Beiträge von amaretto

    Was ich aber nicht akzepieren würde, ist der enorme Spritverbrauch....


    Bei der 750er hab ich die Lacher immer schon auf meiner Seite gehabt, wenn ich mit Freunden ausgefahren bin.
    Ich musste 3x an die Tanke, die mit ihrer Triumph kein(!) mal.

    Die 1200er soll 7,5 Liter bei normaler Fahrweise verbrauchen. Also wahrscheinlich über 10, wenn man flott dabei ist. :skull

    Dass der hubraumstärkste Motor etwas schwerer als die beiden anderen ist, dürfte nicht verwundern.
    Das ABS-System wiegt auch noch was.

    7,5 Liter ist unangenehm, wird aber wohl nur wenige abhalten. 13 Mille für ein unnötiges Fahrzeug (da nur Spielgerät für schönes Wetter) auszugeben, da tut das bissel Sprit auch nicht mehr weh.

    Schlechtere Handlichkeit find ich entscheidender - leider. :(

    kommt auf die Anwendung an.
    Die Bremsen sind eh nicht schlecht und normalerweise ausreichend. Biste sehr aggressiv und flott unterwegs oder drehst schon mal ne Runde auf der Rennstrecke und möchtest weniger Handkraft aufwenden, kann ich dir Lukas SRQ empfehlen. Gute Bremsleistung auch im kalten Zustand. Und wenn sie durch ein paar heftige Bremsungen warm sind beißen sie ganz derbe aber prima zu dosieren zu. Ich mag sie. :)

    Abraten würd ich von Carbon-Belägen, da die entsprechend Temperatur brauchen, um richtig zu wirken und im Regen ein bissel heikel sein könnten.

    In der neuen Motorrad News ist ein Fahrbericht. Sie kommt durchweg positiv dabei weg. Ausdrücklich erwähnt wurde das ruckelfreie Verhalten des Motors, das u.a. auch mit speziell versetzten Steuerzeiten bei den Zylindern zu tun haben soll. Aufgrund der Kraft soll die Anzeige für die TC sehr oft angegangen sein. Heißt aber dann doch, dass die TC nicht unangebracht ist. ABS soll sehr spät regeln.

    ich finde sie zu teuer. :denk


    Für die gebotene Technik und Ausstattung (neuer moderner Motor, ordentliche Verarbeitung und gutes Material, elektronische Programme für Motorsteuerung, ABS und TC) ist der Preis imho angemessen.

    Aber erinnert euch: bei Neuerscheinung der 750er war deren Preis auch bedeutend höher als jetzt. Momentan kannst du eine neue 750 ohne ABS mit etwas Suchen für 7000 bekommen. Auf den Preis der 1200er übertragen, könnte es sein, dass du sie möglicherweise in einem Jahr anstatt für 12800 vielleicht für 11 bis 11.500 aushandeln kannst. Man müsste sich halt etwas gedulden und abwarten, bis der erste run vorbei ist. Ich denke, im Moment werden die Händler mit Anfragen überschüttet.

    Es gibt von Freundlichen bereits faire Angebote etwa über 12500 + 1. Inspektion - bei Barzahlung. Ich kann mir durchaus vorstellen, zu diesen Konditionen demnächst zuzugreifen (sobald ich die 750er quitt bekomme). Der Preis ist aber nicht alles. Wenn ein Freundlicher beispielsweise kulant ist, einen ordentlichlichen Service (z.B. Ersatzmaschine bei Inspektion) bietet und einen netten Umgangston pflegt, ist mir das auch nen höheren Kaufpreis wert.

    Und das gilt "heutzutage" mehr denn je. Klar, die hält meist die ein oder andere Tiefenentladung aus, aber die Lebensdauer wird klar eingeschränkt.

    Ich kapiers einfach nicht, warum die Motorradpflege bei vielen Leuten ausgerechnet bei der Batterie endet. Wenn die platt ist, ist nun mal Schicht im Schacht! Und wenn das zufällig im Urlaub 2000 km von zu Hause entfernt passiert, kommt das wesentlich blöder, als ein Paar oxidierte Aluteilchen.

    Ein billiges Ladegerät ist jedenfalls billiger, als eine neue Batterie. Und der Ausbau ist (bis auf bei einigen wenigen Motorradmodellen) ja wohl auch nicht als Arbeit zu bezeichnen.

