Erfahrungen mit Calimoto und Fragen dazu

Tja...
wie bereits geschrieben, wäre ich "Neukunde" gewesen, wäre ich kein Kunde mehr.
Da ich damals einmalig Calimoto, bzw. die Karten, gekauft habe, nutze ich es weiter. Bis es mir zu sehr auf den Keks geht.
Wäre ich Abo-Kunde, ich weis nicht...
Kenne in meinem Freundeskreis auch einige, die ihre Abos gekündigt haben. Denke es wird auch einige Kunden gekostet haben.
Mit dem unausgegorenen Update hat sich Calimoto echt ins Knie geschossen, also eigentlich in beide.

Schade...

Zitat von Philmuc

Tja...
wie bereits geschrieben, wäre ich "Neukunde" gewesen, wäre ich kein Kunde mehr.
Da ich damals einmalig Calimoto, bzw. die Karten, gekauft habe, nutze ich es weiter. Bis es mir zu sehr auf den Keks geht.
Wäre ich Abo-Kunde, ich weis nicht...
Kenne in meinem Freundeskreis auch einige, die ihre Abos gekündigt haben. Denke es wird auch einige Kunden gekostet haben.
Mit dem unausgegorenen Update hat sich Calimoto echt ins Knie geschossen, also eigentlich in beide.

Schade...

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ja, da stimme ich Dir zu.

Wenn ich bedenke, dass ich seiner Zeit für kurviger Pro nur einmalig 10€ nur gekostet habe, (aktueller Preise hat sich glaube ich kaum geändert) dann ist die Preisleistung super von Kurviger.

Die Bedienung ist einfach, wenn man sich etwas mit der App beschäftigt hat. Diverse Videos findet man bei YouTube.

Servus zusammen,

ich bin am Montag eine Feierabendrunde mit Calimoto gefahren.

Wirklich strikt nach Navigation ohne viel darüber nachzudenken.

Ich habe eine Rundtour Richtung Süden am Rechner geplant und bin dann losgefahren.

Nach einer kurzen Strecke komme ich an ein Baustellenschild mit dem Hinweis, dass eine Ortsdurchfahrt gesperrt sei.

Also drücke ich bei Calimoto auf "Steckensperrung umfahren" und auf "bis 5 km" (mehr geht ja nicht).

Jetzt kommt das komische... Anstatt dass Calimoto sich eine alternative Route zum ersten Zwischenziel sucht, lässt es mich eine große schleife fahren um dann wieder an einer Stelle zu landen wo die Straße wegen der gesperrten Ortsdurchfahrt wieder gesperrt ist.

Wenn ich nun das ganze wiederhole (Streckensperrung umfahren), löst man ja erst die vorherige Streckensperrung und macht dann eine neue.

Was passiert dann... Calimoto fährt wieder einen Bogen bis zur nächsten Sperrung. Das ganze ist 3 mal passiert.

Jetzt stell ich mir die Frage, wieso das Navi sich nicht einfach eine alternative Route zum ersten Zwischenziel sucht und ob das "Streckensperrung umfahren" nicht das macht was ich denke es machen sollte.

Ende vorm Lied war dass ich genervt die Tour dann abbrechen musste weil ich gefühlt 100 km Umweg rein umsonst gefahren bin.

Hat jemand ähnliche Erfahrungen gemacht oder kann mir jemand erklären wie man sowas vermeiden kann?

Grüße

Hallo Pierantonio,

Aus meiner Sicht, hat Claimoto immer noch sehr viele Probleme, die noch nicht beseitigt sind!

Dieses konnten ich und ein paar andere aprilia biker, die auch Calimot genutz haben am letzten Wochenende

beim Coponord treffen in Much feststellen.

-Unterschieden Routenführung (immer die gleiche Basis GPX Datei)

- falsche Routenführung, obwohl strickt die Navi. Anweisung befolgt wurde,

- "große schleifen" gefahren.

Ich habe mir meine Meinung zu Calimoto gemacht und nutze diese nicht mehr.

Lg Claudio

Hallo cc667

langsam nervt mich das Calimoto auch. Hast du eine Alternative die du jetzt nutzt?

ich bin auf ein vollwertiges Motorrad Navi umgestiegen, Garmin zumo XT. Das navi kann eine Menge ist aber bestimmt alles andere als selbsterklaerend. Das wird mein Winterprojekt mich damit zu beschaftigen und Routen sowie Tracks zu erstellen

Zitat von Pierantonio

Hallo cc667

Langsam nervt mich das Calimoto auch. Hast du eine Alternative, die du jetzt nutzt?

Ja, nachdem Calimoto so Problem macht, bin ich auf Kurviger Pro umgestiegen. Wenn man einmal sich mit der Bedingung angefreundet hat (Bedienung ist dann kinderleicht) klappt die Bedienung super schnell.

Routenführung ist Top und oftmals mit TomTom zu vergleichen.

POIś wie.z.B. Tankstellen Parkplätze werde je nach Einstellung auf der Karte angezeigt und können kinderleicht in der Route eingebunden werden. Auch bei laufender Navigation.

Fazit:

Tolle Navi App kann ich sehr empfehlen und ist sehr zuverlässig!

PS

Über die Suchfunktion kann man auch weiter POi ś finden. ( biker Hotel etc.)

lg

Claudio

cc667

Auf Kurivger bin auch schon gestoßen aber leider gibt es dafür keine iPhone App   
man kann aber anscheinend die Scenic App nutzen, aber das hat so einen "nichts ganzes und nichts halbes" Beigeschmack. Muss mich mal schlau machen, gehe schon mal davon aus dass ich dann zwei Premium Abos brauche, das würde ich aber dann nicht machen.

