V-Rad-Bremse nach ca. 5000km anders!

  • Danke Johann :blumenwird schon .. ..wenn ich aber den Post vom Kollegen hier lese, der nur mal kurz zur Tanke fahren wollte und es ihn gelegt hat (hab den genauen Beitrag jetzt nicht auf'm Schirm- sorry) ist hier alles mal eher Pusteblume!

    lG A

  • Die kurzen Strecken sind die gefährlichsten! Man will eben nur mal schnell...

    Du meintest den Post "das Schaf wurde geschoren"?

    Aber egal, sich langmachen und dabei irgendetwas holen ist immer Schei... Und 'ne Prellung oder Verstauchung brauchen auch ihre Zeit,

    Hoffe, auch dein Moped hast nicht zu viel Schaden abbekommen

    Gruß JM


    Quae praeter vulgaris

  • Du meintest den Post "das Schaf wurde geschoren"?

    Jep genau Johann, und ihm wünsche ich wirklich alles alles Gute ,wie gesagt war mein Sturz nur hier nur PillePalle im Vergleich!

    Sich mal langmachen, gehört das nicht auch mal dazu um vielleicht besser zu werden und dazu zu lernen! :dup:blumen

  • uhhhhhhhh, gefährlich, selbst bei geringer Gecshwindikeit mit Rollsplitt liegt man schnell auf der Nase
    Wenn ABS Test dann würde ich das auf einer guten geteerten Oberfläche machen, z.B. auf einem leeren Parkplatz

    Also das ABS verhindert doch genau DAS! Das Rad blockiert nicht dauerhaft und bleibt dadurch steuerbar. Es war außerdem die Rede von einem Feldweg. Unbefestigter Sand ist ideal zum testen. Man ist auf diese Brensung vorbereitet und muss weder mit 50kmh draufhauen noch die Bremse bis zum Stillstand halten. Langsam fahren und immer etwas mehr ziehen bis man merkt das dass ABS eingreift. Und das merkt man deutlich am Rattern. Dann kann man ja dirket wieder loslassen oder sich langsam herantasten. Habe das selbst gleich Probiert als ich meine frisch hatte, und auch die ATC funktion mal auf losem Sand probiert. Damit man weiß wie sich das anfühlt und was das Moppi dabei macht.

    Auf einem geteerten Weg würde ich das niemals ausprobieren. Da ist wegen des hohen Gripp's zur Fahrbahn vielzuviel Bremskraft nötig um das Vorderrad zum Blockieren zu bekommen. Sofern das überhaupt geht und nicht vorher in einem Stoppi endet.

    Gruß Christian :super

    • Offizieller Beitrag

    ATC ist ein wenig etwas anderes wie ABS.
    Klar ist um die Traktionskontrolle zu testen lockerer Untergrund ok, aber das ist auch nicht gefährlich.

    Um das ABS zu testen muß das Vorderrad blockieren. Ungeübte Fahrer tendieren dazu beim Ziehen der Bremse auch den Lenker zumindest leicht zu verreißen. Auf losen Untergrund regelt zwar das ABS gut, aber durch das leichte unbeabsichtigte Drehen des Lenkers (das auf losen Untergrund eben auch leichter geht) ist die Gefahr groß, dass die Seitenkräfte zu viel werden und das Vorderrad ins Rutschen kommt.
    Ich würde das keinem empfehlen.
    Wenn einer selbst auf diese Idee kommt, dann war er es wenigstens selbst wenn er dann auf der Nase liegt.

  • Das ABS verkuerzt den Anhalte- und Bremsweg weil beherzter gebremst werden kann, gerade auf nassen oder rutschigen Fahrbahnuntergruenden. Aber anders als beim Auto wird das Motorrad dadurch nicht lenkbarer. Um ein Hindernis drumrum bekommt man ein Motorrad bei einer Gefahrenbremsung nicht.

    Motorrad fahren Du musst!