    Gruß
    Norbert

    Welche tatsächlichen Erfahrungen oder Kenntnisse (vielleicht von anderen Bikern) haste denn, was diese Befürchtung wegen der Batterie begründet?

    Ich hatte mir letzte Saison zwar auch ein intelligentes Ladegerät geholt, aber ich habs letztlich nicht gebraucht.
    Die Batterie war nachgemessen nach der Winterpause noch frisch und die Karre sprang sofort an. Hab noch von keinem gehört, dass der Akku platt kaputt ging - außer bei alten Moppeds oder bei irgendwelchen Fehlerstromquellen und schleichender Entladung.

    Und wenn nach ein paar Jahren ein neuer Akku fällig würde: der ist womöglich billiger als ein gescheites Ladegerät.

    Man findet inzwischen noch mehr Tests im Netz über die 1200er. Konnte leider nur ein paar Brocken übersetzen aber was ich mitbekommen hab, haben die Tester Folgendes festgestellt:

    - sehr straffes Fahrwerk, die Federwege würden nicht ausgereizt werden können
    - läuft über 255 (keine Ahnung ob die laut Tacho gemeint haben)
    - Probleme mit Schmerzen im Hintern wie gehabt
    - Motor soll super ansprechen und ruckelfrei reagieren
    - ABS- und Traktionskontroll-Charakteristik kann vor dem Start in 3 Stufen eingestellt werden

    Wer des Französischen mächtig ist, kann hier einiges nachlesen:

    http://www.moto-station.com/article9804-ap…entre-deux.html

    hier ein englischsprachiger Test:
    http://www.motorcycle.com/manufacturer/a…view-90111.html


    Nachtrag vom 5. November:
    Heute hab ich sie mir beim Händler in Ratingen angesehen. Gefällt mir sehr gut. Ein paar Eindrücke:
    Die Gabel steht deutlich schräger, der Tank sieht auf dem Mopped sitzend ziemlich breit aus. Die komischen Behälter für Bremse und Kupplungsflüssigkeit sind unterschiedlich groß. Die würd ich gegen z.B. schwarz eloxierte Metallbehälter von Motacc o.ä. austauschen.
    http://www.motacc.de/index.php/de/b…gkeitsbehaelter
    Die schwarzen Teile des Rahmens sind pulverbeschichtet und damit sehr wiederstandsfähig. Insgesamt wirkt sie ein stück bulliger. Wenn schon die alte keine richtige Sumo sein wollte, so trifft dies erst recht auf die neue zu. Aber das ist sie von ihrer Auslegung auch gar nicht. Einfach ein gutes (naked) Funbike.
    Das wird angeschafft :peace

    alte und neue Lampen find ich net schön. Alle beide aufgesetzte Glupschaugen. Irgendwie müsste da was dran, das verwachsener mit dem Mopped ist, nicht so drangehängt als ob man se vergessen hätte.

    Was sagt Ihr zum Preis, 12.800,- € im (Vergleich und Mehrwert), (Technik, Ausstattung, Nutzen) zur kleinen DD ?

    Ich glaub, es ist noch etwas zu früh. Ob das überteuert, angemessen oder günstig ist, wird noch kein Uneingeweihter beantworten können.

    Man müsste erst genau wissen, welche Features die 1200er gegenüber der 750 hat, ob außer dem neuen Motor, dem Auspuff, den anderen Fahrwerkselementen, Sitzbank noch weitere Dinge geändert/dazugekommen sind. Z.B. Antihopping-Kupplung, mehr Bordcomputer-Funktionen (Temperatur) oder sonstwas.

    Dann müsste man den anfänglichen, ursprünglichen UVP für die kleine Dorso mit dem UVP der 1200er (nackten, ohne ABS, Traktionskontrolle) gegenüberstellen. Wenn man sich den deutlichen Unterschied zwischen dem erzielbaren Preis einer momentanen 750er und dem anfänglichen UVP ansieht, ist der doch ziemlich gravierend. Daher gehe ich davon aus, dass zumindest nach einigen Monaten nach Markteinführung der tatsächliche Händlerpreis für die 1200er abzüglich Rabatt auch niedriger sein wird. Ich tippe mal anstatt 11800 für die nackte dann 10500 - 11300.

