl annehmen, dass es nicht diese Schraube sein wird.. Der Zylinder und auch das Motorgehäuse ist vorne, also zwischen beiden Zylindern, trocken. Wenn an der Schraube Öl austritt und dieses dem Gesetz der Schwerkraft gehorcht, dann müssten dort Spuren zu finden sein..
    Ich stelle Morgen noch zwei Bilder ein, dann können die, die das Problem mit der Madenschraube bereits hatten gerne beurteilen, ob ich falsch oder richtig liege.

    Es hätte ja dennoch sein können... Schade

    Hallo,
    leider bin ich gerade krank geworden und konnte noch nicht nachsehen.
    Zu meiner Schraubererfahrung kann ich behaupten schon einige Motoren instand gesetzt zu haben. Mehrere 1-Zylinder Motoren, mehrere 2 Zlinder 2-Takt Motoren und eben zwei mal Ducati Motoren..

    FALLS die Zylinderfußdichtung raus muss, dann denke ich auf das Spezialwerkzeug verzichten zu können, mit der richtigen Vorgehensweise, oder nicht?

    Bei Ducati beispielsweise Zahnriemen! Drecksthema! Hier kann man beispielsweise mit Spezialwerkzeug hantieren. Die Nockenwellen eines Zylinders zueinander fixieren kann und dann eben eine Messuhr zum Totpunkt einstellen der Kurbelwelle. So könnte man es machen..

    Viel einfacher beide Nockenwellenräder markieren und ebenso am Gehäuse und das gleiche mit dem Kurbelrad und ebenfalls am Gehäuse. dann noch einmal an den Zahnriemen das gleiche und dann hat man alle Informationen, die man braucht.

    Genauso würde ich es mit Kette und den anderen Rädern bei der DD machen... Sind eben paar Räder mehr, aber an sich muss es doch so funktionieren?! Die KW fixieren muss irgendwie drin sein auch ohne Spezialwerkzeug und die Kette irgendwie an den Rädern festkleben geht sicher auch.. aber im Grunde braucht man das ja mit den Markierungen nicht..

    Aber klar checke ich erst einmal die Madenschraube :-o teu teu teu

    Wo muss ich nach der Madenschraube suchen? Welche Dimension hat die?
    Gibt es irgendwo Explosivdarstellungen?! Aber mit dem Bild werde ich sie schon finden..
    Eine Madenschraube habe ich ja fotografiert. Die meint ihr nicht zufällig? Die sieht nämlich ziemlich trocken aus..
    Müsste ich die Schraube tauschen, oder kann ich die irgendwie mit einer Masse abdichten? Welche Funktion hat die?

    Dann werde ich zuerst die tauschen und den Motor noch einmal laufen lassen.. Vielleicht ist es ja nur die Schraube! Das würde mich natürlich sehr freuen!!!
    Weil direkt eine undichte Stelle an der Dichtung habe ich bei Standgas nicht gesehen...

    Danke soweit. Wäre schön, wenn mir noch jemand sagen kann, welche Schraube gemeint ist.

    Danke besonders an Helmut.

    Ich bin mir nicht ganz sicher, ob es die Fußdichtung ist. Allerdings deuten die Ölspuren für mich schon sehr daraufhin.
    Ich muss dazu sagen, dass das Motorrad meinem Bruder gehört und das schon eine ganze Weile her ist und er eben Laie auf dem Gebiet ist.

    Hier Bilder:

    Ihr könnt ja sehen, dass ziemlich viel Öl sich an der Schwinge breit gemacht hat..


    Wie sollte ich denn die KW "sichern"? Wenn ich die Steuerkette markiere, dann könnte sich ja theoretisch die KW drehen. Das würde ich ja aber sehen, wenn die Markierung der Kette sich dementsprechend verändert hat.

    Bei den NW die Verspannzahnräder sichern? Was genau meinst du? Vielleicht sind mir die Begriffe einfach nicht geläufig.

    Ich habe ein bisschen Bammel davor, dass wenn ich die Kette von dem Nockenwellenrad abnehme (dabei verliert die Kette ja die Spannung), dass dabei die Kette auch am Kurbelrad vielleicht mal einen Zahn weiter springt.. aber da könnte ich ja eigentlich einfach auch eine Markierung machen..

    Ich oute mich jetzt gleich mal. Ich selbst war Ducatifahrer und habe bisher nur an den Desmomotoren, was 4 Takter angeht geschraubt. Ansonsten habe ich viel 2-Takt Erfahrung, die mir hier aber nicht viel bringt^^

    Danke schonmal


    Hallo,

    bei meiner 750er Dorsoduro 16.000km hatte ich vor kurzem relativ hohen Ölverlust. Es ist dann auf den Krümmer getropft. Daraufhin habe ich natürlich das Motorrad abgestellt und erst einmal nachgesehen. Nun ist es mit großer Sicherheit die Zylinderfußdichtung des stehenden Zylinders..

    Nun habe ich den Zylinder frei und habe überlegt, dass ich mir natürlich gerne das Ausbauen des Motors sparen möchte und im derzeitigen Zustand eigentlich sehr gut an den stehenden Zylinder dran komme. Allerdings natürlich das Problem des Ventiltriebs. Den muss ich natürlich entfernen.
    Ich habe schon eine Idee, aber vielleicht mache ich mir dann zu viel Aufwand, oder etwas falsch, daher frage ich euch.

    So würde ich es machen:

    Ich markiere die Steuerkette und das Zahnrad am Kopf, welches die Nockenwellenräder dann antreibt um deren Position zueinander fest zu halten. Dann markiere ich die beiden Nockenwellenräder und das diese treibende Rad. Dann nehme ich das Rad ab, um es vom Zylinder loszulösen. dann baue ich ihn ab, verbaue eine neue Fußdichtung und setze das ganze wieder zusammen..

    Meine Fragen:

    So korrekt oder besser anders?
    Oder hat es schon einmal jemand gemacht und kann mir wertvolle Tips geben?
    Ist dieses "Phänomen" bei dem Motor schon öfter aufgetreten? Also bei euch?

    Vielen Dank!