Emotionen ohne Emissionen

  • Zu den Reichweiten.. Hatte letzten Herbst/Winter kurz einen Mercedes B-Klasse Electric Drive. Soll-Reichweite 200 km; gefahren bin ich 73 km und angezeigte Restreichweite: 24 km. Extra "sparsam" und vorausschauend gefahren.
    Für das "auf die Arbeit pendeln" reicht das ja.

    Aber für Touren mit dem Motorrad doch recht unpraktisch. Wär blöd 4 h Kaffe zu trinken (während man irgendwo Strom schnorrt..) damit man die 50 km nach Hause fahren kann.


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    Loud pipes save lives :super

  • "Stunden an Orten zugebracht, die ich sonst nie gesehen hätte - weil dort Ladesäulen stehen."

    Würde es nicht um eine Elektromoped gehen, liest sich die häufige Erwähnung von Ladesäulen und Steckdosen wie eine behandlungsbedürftige "Elektromanie".

    So einen Reisebericht habe ich auch noch nicht gelesen. Ok, die Machbarkeit ist mal bewiesen, aber den geschilderten Spaßfaktor kann ich bei der Reichweite und dem unsicheren Netz noch nicht so nachvollziehen. Der Mann hat Sportsgeist. Eine Mopigruppe hätte er aber gesprengt, das ist noch etwas für Individualisten. Noch...

    Nächste Woche fahre ich in den Harz und habe den kleinsten Tank der Gruppe; freue mich auf Kurzpausen^^

    :bier

  • interessant finde ich Elektroautos und Motorräder eigentlich schon.. aber wenn man dann den Blog liest, wo der Schreiber dann eigentlich den ganzen Tag nur am überlegen ist, wann er laden muss und wie er dahin kommt und ob er zu der oder der Sehenswürdigkeit noch fährt, dann muss ich sagen, ich verzichte lieber erstmal noch... Ist ja wie die DD, nach 150km tanken gehen, nur dann dauert es Stunden und es gibt 25 mal weniger Tankstellen als für Bezin?
    Bei Elektroautos wird das ganze zumindest einfacher, da ist zum einen das zusätzliche Gewicht weniger tragisch und mit dem Auto fährt man meistens eher kurze Strecken. Wenn es mal ein halbwegs brauchbares Netz an Ladestationen gibt wäre das ne Alternative. Mehr als 2-300km fahre zumindest ich selten am Tag. Wenn so eine Reichweite REALISTISCH, nicht nur im Katalog, möglich ist wäre das eine Option in nicht allzu ferner Zukunft.

    Beim Motorrad wäre es wahrscheinlich eher was für ne Rennstrecke.. 20 Minuten fahren, Akku leer, in die Ladestation hängen und den zweiten Akku nehmen. Wenn der dann leer ist sollte der erste wieder voll sein und dann ist es auch kein Problem. So rein von Drehmoment her wäre das bestimmt geil. vorallem als Supermoto oder Enduro

  • Beim Motorrad wäre es wahrscheinlich eher was für ne Rennstrecke.. 20 Minuten fahren, Akku leer, in die Ladestation hängen und den zweiten Akku nehmen. Wenn der dann leer ist sollte der erste wieder voll sein und dann ist es auch kein Problem.

    So funktioniert das bei Modellautos oder -motorrädern... Die haben dann drei oder vier Akkus dabei und 10 verschiedene Reifensätze.
    :abfeiern

    Derzeit ist das was sich die Industrie bei der Elektrifizierung bei der Individualmobilität leistet eigentlich eine Frechheit. E-Bikes müßten wegen der deutlich einfacheren Technik deutlich günstiger sein als Motorräder mit Verbrenungsmotor und warum nicht ein Verband gegründet wird der ein standartisiertes Wecheslakkusystem entwickelt ist mir schleierhaft.
    Ich glaub die wollen nicht, dass das ein Erfolg wird.

    Hätte Gott gewollt, dass Moppeds sauber sind, wär' Spüli im Regen...