    • Offizieller Beitrag

    Das ABS verkuerzt den Anhalte- und Bremsweg weil beherzter gebremst werden kann, gerade auf nassen oder rutschigen Fahrbahnuntergruenden. Aber anders als beim Auto wird das Motorrad dadurch nicht lenkbarer. Um ein Hindernis drumrum bekommt man ein Motorrad bei einer Gefahrenbremsung nicht.

    Das ist absolut richtig, deshalb übt man eine Gefahrbremsung mit Loslassen der Bremse und Umfahren eines Hindernisses auch bei den Trainings. Diese Entscheidung muss man im Notfall eben auch treffen. Vollbremsung bis zum Stillstand (wenn der Abstand zum Hindernis es erlaubt) oder Bremsen und Ausweichen.


    Und die ganzen Bremsübungen macht man mit dem Motorrad nicht auf losem Untergrund, ganz im Gegensatz zum Auto, aber das fällt auch in den seltensten Fällen um. ;o)

    • Offizieller Beitrag

    Wir schweifen wieder vom Thema ab. :teach

    ... dass sie beim leichten Anbremsen pulst!

    Aber nun zum "sportlich abgestimmten ABS" unsrer Shiver und Dorso':

    Jürgen hat das in Chambley mal auf dem Rasen gemacht

    Ja! :beule Genauer nachzulesen >HIER #15

    Das Rad blockiert nicht dauerhaft

    ABER kurz und das kann, sowohl beim Hinterrad (siehe Link oben) und auch beim Vorderrad (>#39) je nach Situation zum Haftungsverlust = :beule führen.

    Wenn du den Test machst filme diese Situation bitte!

  • Hey.

    Na dann testet doch euer ABS vorn auf trockenem Asphalt! Gebt mal Bescheid wer das Rad zum Blockieren bekommt bzw wieviel Speed ihr dazu aufnehmen musstet und die von euch angesprochenen "ungeübten Fahrer" wer danach wieviel neue Verkleidungen brauchte wenn ein Stoppi draus wird. Bestimmt dann auch mit Metall im Schlüsselbein. Diese Methode ist ja wohl Hochgefährlich!!!

    Und ich war bei losem Sandweg und nicht bei nassem Gras. Würfelt bitte nicht alles durcheinander und verdreht hier Aussagen!

    Und meine Aussage war "langsam herantasten"!

    Das ATC was anderes ist ist mir auch klar. Ich habe nur erwähnt das ich beides eben mal getestet habe. Nicht mehr und nicht weniger! Wenn ihr hier "unerfahrenen Fahrern" vorschlagt auf trockenem Asphalt das Vorderrad blockieren zu lassen um das ABS zu testen, ist das mMn irre! Jetzt können wir diskutieren welche Methode nun die ungefährlichere von beiden ist. Aber das ist mir zu doof. Sorry Jungs, da hab ich den Geschwindigkeitsfaktor definitiv auf meiner Seite! Wer hier was ausprobiert ist jedem selbst überlassen. Wer nicht selbst für sein Handeln Verantwortung übernimmt und meint "die sind auch ohne Sicherung am Hochhaus geklettert" oder "der hat aber gesagt das geht so" oder ähnlicher Schei..., der tut mir leid. "Der hat bei 160 nen wheely gemacht und ist dabei durch die Ortschaft gehämmert und da ist auch nichts passiert" Wir sind doch wohl alle alt genug um selbst abzuwägen was Sinn macht, wir uns selbst zutrauen oder lieber sein lassen sollten.

    Opa Guzzi

    Was passiert denn auf nasser Fahrbahn wenn beherzt gebremmst wird und damit das ABS eingreift?

    Das Rad blockiert eben NICHT dauerhaft und behält seine größtenteils seine Seitenführungskraft und fährt deshalb dahin wo ich hinlenke. Das dass logischerweise nicht das allheilmittel ist und nicht unbegrenzt überspannt werden kann zB in Schräglage ist mir schon klar. Ein Auto lenkt auch nicht besser weil das ABS regelt. Es ist nur deswegen überhaupt noch lenkbar! Blockierende Räder verlieren alle ihre Seitenführungskraft, beim Motorrad sowohl auch beim Auto!

