Hauptsicherung

  • Hi Bernadette,

    hab's jetzt noch nicht probiert, weil meine Bella bleibt auch über die Wintermonate am Saft.

    i.d.R. sind ja meist bei den Steckern irgendwelche Schappverschlüsse dran um ein lösen zu verhindern.

    Drück die Laschen mal feste zusammen und dann zieh mal -wird schon!

  • Der rote Stecker weigert sich beim 1. Ziehen etwas, selbst wenn Du 2 Näschen gedrückt hältst.

    Kaputt machen kann man eigentlich nichts dabei.

    Wie gesagt, geht nur etwas schwerer den Stecker zu ziehen.

    Wenn er runter ist, etwas Kontaktspray rein, dann flutscht es beim nächsten mal leichter.

    Grüße Stephan

  • evtl wäre es für dich hilfreich, an geeigneter stelle einen batteriehauptschalter einzubauen (?) dann würde die fummelei mit der sicherung auch entfallen...

    gruß

  • Hallo Shiverina,

    Du kannst natürlich mit deinem Moped machen was du willst, aber warum baust Du die Sicherung aus wenn Du die Maschine mal längere Zeit nicht bewegst ?

    So was lese ich zum ersten mal.

    Warum nicht alle paar Wochen mal an ein Ladegerät und gut ist ? So habe ich das bisher mit allen Mopeds gemacht und hat bisher immer geklappt.

    Liebe Grüsse aus dem Bergischen Land und alles bleibt besser ;)

    Bleibt alle negativ aber denkt positiv :-/

  • Hallo Shiverina,

    Du kannst natürlich mit deinem Moped machen was du willst, aber warum baust Du die Sicherung aus wenn Du die Maschine mal längere Zeit nicht bewegst ?

    So was lese ich zum ersten mal.

    Warum nicht alle paar Wochen mal an ein Ladegerät und gut ist ? So habe ich das bisher mit allen Mopeds gemacht und hat bisher immer geklappt.

    Moin,

    es macht doch mehr Sinn, den "stillen Energieverbrauch" zu stoppen, als immer wieder neue Energie zuzuführen.

    Wir haben doch schon genug sinnlose Energieverschwendung...

    Gruß Felix

    http://www.motalia.de

    • Offizieller Beitrag

    Aus dem Handbuch / userManual, Shiver 900, Seite 126:

    Längerer Stillstand_S126.PNG

    Batterie ist meines Wissens, bei der Shiver (zumindest bei der 750er) mit den Anschlüssen tieferliegend verbaut. So kommt man nicht so gut mit den Klemmen des Ladegerätes dran.

    Batterieposition.PNG

    .

    Glück kann man nicht kaufen - aber ein Motorrad und damit fahren - dann ist man ganz nah dran. :)
    - (über 116.000km (seit Sept. 2011) mit zwei Shiver 750) - seit >40 tkm mit >MEGAöler = GPS-Kettenöler
    -vogelsberg-f6fo8.png
    ...das größte zusammenhängende Vulkangebiet Mitteleuropas. (Wikipedia)

    • Offizieller Beitrag

    Servus

    man kann auch einmal Handanlegen und die Batterie drehen damit die Pole nach oben sind.

    hat zwei Vorteile

    man kommt auch mal zum fremdstarten ran und könnte ein Ladegerät anschließen

    Gruß

    Manni:wink

  • Irgendwas mache ich wohl falsch. Ich habe in den letzten 10 Jahren weder bei der Honda, noch der Suzuki oder der Aprilia irgendwas mit der Batterie oder der Sicherung gemacht. Alle sind bisher immer problemlos und ohne laden wieder angesprungen. :denk

  • Irgendwas mache ich wohl falsch. Ich habe in den letzten 10 Jahren weder bei der Honda, noch der Suzuki oder der Aprilia irgendwas mit der Batterie oder der Sicherung gemacht. Alle sind bisher immer problemlos und ohne laden wieder angesprungen. :denk

