Neues Verkehrsschild Unfallstrecke

  • Hallöli

    Ich hab gestaunt als ich wieder mal einen kurzen Abstecher zu meiner Hausstrecke gemacht habe.

    Die einzige Strasse in der Umgebung die ein paar tolle Kurven zu bieten hat.

    https://www.google.ch/maps/dir/47.55…1e3!4m2!4m1!3e0

    Nun ist die Geschwindigkeit auf 60 limitiert und ein Warnschild angebracht worden welches ich so noch nie gesehen habe.

    IMG_0153_autoscaled.jpg

    Einmal editiert, zuletzt von ciclista (23. August 2020 um 18:57)

  • Da schlagen die Schwachköpfe wieder zu.:bump Schild kenne ich, gibt es bei uns bei der Strecke vom Donautal ab, Thiergarten-Stetten a.k.M. Fährt man dann einmal hoch, schaut ob die Rennleitung präsent ist, und dann halt nochmal richtig rauf und runter.

  • Vorteil bei dem Schild, es ist für alle Verkehrsteilnehmer bindend und nicht nur für Mopped-Fahrer, da muss man nicht so oft in den Rückspiegel schauen, wann der nächste Rs,Gt, Gti angerauscht kommt und dich ganz legal überholt.

  • Da schlagen die Schwachköpfe wieder zu.:bump Schild kenne ich, gibt es bei uns bei der Strecke vom Donautal ab, Thiergarten-Stetten a.k.M. Fährt man dann einmal hoch, schaut ob die Rennleitung präsent ist, und dann halt nochmal richtig rauf und runter.

    Genau und mehrfach richtig rauf und runter brettern hilft uns allen in der derzeitigen Situation :blumen

    Gruß

    Stephan

  • Genau und mehrfach richtig rauf und runter brettern hilft uns allen in der derzeitigen Situation :blumen

    Gruß

    Stephan

    Das wollte ich auch schreiben,und dann wundern sich die anderen Mopedfahrer warum alle auf uns stinkig sind:iiiih

    Liebe Grüsse aus dem Bergischen Land und alles bleibt besser ;)

    Bleibt alle negativ aber denkt positiv :-/

  • Darum geht es gar nicht,nur im Augenblick sollten wir alle ein bisschen vorsichtiger sein und auch so fahren.Spass haben darf man ja trotzdem :!:

    Liebe Grüsse aus dem Bergischen Land und alles bleibt besser ;)

    Bleibt alle negativ aber denkt positiv :-/

  • Ich wollte damit nicht ausrücken dass ich ständig am heizen bin wie ein gestörter, aber wenn solche Regelungen überhand nehmen ist das Motorrad fahren für mich nicht mehr attraktiv und ich werde es vermutlich an den Nagel hängen ...

    Einen Unterschied mache ich da, weil Motorrad fahren für mich ein reines Hobby ist und das Auto nutze ich im Alltag um von A nach B zu kommen 😉

  • Genau und mehrfach richtig rauf und runter brettern hilft uns allen in der derzeitigen Situation :blumen

    Gruß

    Stephan

    Nun da bin ich wohl verkommen, ich dachte ich wäre in dem Fred über das Verkehrsschild. Scheinbar bin ich aber im Fred „Kampf gegen zu laute Motorräder“ gelandet dem wohl gerade alles untergeordnet wird.

    Können allerdings auch eine Gruppe Spaß mit 60 km/h aufmachen, da kann man sich dann mit den Fahrradfahrern zu gemeinsamen Ausfahrten verabreden.