    Die Chance um das Hinderniss drumrum zu kommen hat man aber mit ABS noch eher als ohne.

    In letzter Zeit ist iwie komisch mit euch!:pfff

    • Offizieller Beitrag

    Mittlerweile wird hier leider gefährlicher Quatsch geschrieben. Sehr bedauerlich, aber manche haben halt etwas Pech......xxxx xxxxxx.


    Meine Fresse, warum glaubst Du denn wird bei jedem Fahrsicherheitstraining auf der ganzen Welt die Vollbremsübung auf trockener Fahrbahn gemacht?
    Klar, weil die Trainer alle blöd sind und nur einer es blickt!

    • Offizieller Beitrag

    Hey.

    Na dann testet doch euer ABS vorn auf trockenem Asphalt!

    Habe ich mit verschiedenen Motorrädern bereits mehrfach erfolgreich gemacht. Die Geschwindigkeiten gingen bis über 50 km/h. Auf der Renne hatte ich sogar bei über 160 km/h voll in die Bremse gelangt, diese jedoch bei ca 50 wieder gelöst. Das ABS hat fröhlich gerattert und alles war schick.

    Auf losem Untergrund würde ich nie eine Vollbremsung machen, um das ABS zu testen. Bei vorsichtigem Bremsen würde es jedoch nicht aktiviert werden.

    In letzter Zeit ist iwie komisch mit euch!:pfff

    Dazu fällt mir ein Witz ein:

    Ein Autofahrer hört im Radio: „Ein Geisterfahrer auf der A1!“

    Daraufhin sagt der Fahrer: „Einer! Das sind Hunderte!“

    • Offizieller Beitrag

    Servus

    Das Rad blockiert eben NICHT dauerhaft und behält seine größtenteils seine Seitenführungskraft

    da hast Du daneben gegriffen :]:] Was für das Auto gilt ist beim Bike eben nicht so.:headshake:headshake

    Warum glaubst Du wohl wird extra dafür ein Kurven ( Schräglagen ) ABS für die Bikes entwickelt.:denk:denk:denk

    Richtig damit man auch in Schräglage bremsen kann und so lange das nicht On Board ist gilt

    Ausweichmanöver üben damit man nicht auf die Fresse fliegt.

    Gruß

    Manni:wink

  • Hallo Chrikan,

    Du hasst recht, eine Gefahrenbremsung ist etwas sehr gefaehliches und keiner von uns will das unbedingt erleben muessen. Ich fuer mich habe entschieden das jedes Jahr zu trainieren, unter Anleitung von Profies und dazu mach ich ein Saisonauftakttraining in einem Fahrsicherheitszentrum (Angeboten von einem grossen Deutschen Automobile Club). Da werden alle Grundfahruebungen wiederholt und trainiert; Bremsen bis zum Stopp gehoert dazu. Aufgebaut von 30km/h ueber 50 bis dann aus 100 km/h.

    Du kannst mir glauben das da ploetzlich viele gar nicht mehr wissen wie man 100 mit dem Motorrad faehrt. Letztes Jahr habe ich dabei einen Stoppi 'geschafft' und mir fuerchterlich dabei das Gemaecht am Tank gestossen weil ich nicht richtig gesessen habe und meine Blickfuehrung Mist war. Mir war gar nicht klar, das ein Stoppi mit ABS uebehaubt geht. Aber mir ist es wichtig zu wissen was mein Motorrad im Grenzbereicht macht.

    Ich habe da viel gelernt ueber meine Aprilia. Was hat die ueberhaubt fuer ein ABS? Teil- oder Vollintegral? Wie ist das Zusammenspiel von Hand und Fussbremse? Bremsen in Schraeglage, sind die Wahnsinng? Nein, das geht. Was macht denn das Motorrad wenn ich in der Kurve Bremse? Wie geh ich damit um?

