Navi Kaufberatung ;-)

  • Igel und Dinoz: dann müssen wir mal ernsthaft nach einem Termin schauen. :denk Aber erstmal muss ich die Bella und vor allen mich wieder einfahren. :pilot

    Bin halt in den letzten 2 Jahren sehr XT lastig gewesen. :toeff

    ABer jedes Mal in den Vogesen und der Pfalz kommen die Erinnerungen hoch :jester

    • Offizieller Beitrag

    Andrea und Dinoz, das werden wir doch hinkriegen, das gute Wetter kommt ja jetzt erst.


    Aber nochmal zum Thema, da der Mai nicht mehr weit ist und Navigon für die cruiser app erstens 7 Tage Test zusagt und dann diese Preise aufruft:

    Karte 1 Monat 1 Saison* Unbegrenzt
    Europa 3,99€ 19,99€ 59,99€

    warte ich doch mal noch ab. Vielen Dank für die vielen Tipps und Ratschläge.

    PS: Die Tippgeber können sich bei mir wie schon geschrieben ein :bier auf meinen Deckel schreiben lassen.

  • Ich nutze skobbler auf dem Iphone, heißt glaube ich jetzt scout. Die Welt für 7,99 und lebenslange updates, offline Karten etc... hat allerdings keine Motorrad Funktion...
    Funktioniert einwandfrei offline auch in China. :)


    Gesendet von iPhone mit Tapatalk Pro

    Gruß
    Dinoz

    Sammelt fleißig grüne Smileys innerorts!:zylinderboy

  • So schaut das TomTom 410 hinter meiner Puig-Scheibe aus. Man kann das ja in die Vertikale drehen, was mir eher liegt als die Horizontale.
    Bis auf das linke Blinkzeichen wird nicht viel verdeckt; die Fernlichtanzeige nimmt man im Dunkeln gut wahr.
    Befestigt ist das Teil mit nem RAM-Mount an einem TomTom-Halter, beides wirkt sehr stabil.
    Das 410er hat ein lifetime update, die vorinstallierten 100 Welttouren kann man sich sparen, das 400er tut`s ohne.

    Ich finde den Rahmen des TomTom etwas breit, aber sonst kann ich nichts schlechtes sagen. Wegpunkte wegklicken habe ich bisher nicht vermisst; mit dem Motoplaner bin ich immer recht gut angekommen. Bissl üben ist halt angesagt, damit man versteht, was Routenplaner und Navi einem so sagen wollen. Dafür gibt`s auch mindestens ein Forum^^

    :bier

  • Ich hab ein Garmin Zümo 345. Der kann alles, was Gerd sich wünscht ausser in der Halterung per USB angeschlossen werden. Der Halter verdeckt den USB-Anschluß. Ich vermute das ist Vorsatz, damit der Stecker in der Platine nicht abvibriert wird und keiner auf die Idee kommt, das Ding bei Regen mit dem USB-Stecken anzuschliessen. Die verfügbare Autohalterung nutzt übrigens den USB-Stecker.
    Das Netzteil habe ich mit einem selbstgeschnitzten Stecker auf den weißen Diagnosestecker der Shiver gesteckt und habe so genau den Strom den ich brauche (nur bei eingeschalteter Zündung).
    Hier nochmal die Funktionen im einzelnen:
    Lebenslange Kartenupdates
    Einstellbare kurvenreiche Strecke
    Einstellbare bergige Strecke
    Einstellbar, wieviel Autobahn zugelassen werden soll
    Rundkurse mit einstellbarer Länge
    Wegpunkte skippen
    Laufzeit ohne Strom etwa 5h
    Garmineigene Planungssoftware BaseCamp ist dabei
    Externe Tracks können über BaseCamp importiert werden (z.B. von Motoplaner oder Kurvenreich)
    Bediehnung mit Handschuh super.
    Helligkeit einstellbar
    Micro-SD Kartenslot für zusätzliche Speicherkapazität
    Bluetooth und Stecker für Kopfhörer mit Miniklinke.
    Man kann sich sogar seine Musik auf das Gerät laden und abspielen, hab ich abder noch nicht gemacht.
    Radarwarner hat es nicht aber Anzeige der zulässigen Geschwindigkeit.

    Hätte Gott gewollt, dass Moppeds sauber sind, wär' Spüli im Regen...

    Fahren statt putzen...