Opa Guzzi Klar ist ein richtiges Navi bestimmt besser als eine App aber für mich kommt das erst mal nicht in Frage. Hab mir ja extra die SP Connect Halterung gekauft und die will ich jetzt nicht schon in Rente schicken

Zitat von Pierantonio

cc667

Auf Kurivger bin auch schon gestoßen aber leider gibt es dafür keine iPhone App   
man kann aber anscheinend die Scenic App nutzen, aber das hat so einen "nichts ganzes und nichts halbes" Beigeschmack. Muss mich mal schlau machen, gehe schon mal davon aus dass ich dann zwei Premium Abos brauche, das würde ich aber dann nicht machen.

Opa Guzzi Klar ist ein richtiges Navi bestimmt besser als eine App aber für mich kommt das erst mal nicht in Frage. Hab mir ja extra die SP Connect Halterung gekauft und die will ich jetzt nicht schon in Rente schicken

Hier zur info

Kurviger auf iOS nutzen [Kurviger Knowledgebase]

Lg Claudio

Mit Kurviger Tour am PC planen und Link zu Scenic folgen (App und Anmeldung vorausgesetzt).

Zusätzliche Kosten für Scenic entstehen nicht.

Allerdings ist so keine Routenplanung am Handy möglich.

Premium forever bei Scenic kostet 90€, ist aber wie gesagt nicht notwendig.

Scenic bietet keine Routenplanung am PC an, Kurviger schließt diese Lücke.

Anfangs fand ich Scenic etwas umständlich in der Bedienung.

Mittlerweile gefällt mir die App so gut, dass ich Premium forever gekauft habe,

um auch unterwegs Routen planen zu können.

SL333

Danke für die Erklärung. Ich werde dem ganzen mal ne Chance geben

Hallo,

Danke für die Info. Wie so oft liegt die Tücke im Detail. Wieso wir unterschiedliche Tour bzw Routenführung nach der Mittagspause drauf hatten ist mir auch ein Rätsel.

Wir wären sicherlich am Ende beide an Ziel gekommen. Jedoch ist bei Gruppenfahrten dieses nicht so optimal.

Aber dieses habe ich auf meiner Dolomiten Tour mit 2 baugleiche Tom Tom Navis ( gleiche Geräte Software und Touren Einstellungen) bei Biker Kumpels auch schon mal gesehen.

LG Claudio

Ich habe ein TomTom Rider und das hat wesentlich mehr Probleme als Calimoto. Das Problem ist, dass die Hersteller sich einen Wettbewerb der Verhinderung von Interoperabilität liefern. So weiss Calimoto, dass TomTom nur bis 50 Punkte importiert. Also bauen sie beim Export 60 Punkte ein und TomTom macht die Grätsche. TomTom macht beim Export überall Seitenlinien dran und lässt Dich 200m in Waldwege fahren. Das ist alles der Konkurrenz geschuldet und eigentlich eine Unverschämtheit.

Calimoto hat keine gute Verkehrsinformation (Sperren). TomTom hat teilweise schlechte Karteninformation. Ich bin an Strecken hängen geblieben, die für Motorräder gesperrt waren, an Feldwegen um 1cm in der Strecke zu gewinnen etc. Das ist mir mit Calimoto weniger passiert. Kurviger habe ich vor langer Zeit ausprobiert und hatte einen Dialog mit dem Developer zu openstreetmap. Sollte ich vielleicht nochmal ausprobieren. Eine der großen Vorteile von Calimoto ist, dass sie openstreetmap benutzen. Ein Nachteil ist, dass sie nur 10% des Potentials von Openstreetmap nutzen.

UND, sie haben kein feedback bei Calimoto. TomTom hat traffic info, weil das device nach Hause telefoniert. Stehen 10 TomToms auf der selben Straße, ist das Stau. Calimoto hat da viel viel Nachholbedarf aber leider nicht das richtige Mindset.

Ich denke, es geht nichts über eine händische Tourplanung.

Ja, dauert länger und ist ab einer gewissen Streckenlänge anstrengend, dafür fährt man anschließend aber auch genau da lang, wo man langfahren möchte.

Als ich Ende August beim Cagiva-Treffen in Thüringen 3x als Tourguide vorweg gefahren bin, habe ich die Touren vorab am Notebook mit Google Maps geplant und parallel per Hand (durch setzen von Wegepunkten) aufs TomTom 400 Rider übertragen. Dabei schau ich immer bei Maps nach kurviger Streckenführung, Straßenordnung (Bundes- Land- Kreisstrasse) und per Satellienansicht, wie die Strassenbeschaffenheit ist (asphaltiert, Mittelstreifen?) und wo man unterwegs ne Pause machen oder einkehren kann. Per Maps sieht man auch gleich, wo Baustellen sind bzw. ob es gesperrte Strecken gibt.

Ja, ist aufwändig und für ne wochenlange Rundreise nicht geeignet. Für ne entspannte 200km-Tour durch den Thüringer Wald war's aber perfekt.

Mache ich auch so, aber das TomTom Webinterface spielt mir Streiche und lässt mich in Sackgassen fahren. Oder setzt die Wegpunkte falsch. Und mein TomTom Rider 500 hat ein Limit von 50 Wegpunkten. Deswegen muss man im TomTom interface immer voll hereinzoomen, damit der Wegpunkt richtig sitzt. Das ist sehr nervig. Frage mich, ob das mit Garmin besser geht.