    Noch bin ich weit entfernt davon, das mir das Bremsen in Fleisch und Blut uebgegangen ist, ich denke noch zuviel. Deshalb uebe ich jede Woche, im Industriebebiet, auf einem abgelegenem Teil meiner Hausrunde und ja ich bin alt genug um zu wissen das das gut ist und ja, ich habe dabei vielleicht nicht den Geschwindigkeitsfaktor wie Du auf meiner Seite aber am Ende meiner Runde steht auch nicht ein glaenzender Pokal wie bei Marques, sonder nur die leuchtenden Augen meines Sohnes der sich freut das ich wieder da bin und nun endlich mit mir kicken kann.

    Denk mal drueber nach, vielleicht machst Du mal so ein Training, wird oft von der BG gesponsort. Bei Metallern zu 100% und das tuen die weil es mehr Sinn hat 5000 Sicherheitstrainings zu beahlen als einen Schwerstverletzten zu rehabilitieren. Die Unfallzahlen von Motorradfahrern die ein Sicherheitstraining absolviert haben sind 2019 um 30% gesunken.

    viele Gruesse, Opa Guzzi.

    Solltest Du dich durch diesen oder einen frueheren Beitrag von mir in irgenteiner Weise persoenlich angegriffen fuehlen so sei versichert, das das zu keinem Zeitpunkt meine Absicht gewesen ist.

    Motorrad fahren Du musst!

  • Holla die Waldfee, ganz schön was los hier :boingser

    Bevor ich die Bremsflüssigkeit in meinem anderen Moped wechsle,

    lass ich vorher, mangels G911 o.Ä., den ABS Modulator ein wenig arbeiten,

    um alte Bremsflüssigkeit dort herauszubekommen.

    Also fahre ich einen, bestenfalls leicht abschüssigen, unbefestigten Weg,

    mit geringer Geschwindigkeit (<30km/h) und lass den Modulator arbeiten.

    Für mich die geeignetste Methode das ABS zum Regeln zu bewegen.

    Keinesfalls sollte man das auf Gras machen, zu gefährlich, Aua vorprogrammiert.

    Die 1. Fahrt mit diesem Moped, noch im Enduro Outfit,

    auf unbefestigten, abschüssigem Weg, war für mich erschreckend.

    Das Moped wurde nicht langsamer, da das ABS andauernd eingriff

    und so, bergab, keine Geschwindigkeit abgebaut wurde.

    Zum Glück nichts passiert.

    Im Forum wurde mir dann geraten, zumindest im Gelände das ABS besser abzuschalten.

    Unsere Bellas greifen vorne extrem bissig zu, was ich schon selbst,

    bei einer beherzten Bremsung aus ~120km/h incl. kleinem Stoppie, miterleben durfte.

    Dabei hatte ich nicht den Eindruck/das Gefühl, dass vorne das ABS geregelt hat.

    Aus diesem Grund mein Tipp, vorsichtig auf unbefestigtem Untergrund.

    Hier spürt man die ABS Regelung vorne am ehesten/deutlichsten.

    Grüße Stephan

  • bin ich dann in eine abgelegene Straße gefahren um

    die Gefahrenbremsung zu testen (50 km/h).

    Was soll ich sagen - bin RuckZuck gestanden. War dann aber doch überrascht, dass ich einen "Stoppie" hingelegt habe (wenn auch nur nen kleinen).

    ABS habe ich dabei keines bemerkt - mhhh.

    Hi, das waren meine Erfahrungen die ich gleich in der ersten Ausfahrt gemacht habe.

    Das ABS habe ich dann später auf einem Waldparkplatz (geteert aber mit kleinem Split) getestet. Geschwindigkeit war da aber höchstens 15 km/h. Man hörte, spürte es schön tackern! :klatschen

    gr A