  • das 345' er kann keine Musik spielen . Erst das 395'er hat den MP3- Player...
    guckst du...
    345'er
    395'er

    ...und Moin...
    Kai der Ammerländer

    ich hab hier voll den Endstress und du kommst mir mit so‘ner Scheiße... :ditsch

    WARNUNG: Beiträge dieses Benutzers können Spuren von Ironie, Sarkasmus, Uran, purer Boshaftigkeit, Fachwissen und Erdnüssen enthalten ... :aetsch

  • Gibt es schon erste Erfahrungen mit der Navigon Cruiser App? Wenn die taugt wäre ein Android-Update und weiter mein Handy nutzen eine Option....
    Wobei aktuell bei Louis diverse Navis wieder im Angebot sind, u.a. das Rider 40 CE und das Zümo 345 Louis Ed.

    Einmal editiert, zuletzt von phatox (16. Juli 2017 um 20:23)

    • Offizieller Beitrag

    Was gegen ein Handy und für ein Navi spricht:

    1. Ein Handy ist nicht wasserdicht.
    2. Navis haben tw. eine Beschichtung, womit man sie bei Sonneneinstrahlung besser lesen kann.
    3. Handys halten die Vibrationen am Moped auf Dauer nicht aus.
    4. Lademöglichkeit müsste überprüft werden. Es wäre mehr als ärgerlich, wenn der Handyakku im Falle eines Notfalls leer ist.

  • Also, ich habe die APP jetzt ca. 1Tkm getestet. Teilweise fuhren Kollegen mit Garmin und TomTom parallel. Im großen und ganzen wurden die selben Strecken gewählt. Die APP macht das was ich erwartet habe. Hier und da gibt's noch Verbesserungsbedarf, manchmal führte mich die APP gefühlt zu lange über zu große Straßen. Ich bin aber auch faul und habe nur Ziele und keine Zwischenpunkte eingegeben.

    Grüße Stefan

    Immer eine Handbreit Grip unterm Reifen

    • Offizieller Beitrag

    Sorry, hab lange nichts mehr hier geschrieben obwohl ich das angezettelt habe :dance

    Nach insgesamt ca. 2tkm Test, davon eine 4 Tage Tour mit Navigon Cruiser und Calimoto bleibe ich bei der Navigation mit dem handy.

    Beide apps lassen sich einfach bedienen aber haben in der Bedienung Unterschiede die mMn. größtenteils Geschmackssache sind.
    Die beiden Schieberegler bei Cruiser für Kurvigkeit (auf Stufe 5 wird auch fast zu 100% auf Bundesstraßen verzichtet) und Ausdehnung der Route finde ich sehr praktisch und haben dazu geführt, dass ich inzwischen fast ausschließlich damit fahre.
    Die errechneten Routen sind bei beiden super, sowohl bei einfacher Routenplanung als auch beim Rundtrip. Auch die Navigation mit Zwischenzielen funktioniert bei beiden sehr gut, oft waren die errechneten Routen sogar beinahe identisch.

    Natürlich sind die Argumente gegen eine Navigation mit dem handy nicht unbedingt von der Hand zu weisen.
    Ich nehme mal die Liste von Ute, die ist schon sehr gut.

    1. Ein Handy ist nicht wasserdicht.
    -> Mein handy ist da wo früher die Karte war :dup , im Kartenfach des Tankrucksacks, der ist, wenn es weiter wie die Hausstrecken geht, eh immer dabei, Problem gelöst.

    2. Navis haben tw. eine Beschichtung, womit man sie bei Sonneneinstrahlung besser lesen kann.
    -> Siehe 1., da es nicht am Lenker hängt ist es eh schwerer abzulesen, deshalb fahre ich mit Bluetoothgedingse und höre die Anweisungen, Problem gelöst.

    3. Handys halten die Vibrationen am Moped auf Dauer nicht aus.
    -> Siehe 1., durch den Tankrucksack kommen am handy keine Vibrationen an, Problem gelöst.

    4. Lademöglichkeit müsste überprüft werden. Es wäre mehr als ärgerlich, wenn der Handyakku im Falle eines Notfalls leer ist.
    -> Da ich zu faul bin mir eine Steckdose ans Moped zu basteln, habe ich im Tankrucksack einen Powerpack dabei. Der hat 9500mAh, das ist weit ausreichend, und kann sogar zum Fremdstarten verwendet werden. Ich habe damit bereits sowohl Motorräder, als auch Autos fremdgestartet.

    Was hier ehrlicherweise tatsächlich zum Problem werden kann ist die Temperatur des handys. Durch die Last der Navigation und dem Aufladen wird der Akku warm, u.U. sogar sehr warm. In meinem Fall durch die mangelnde Belüftung im Kartenfach hat das bei 28-30°C und Sonne schon dazu geführt, dass das handy wegen erhöhter Temperatur abgeschaltet hat. Allerdings reicht ein volles handy bei mir ohne paralleles Nachladen für 2,5 - 3h Navigation. Dann wird eben in der Pause im Schatten geladen, dann klappt das auch.