    Meine Worte,nur bei mir sind es mittlerweile über 30 Jahre und 6 verschiedene Mopeds gewesen,hat bisher auch immer so geklappt.:thumbup:

    Aber mal abwarten ,vielleicht muss ich ja umdenken und meine Vorgehensweise ändern.:/

    Liebe Grüsse aus dem Bergischen Land und alles bleibt besser ;)

    Bleibt alle negativ aber denkt positiv :-/

  • Das Stichwort bei den moderneren Mopeds heißt "stille Verbraucher".

    Bei unseren Bellas ist das die Wegfahrsperre.

    Das Empfangsteil im Zündschloss ist dauerhaft an,

    falls der Schlüssel mit dem Transponder eingesteckt wird, um dann die Wegfahrsperre zu deaktivieren.

    Zwar zieht dieses wahrscheinlich nur wenige mAh, dafür aber dauerhaft.

    Steht das Moped nun mehrere Monate ungenutzt,

    kommen schon einige Ah zusammen, die die Batterie in die Knie zwingen können.

    Zudem braucht die Bella eine gewisse Batteriespannung, um überhaupt zu starten.

    Klassiker...Anlasser dreht zwar, jedoch will der Motor ums Verrecken nicht starten.

    Abhilfe könnte ihmo ein (Micro-)Schalter im Zündschloss sein,

    der das Empfangsteil erst aktiviert, wenn der Zündschlüssel eingesteckt wird.

    Hätte sicherlich ein paar Cent mehr gekostet,

    wäre aber wahrscheinlich auch eine neue Quelle für Verdruss gewesen, falls der Schalter mal nicht funktionieren sollte.

    Bei der 1. Baureihe der E-Klasse, wie auch bei meinem Smart 451,

    kam es vor, das nach längerem Stillstand -hier reichten schon 2 Wochen-

    die (weitaus größere) Batterie durch die stillen Verbraucher so leer gesaugt wurde, dass ein Starten nicht mehr möglich war.

    Abhilfe brachte eine neu aufgespielte Software.

    Oder anderes Beispiel...

    An meinem Einzylinder hatte ich eine USB Buchse direkt an die Batterie angeschlossen.

    Großer Fehler.

    Nach ca. 4 Wochen Standzeit startete zwar der Motor fast ohne Probleme,

    jedoch war die Fahrstrecke von 25km zu einem Kumpel zu gering, um die Batterie wieder einigermassen zu laden.

    Nach ca. 8 Stunden Aufenthalt dort, weigerte sich das Moped beharrlich zu Starten.

    Anlasser drehte zwar, aber eben kein Motorstart möglich.

    Im Forum wurde ich dann darüber aufgeklärt, dass jede USB Buchse dauerhaft etwa 0,1Ah zieht.

    Fall geklärt, USB Buchse jetzt an Zündungsplus geschaltet.

    Grüße Stephan

    Einmal editiert, zuletzt von SL333 (28. November 2019 um 11:11)

    • Offizieller Beitrag

    und die Batterie drehen

    Ist zumindest an der Shiver 750 nicht ohne Weiteres möglich, da das Massekabel nicht lang genug ist. Somit muss man, wenn die Batterie gedreht wird, ein neues/längeres Massekabel angefertigt und montiert werden.

    Hatten wir doch im April schon. Beitrag mit Foto >HIER

    Ich persönlich habe bisher auch noch nie die Sicherung gezogen (dadurch wird auch die Uhr gelöscht)
    oder die Batterie ausgebaut.