    Also bleibt erst mal abzuwarten, wie sich die 1200er in weiteren Tests und bei der persönlichen Probefahrt schlägt. Wenn aber schon jetzt feststeht, dass die 1200er vom Fahrwerk her mit der möglichen Höchstgeschwindigkeit von über 240 (also Tacho= 260?) nicht überfordert sei, dann muss da imho schon ein ziemlicher Fortschritt gegenüber dem 750er Fahrwerk vorhanden sein.

    Laut "Autogazette.de" soll die 1200er bereits im November zu den Händlern kommen.
    Was sagt denn der Forensponsor WSC dazu?

    Gehts nur mir so? Aus optischen Gründen würd ich die ABS-lose 1200er vorziehen. Der Buckel ist ja nicht so mein Fall.

    Deine Frage ist überhaupt nicht blöd, allerdings stimmt deine Annahme imho nicht.
    Ums geradeaus Beschleunigen gehts es bei dem 190 nicht. Fährst du gerade aus und musst die Leistung bei plötzlichem Vollgas auf den Boden bringen, geht höchstens das Vorderrad hoch. Du machst quasi nen unfreiwilligen Wheely, aber der Hinterreifen dreht - bei normalem Grip - nicht durch, es sei denn bei rutschiger Fahrbahn.

    Bei dem breiten Reifen geht es (meiner Meinung nach) darum, in Schräglage mehr Auflagefläche zu bieten. Denn die Rutscher am Hinterrad hast du beim kräftigen Herausbeschleunigen aus Kurven, wo ein Rutscher schlimmstenfalls in einem Highsider enden kann.

    Außerdem gehts weiter nicht darum, einen möglichst breiten Reifen zu fahren sondern nur einen, der so breit ist wie nötig. Die Dorsoduro hat eine 6-Zoll Felge, da gehört ein 190er drauf. Für einen schmaleren Gummi ist die Felge eigentlich zu breit, so dass der Reifen in eine (für Kurvenfahrten) ungünstige Kontur (auseinander-)gezogen wird. Die Folge bei der DD ist etwa, dass das Ende der Auflagefläche viel eher erreicht wird, ohne dass die Schräglagenmöglichkeit der Maschine ausgereizt ist. Bei dem 180er ist der Reifen bei normaler Fahrweise schon bis zum Rand abgefahren. Du hast beim Reifen keine Reserve mehr. Von der Motorleistung her hätte auf der Dorso oder der Shiver auch ne schmalere Felge ausgereicht, dann würde auch der 180er wieder besser passen.

    Wenn du aber die 6"-Felge hast, bleibt der 180er Reifen darauf in ungünstigerer Kontur als ein 190er. Wo soll die Kontur des 180ers einen Vorteil bringen? Der wird durch die breite Felge auseinandergezogen, ist daher eher eckig und bietet eine größere Auflagefläche für Geradeausfahrt. Damit kannste dann mehr Km abreißen, sonst nichts.

    Für die Agilität dürfte nicht allein die Reifenbreite entscheidend sein, sondern die Kontur.
    Beispiel: selbst bei gleicher Breite (beide 190er) ist ein spitz geformter Reifen wie der MPP viel agiler als ein runder wie z.B. der M3. Ich wage zu behaupten, dass der 190er MPP deutlich agiler sein wird als ein 180er Qualifier oder M3.
    Manche Reifen sind wieder so agil, dass sie schon als nervös zu bezeichnen sind und zu schnell in Schräglage abkippen.

    Probier doch mal unterschiedliche Reifengrößen auf deiner Maschine aus und berichte mal. Oder lese dir das durch, was die Leute über ihren 190 berichtet haben, die sowas schon getestet haben. Ich kann zumindest nur Positives berichten.

    Und ohne dir zu nahe treten zu wollen: was willst du hier vom Driften erzählen, mit der Dorso etwa?

    Nach genauem Hinsehen meine ich, dass von vorn gesehen die Tankverkleidung ein ganzes Stück breiter und auch eckiger ist. Vermutlich hat man wegen des wuchtigeren Tanks die Lampenmaske durch das zweite Schild dann auch noch vergrößert, damit beides besser optisch zusammenpasst. Zusammen mit den ebenfalls eckigeren und agressiveren Handprotektoren sieht die Dicke schon a bissel böser aus als bisher.
    Ob die Heckverkleidung auch breiter geworden ist, bin ich nicht sicher. Im Übrigen gefällt mir die 1200er ohne ABS besser als mit.