Aus dem Sportreifentest 2012 der allseits beliebten BMW-Hausgazette:
"Deshalb an dieser Stelle der klare Hinweis: Wer mit seinem Motorrad zu semiprofessionellen Einsätzen auf Renntrainings ausrückt oder bei halb privaten Cup-Veranstaltungen teilnimmt, sollte auf jeden Fall auf Rennreifen, die es im Regelfall mit und ohne Straßenzulassung gibt, umrüsten. Wer sein Motorrad aber überwiegend im Alltag bewegt und gelegentlich an Rennstrecken-Fahrtrainings teilnimmt, eine Runde für die Nordschleife löst oder den Montagabend auf dem Hockenheimring verbringt, ist mit den Sportreifen aus diesem Test gut bedient."
Die wahrscheinlichkeit, dass ein Reifen überhitzt steigt mit der Länge der Turns. Wenn Du Ambitionen hast, über die für Freizeitfahrer typischen 20 Minuten hinauszugehen, und dabei hart am Quirl zu drehen, würde ich mir das mit den Rennreifen überlegen. Ich selbst habe in Oschersleben (ich stimme Dir zu - nur geil!!!) mal mit Tourensportreifen (BT57) auf der VFR beinahe einen Highsider produziert.
GrussS