  • dazu solltest du aber auch erwähnen, dass auf die geänderte polarität geachtet werden muss, ich könnte mir stark vorstellen, dass es experten gibt, welche das nicht beachten - dann wars das mit der elektronik :wink


    an meiner shiver habe ich mir eine normale 12v-steckdose angebaut (um auf längeren strecken das handy zu laden) welche ich aber auch dazu nutze, die batterie von extern zu laden, innerhalb von 10sek hängt die fuhre am tropf. das finde ich sehr komfortabel....

    leider haben nicht alle die möglichkeit, das moped nahe einer steckdose zu parken, ich finde es aber besser als des gefummel mit der sicherung.

    nach meinem unfall mit dem roller ist die shiver nach knapp 3-monatiger standzeit problemlos angesprungen.

    @Ute, evtl saugt bei dir irgendein verbraucher heimlich den strom aus der batterie, vielleicht misst du mal den ruhestrom.

    hast du evtl so eine usb-steckdose o.ä. eingebaut?

    • Offizieller Beitrag

    @Ute, evtl saugt bei dir irgendein verbraucher heimlich den strom aus der batterie, vielleicht misst du mal den ruhestrom.

    hast du evtl so eine usb-steckdose o.ä. eingebaut?

    Meine Shiver ist immer nach längerer Standzeit und bei tieferen Temperaturen schlecht angesprungen. Das lag jedoch nicht an der Batterie. Das Relais wurde mal gewechselt, das es defekt war, der Anlasser war auch in Ordnung. Woran es genau lag, hab ich nie herausgefunden.

    Meine Z startet sehr gut. Die Batterie baue ich jedoch im Winter aus, lade sie im Frühjahr und los gehts.

  • Mal was zum nachdenken : Ich entferne die Sicherung,somit lege ich doch auch die Wegfahrsperre lahm ? Sollte die Maschine gestohlen werden ( passiert auch aus abgeschlossenen Garagen oder aus gesicherten Kellerräumen )...was sagt dann wohl die Versicherung ? Bitte nicht antworten das die das ja nicht wissen müssen.Wenn Versicherungen zahlen sollen buckeln die wie eine Katze die Junge kriegt um nicht zu zahlen.

    Wie schon erwähnt,jede(r)wie sie/er mag.

    Liebe Grüsse aus dem Bergischen Land und alles bleibt besser ;)

    Bleibt alle negativ aber denkt positiv :-/

  • Moin,

    meine Dorsoduro 750 ist zehn Jahre lang problemlos angesprungen, ohne Abklemmen, ohne Sicherung ziehen und ohne Nachladen. Bei dem letzten Winter habe ich das erste Mal nachgeladen. Ich denke, der Stromverbrauch ist trotz Wegfahrsperre nicht so hoch.

    Die V2s mit dem Rotax-Motor kann ich so nicht stehen lassen. Die haben einen höheren Ruhestrom, obwohl sie keine Wegfahrsperre haben, da wären die Batteren im Frühjahr platt. Hier also Sicherung ziehen oder Batterie ausbauen oder zwischenladen.

    Ich habe an fast allen Motorrädern Steckdosen, mit denen ich von aussen nachladen kann, und die auch so stark ausgelegt sind, dass man darüber Fremdstarten/Überbrücken kann.

    https://www.louis.de/artikel/baas-b…number=10035533

    Gruß Felix

  • Mal was zum nachdenken : Ich entferne die Sicherung,somit lege ich doch auch die Wegfahrsperre lahm ? Sollte die Maschine gestohlen werden ( passiert auch aus abgeschlossenen Garagen oder aus gesicherten Kellerräumen )...was sagt dann wohl die Versicherung ? Bitte nicht antworten das die das ja nicht wissen müssen.Wenn Versicherungen zahlen sollen buckeln die wie eine Katze die Junge kriegt um nicht zu zahlen.

    Wie schon erwähnt,jede(r)wie sie/er mag.