  • Zieht mal langsam die Handbremse. Wenn das hier mit einigen Moralaposteln los geht krieg ich das kotzen. Ich hab schon auf`m Mopped gesessen wo es halb soviel Kubik, halb soviel Verkehrsschilder, weniger Verbote/Hinweise/Regelungen und noch weniger Klugscheißer und Moralapostel gab.
    Ich will fahren und nicht aller fünf Meter ein neues Schild und so einen "Fingerzeiger...." haben.
    Wenn jemand alles gleich haben will kann er nach China gehen und Kopfnicken. ... und Recht hat er, noch ein ein Schild / noch ein Verbot usw. und wenn ich Spaß habe fahre ich dann bestimmt nicht nach vorschrift.



    ich der Siegel OWL-City

  • Finde die Diskussion immer interessant. Wir Motorradfahrer verfluchen Autofahrer, die sich nicht an Regeln halten (nicht blinken beim Abbiegen, Vorfahrt missachten, etc.), schimpfen über Radfahrer, die sich nicht an Regeln halten (keine Radwege nutzen, Ampeln missachten, etc.), aber selbst legen wir eigenständig fest wo Regeln für uns gelten und wo nicht.

    Es geht auch überhaupt nicht um den Moralapostel, jeder ist für sein Handeln selbst verantwortlich, dennoch haben wir uns durch unser aller Verhalten einen Bärendienst erwiesen. Wenn man jetzt die Dynamik alleine seit Anfang dieses Jahres betrachtet, dann kann man entweder mit Trotz reagieren und sagen "jetzt erst recht" oder man versucht sich etwas "vernünftiger" zu verhalten. Auch diese Entscheidung trifft am Ende jeder für sich selbst.

    Gruß

    Stephan

    P.S. Am Wochenende mit zwei Gruppen Caponord Fahrer in der Eifel unterwegs gewesen und wir hatte mit der richtigen Streckenwahl auch eine Menge Spaß :]

    • Offizieller Beitrag

    wir uns durch unser aller Verhalten

    Wer ist "wir" und "uns"? Und woher kennt jemand "unser aller" Verhalten und beurteilt dieses?
    Genau diese Pauschalierungen werden in dieser Diskussion leider immer verwendet. Wenn diese Art der Zuweisung einer Gesamtschuld jetzt schon im einem Motorradforum angekommen ist, dann haben wohl die Antagonisten ihre Arbeit sehr gut gemacht.

    "Wir" gibt es bei einer so großen, inhomogenen Gruppe wie die der Motorradfahrer nicht.

    .

    nur wo nix mehr tropft is nix mehr drin 
    „Wörter sind sehr einfach. Wer kann machen, machen. Wer kann nicht machen, sprechen. Wer kann nicht sprechen, der schreiben“. G.T.

  • Wer ist "wir" und "uns"? Und woher kennt jemand "unser aller" Verhalten und beurteilt dieses?
    Genau diese Pauschalierungen werden in dieser Diskussion leider immer verwendet. Wenn diese Art der Zuweisung einer Gesamtschuld jetzt schon im einem Motorradforum angekommen ist, dann haben wohl die Antagonisten ihre Arbeit sehr gut gemacht.

    "Wir" gibt es bei einer so großen, inhomogenen Gruppe wie die der Motorradfahrer nicht.

    Sorry. Mir ist klar, dass ich mit "wir" und "uns" nicht 100% der Motorradfahrer abdecke. Dennoch bin ICH der Meinung, dass es zu viele einfach übertreiben. Diese Meinung ziehe ich aus vielen Beiträgen in Foren (da ich mehrere und unterschiedliche Motorräder habe, sind das auch unterschiedliche Foren) sowie aus dem persönlichen Erleben auf meinen jährlich 15.000 Motorrad-km.

    Ich bin auch kein Freund von Verallgemeinerungen, nur die Dynamik der gegenwärtigen Situation zeigt aus MEINER Sicht, dass es so nicht weitergehen sollte. Und da muss sich halt jeder den Spiegel vorhalten, ob er durch sein Verhalten die Situation eher verschärft oder eher lindert.

    Gruß

    Stephan

  • Ja wenn wir so anfangen können wir auch sagen wir müssten das alle sofort ganz lassen.

    In Sibirien taut der Permafrost, die Klimaprognosen werden immer dramatischer und Motorrad fahren ist bei den Meisten ein reines Spaßhobby.

