Spritverbrauch, Tankinhalt, Reichweite nach 3500km

  • Ich weiß gar nicht was Ihr habt, an der Shiver habe ich mich über die fehlende Tankanzeige "geärgert", nach ein paar Touren wusste ich, dass ich ab etwa 300km nach einer Tanke Ausschau halten sollte, die Restweitenanzeige gab da nur noch einen kleinen Adrenalinkick.

    Mit der Mandello hat der Piaggio Konzern das Konzept der Fahrerverwirrung nochmal steigern können. Die hat zwar auch keine Tankanzeige, dafür eine Restweitenanzeige, ähnlich wie bei meinem Zafira. Während bei dem dann bei etwa 50km Restreichweite die Reservelampe angeht, schaltet die Guzzi plötzlich von Restreichweitenanzeige analog der Shiver auf gefahrene Kilometer in Reserve um. So bleibt der Adrenalinkick erhalten :dup

    Gruß JM

    Quae praeter vulgaris

    • Offizieller Beitrag

    Shiver nach 300km????? Du meinst wohl 200km.

    .

    Glück kann man nicht kaufen - aber ein Motorrad und damit fahren - dann ist man ganz nah dran. :)
    - (über 120.000km (seit Sept. 2011) mit zwei Shiver 750) - seit über 50 tkm mit >MEGAöler = GPS-Kettenöler

    Vogelsberg
    ...das größte zusammenhängende Vulkangebiet Mitteleuropas. (Wikipedia)

  • Eigentlich muss man doch nur die Angabe des Herstellers zur Reservemenge wissen, sowie den Ø-Verbrauch seines Moppeds den man üblicherweise hat, der Rest ist Dreisatz...

    Hinzu kommt auch gerne noch die Menge Sprit, die nicht den Weg aus dem Tank findet. Die Restmenge, die im Tank verbleibt, nach dem das Moped stehen geblieben ist, scheint ja von Model zu Modell unterschiedlich zu sein.
    Die Idee, sich mit einem Reservekanister auf den Weg zu machen und das Moped einmal komplett leer zu fahren, scheint mir sehr sinnvoll.

    Don't eat the yellow snow where the huskies go (Zappa)

  • Eigentlich muss man nur tanken wenn der Tank kurz vor alle ist. Dafür gab's früher den Bezinhahnbmit mit Reservestellung, später rote Lämpchen die zu leuchten anfingen und Zeiger die in den roten Bereich wanderten. Jetzt ist es digital, aber irgendwie immer noch wie vor 70 Jahren und nix anderes wie im Auto auch. Ich brauche dafür keinen Dreisatz und auch keine Reservekanister (zumindest nicht in Europa).

  • Ich habe ein elektronisches Fahrtenbuch. Da trage ich Liter, Preis und Kilometer ein. So bekomme ich einen guten Überblick über alle Fahrzeuge. Da sieht man auch gut, dass Kurzstrecke im Winter zu Kurzstrecke im Sommer je nach Auto und Mopped mehr als 1 Liter ausmachen kann. (5KM zur Arbeit)

    Grüße

    Ulrich

    Speed has never killed anyone, suddenly becoming stationary... That's what gets you. (Jeremy Clarkson)

  • Hab auch jahrelang bei Spritmonitor meine Motorräder und Autos getracked. Mittlerweile ists mir zu blöd. Das Mopped is hobby und braucht, was es braucht. Das Auto ist dailydriver und den fahr ich eh so sparsam wie möglich und seh am Bordcomputer wenn sich gravierend was am Verbrauch ändert.

  • fürs kurzstreckenpendeln hab ich nen Stromer in der Garage ... dem ist das gebummel in der Stadt herzlich egal und mit PV aufn Dach das halbe Jahr gratis tanken ist auch fein.