    Wolfgang: die wegfahrsperre funktioniert anders als du vielleicht denkst - sie soll ein starten des motors bei angeschlossener batterie verhindern - WFS ohne strom >>> kein motorstart möglich !

    die WFS gibt die zündung nur mit dem richtigen schlüssel/code frei - egal wie und woher sie den strom bekommt


    kommt jetzt ein böser und will sich das moped übereignen, geht das aufgrund der WFS eben nicht!

    selbst wenn er mit eigener batterie ankommt würde das nicht funktionieren.

    mit der versicherung hat das auch überhaupt nichts zu tun....wer das moped klauen will. lädt es auf einen hänger und fährt davon.

    einzig über irgendwelche umprogrammierten OBD-tools wäre eine überwindung der WFS möglich

  • Ok...dann danke für die Info.

    Habe ich so gar nicht auf'm Schirm gehabt.

    Allen ein schönes WE :bier

    Liebe Grüsse aus dem Bergischen Land und alles bleibt besser ;)

    Bleibt alle negativ aber denkt positiv :-/

  • Die GT hatte zwar serienmäßig eine Steckdose, jedoch war darüber ein laden der Batterie nicht möglich - das hat der CAN-Bus nicht erlaubt! Also die Sicherung gezogen: mit einer langen Spitzzange konnte ich die Sicherung auch ohne abschrauben der Abdeckung ziehen / einsetzen.

    Bei der 900er habe ich die USB-Buchse verbaut (Anschluß im Tacho) - über die geht laden logischerweise auch nicht!

    Und bei der 900er ist der Kabelstrang unter der Sitzbank dermaßen knapp verlegt, daß da überhaupt kein Spielraum ist, um z.B. die Polkabel anders zu verlegen! Alles nochmal "platzoptimiert", also eng! Teilweise gegenüber der GT eine durchdachte und gute Weiterentwicklung, aber eben alles etwas "knapper"!

    Ich sag ja: in Italien müssen Kabel SEHR teuer sein.... nix mehr mit Angstmeter =)

    Bernadatte, die Steckdose an der GT wird ganz simpel über die zündung geschalten, entweder direkt über klemme 15 oder über ein zusätzliches relais, was erklärt, dass man bei ausgeschalteter zündung nicht laden kann - das hat aber nix mit can-bus zu tun....

    Meine Shiver ist immer nach längerer Standzeit und bei tieferen Temperaturen schlecht angesprungen. Das lag jedoch nicht an der Batterie. Das Relais wurde mal gewechselt, das es defekt war, der Anlasser war auch in Ordnung. Woran es genau lag, hab ich nie herausgefunden.

    Meine Z startet sehr gut. Die Batterie baue ich jedoch im Winter aus, lade sie im Frühjahr und los gehts.

    ja das mit dem relais wäre eine erklärung für das schlechte startverhalten. zusätzlich hätte man auch mal die innereien des anlassers kontrollieren können, dort sammeln sich gern zwischen den reibflächen des kommutators metallspäne, welche sich dann in erhöhter stromaufnahme bzw. fast-kurzschlüssen im anlasser äußern, das defekte relais (abgebrannte kontakte durch überlastung) ist dann nur eine folge davon, es liegt also sehr oft nicht am relais selbst, sondern am anlasser.

    gerade durch viele starts bei kurzstrecke ist das der fall, da sehen die anlasser meist nach wenigen km schon so aus als ob das moped schon mehrere weltreisen hinter sich hätte.....ist oft bei rollern der fall (kurzstreckenbetrieb in der stadt)


    trotzdem sollte man der ursache auf den grund gehen, wenn das moped nach einiger zeit nicht mehr anspringen will.

    -batterie altersschwach (ein V2 lässt sich etwas schwerer anlassen als ein reihenmotor- liegt am größeren einzel-hubraum

    -irgendwelche stillen verbraucher (meist usb-steckdosen), dort sollte man mit einem multimeter den ruhestrom messen, ist dieser deutlich zu hoch, kann man schritt für schritt die sicherungen ziehen und beobachten, ob sich etwas verändert - meist ist aber irgendwelcher zubehörkram schuld