    Fahren statt putzen...

  • GUY MARTIN talks about his TT ZERO experience with Mugen

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    ELECTRIC MOTORCYCLE | TT Zero Race 2017 | Dean Harrison and Sarolea

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    .


    4 Wheels move your Body, but 2 Wheels move your Soul

  • Norwegen macht Ernst, was die KFZ Steuern (nicht nur) für Motorräder angeht, die viele Schadstoffe emitieren.

    Ab 1.7.2017 richtet sich die Steuer nach dem CO2 Ausstoß, mit teilweise dramatischen Folgen. Für Motorräder die mehr CO2 emitieren wie z.B. ein Volvo SUV wird es richtig teuer. :iiiih

    Für Yamaha MT-10 SP, Kawasaki Z900 oder Aprilia Tuono V4 1100RR über 4000,- mehr Steuer im Jahr! :heiss

    Unbezahlbar wird eine Moto Guzzi Audace. Mit 214 g/km CO2 sind das 8.284,- € mehr im Jahr. ;o)

    Es gibt aber auch Motorräder, für die es deutlich billiger wird. Z.B. KTM Duke R 690, die nur 80 g/km CO2 emitiert.


    Richtig günstig sind übriges Elektro Motorräder, die wohl bald in der mehrheitlich in Norwegen unterwegs sein werden


    Quelle

    .


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  • Schon die paar Zeilen sagen alles...

    Zitat

    Schonen Elektroautos wirklich das Klima? Neue Daten aus der Wissenschaft sorgen für Zweifel: Erst nach Zehntausenden Kilometern hätten E-Autos eine positive Ökobilanz. Besonders schlecht schneidet Tesla ab.

    Grüße, Kai

    Shiver 750, Bj. 2012, aktuell 30tsd. km

  • ....ist ein Formulierungsfehler:
    "schon nach wenigen 10.000km hat ein Elektroauto eine positive (!) Ökobilanz."
    Im Vergleich zur unlängst gesteten Aufi A8 Staatssekretärsänfte mit > 1500 NOx/km (erlaubter Grenzwert 80) sicher eine Alternative....

    Einmal editiert, zuletzt von phatox (24. Juni 2017 um 09:24)

  • Da bei solchen Themen sofort von Lobbyismus und Hetze die Rede ist- wo genau wäre denn das Problem für die heimische Wirtschaft, vom Verbrenner auf die Produktion von E Autos umzuschwenken??
    Was da mittlerweile für Verrenkungen gemacht werden, wenigstens aktuelle Abgasvorschriften einzuhalten...
    Wäre doch einfacher (vielleicht sogar technisch weniger anspruchsvoll) Stromer zu bauen. Naja, immer vorrausgesetzt es gäbe tatsächlich praktikable Möglichkeiten der Umsetzung! Wo immer Geld verdient werden kann sind die Multis dabei (da verbietet man bspw. fix mal die Glühbirne...). Warum also macht man es nicht einfach? Liegts doch daran, das es derzeit schlicht ein Hirngespinst ist?

    Grüße, Kai

    Shiver 750, Bj. 2012, aktuell 30tsd. km

  • Ob Hrn. Kretschmann schon aufgefallen ist, dass manche zuhause auch einen Stromanschluss in der Garage haben??? Ich glaub auch, dass das Ziel für 2030 utopisch ist, aber aus anderen Gründen. Wenn man sich so aufgesetzt echauffiert, während jemand anderes die Handykamera auf einen richtet, dabei lauthals den Hintergrundlärm übertönt, dann ist es doch sehr scheinheilig sich hinterher über Verlust der Privatsphäre zu beschweren. Das hätte der dem Kollegen doch vom grünen Parteitagsklo aus per Whattsapp stecken können...

  • Genau, Wahlkampfgetöse

    der einzige der beide Füße auf dem Boden hat ist Kretschmann.
    Wer einen Stromer möchte, bitte, aber keine Weltanschauung
    draus machen. Über D hängt keine gläserne Kuppel.

    :crash