    Also heucheln wir uns doch nichts vor hier ... sequentieller Moralismus immer schön so wie es einem persönlich in den Kram passt 👍

    Und das jetzt nicht falsch verstehen, ich bin der letzte der sich da rausziehen möchte ... mein Auto braucht im Besten Falle 12 Liter auf 100km und ich bestelle sehr oft und gerne bei Amazon 🤷‍♂️

  • Diese Transferleistung ist mir zu hoch. Ich rede nicht von Umweltverschmutzung oder Klimaschutz.

    Weil Motorrad fahren bei mir auch an vielen Tagen ein Spaßhobby ist, möchte ich es so lange wie möglich durchführen. Wenn die Verbote aber immer mehr werden, dann geht das irgendwann nur noch mit großen Einschränkungen. Und in der aktuellen Diskussion geht es halt hauptsächlich um Lärm (und in gewissem Maße auch um das Thema Fahrweise/Verhalten). Mit Blick auf Klimapolitik und Klimaziele könnten nämlich Zweiräder eine nicht unwichtige Rolle spielen.

    Gruß

    Stephan

  • Moin,

    interessantes Thema, ungewohnte Diskussionskultur hier bei euch :P

    Zum Schild, das kenn ich zu genüge. Nur zum Glück ohne die hässlichen Zahlen darunter.

    Was mich da immer interessiert, worin ist das begründet? Gabs da 3 Unfälle im letzten Jahr? Gabs da 3% mehr Unfälle? Oder haben sich lediglich Anwohner beschwert?

    Ich ärgere mich dann aber zb über die 60 in diesem Fall. Wenn ich solche Strecken dann mit 80 fahre und nicht mal den Hauch einer Anstrengung merke. Dann bin ich der Meinung, die 60 ist völlig überzogen. Jetzt mag man sagen, nicht jeder fährt so gut* wie ich, der 70 jährige Opi** mit seinem Fiat Punto BJ '92 mag da mit 60kmh an seine Grenzen stoßen. Aber dann kann der 70 jährige Opi doch auch selbstbestimmt langsam fahren. Muss man da gleich alle anderen mit in Sippenhaft nehmen? Gut, da nützt das Aufregen nichts, so ist die Gesetzgebung bei uns ja in allen Bereichen.

    *ich sage nicht, ich bin der ober krasse Fahrer, bessere gibts immer :iiiih

    **nicht alle 70 jährigen können kein Auto fahren, aber viele. Zumindest hab ich vor denen die meiste Angst

    Zum "entgleisten" Thema.

    Ich hab das "wir" von SL1975 nicht unmittelbar als seine Aussage wahrgenommen, sondern eher als Wiedergabe der Wahrnehmung der Allgemeinheit. Und da ist es nun mal so, dass es Motorradfahrer gibt und Nicht-Motorradfahrer. Ohne Abstufung dazwischen.

    Da kommt der R1 Fahrer daher, dreht einmal auf und die nächsten 100 Motorradfahrer haben verschissen.

    Nichtsdestotrotz bin ich mir bewusst das mein Motorrad für viele ein Ärgernis ist. Ich bin Innerorts sehr ordentlich, Außerorts sehe ich so manches Schild eher als Empfehlung oder groben Richtwert.

    Ich persönlich finde den hochdrehenden 4 Zylindersound aus großer Entfernung nerviger als 2 Zylinder, das ist dem Müttchen im Garten aber egal.

    Und jetzt kommt der Punkt wo ich beiden Seiten Recht gebe, wir (alle Motorradfahrer) sollten uns mäßigen. Die Entscheidung steht aber jedem Frei. Wenn ich mich ständig und überall beim Motorradfahren einschränken muss, dann vergeht mir der Spaß am Hobby.

    Die Lösung? Keine Ahnung. Ich streu jetzt einfach Verschwörungstheorien und sage, das gemeckere gegen uns kommt von den Elektromotorradherstellern die ihre Absätze steigern wollen. Bam!

    Abschließend will ich noch sagen, Toleranz geht in zwei Richtung. Wir müssen verstehen, die Leute wollen in Ruhe entspannen. Die Leute müssen verstehen, wir entspannen bei maximaler Schräglage.

    Was bringen 200 PS unterm Hintern wenn im Kopf die Kupplung schleift?