    Fazit: Ich bleibe bei der Handynavigation, da sowohl Cruiser als auch Calimoto tolle Routen erstellen und ich für mich Lösungen für die Probleme gefunden habe. Mit den übrig bleibenden Themen kann ich sehr gut leben. Außerdem rechtfertigen die "Unzulänglichkeiten" zumindest für mich persönlich nicht den Kauf eines speziellen Motorradnavis.

    Gruß

    Gerd

  • Ich habe sehr gute Erfahrungen mit diesem Rucksack samt Navi gemacht.

    Moin Zerodot,

    derzeit nutze ich ein altes Garmin und bin grundsätzlich zufrieden. Es führt mich von A nach B, funktioniert unter allen Wetterbedingungen einwandfrei und hatte bis jetzt in sieben Jahren keinen einzigen Ausfaller. Mittels Blutooth werden die Streckenansagen auf einen Lautsprecher im Helm übertragen. Eine "Routenführung über schöne Straßen" ist leider nicht möglich. Als Alternative gleicher Strickart kommt die Anschaffung eines TomTom in Betracht. Dies soll die Möglichkeit der Führung über kurvige Straßen laut Aussage von Lenny ideal in die Tat umsetzen.

    Nun habe ich bereits mehrfach über die guten Erfahrungen mit der Navigon App gehört und gelesen. Da mittelfristig die Anschaffung eines neuen Handies ansteht, wäre dies eine Option zur Navigation.

    Nun sehe ich auf dem von Dir geschossenen Bild Deines Tankrucksacks sogar ein Tablet. Ist diese Kombination denn auch bei kräftigem Regen eine trockene und somit tragbare Lösung? Ich habe einen Tankrucksack von Famsa mit einem ähnlich großen Kartenfach. Ohne Einsatz des Überziehers bei starkem Regen ist es auf Dauer allerdings nicht wirklich wasserdicht und es dringt zumindest Schwitzfeuchtigkeit ein.

    Deshalb bin ich grundsätzlich von einer solchen Navigationslösung noch nicht richtig überzeugt. Der Vorteil der speziellen Motorradnavis ist halt die generelle Nutzbarkeit unter allen Wetterbedingungen. Mit überhitzten oder eingenässten Rechnern würde ich mich unterwegs ungern auseinandersetzen wollen.

    Deshalb noch einmal die Frage nach der Allwettertauglichkeit Deiner Lösung... ;o)

  • Hi Ingo,

    also Feuchtigkeit hatte ich in der Navitasche bisher keine :headshake . Die Tasche hat zwar auch einen Überzieher für stärkeren Regen, aber der ummantelt alles und ist nicht durchsichtig!
    Als ich vor zwei Jahren auf dem Rückweg vom Forumtreffen das Navi einschaltete, begann es auch fast durchgehend zu regnen! Zu Hause angekommen war alles noch dicht / keine Feuchtigkeit. Sicherlich ist diese Art der Tasche und des Verschlusses nicht "dauergewitter&starkregentauglich" aber ich für mich fahre dann rechts ran und stecke das Navi IN die Tasche und nutze nur noch die BT-Uschi im Ohr!
    Grundsätzlich für den normalen Betrieb und mal bei einem Schauer absolut dicht! :jop

    Zerodot

    AM ENDE WIRD ALLES GUT... Und wenn es noch nicht gut ist, dann ist es noch nicht am Ende!

    • Offizieller Beitrag

    Diesen Tankrucksack habe ich, bzw. einen älteren Vorgänger.

    Dichtheit, wie Zerodot schon schrieb, bei leichtem Regen von kurzer Dauer i.O., ansonsten kommt die undurchsichtige Haube drüber und navigiert wird eben nur noch über Bluetooth am/im Helm.

    Wenn ich Berufsmotorradtourenfahrer wäre, würde ich vermutlich mit den kleinen Unzulänglichkeiten nicht leben wollen. So aber kann ich sehr gut damit leben.
    Die Balance zwischen dem benötigten Level an Komfort etc. und den dafür notwendigen Aufwendungen ist für mich so weit ausreichend, aber das muß jeder für sich selbst entscheiden.

    Gruß

    Gerd

  • Servus z'sammen,
    was das Navigieren und die verschiedensten Lösungsansätze angeht so könnte ich glaube Romane schreiben und komme immer wieder zum Ergebnis . . . viele Mütter haben schöne Töchter, aber was will ICH?
    Für Vielnavigierer geht wohl kein Weg an einem richtigen Navigationssystem wie Garmin, TomTom oä vorbei. Der Vorteil liegt ganz klar in der Bedienung während der Tour (zum Bsp. mit den Handschuhen) oder der perfekten Planung am PC mit überspielen.
    ICH bin ein Fan vom Smartphone und was da angeboten wird. Dauerstrom ist natürlich bei solch eine Wahl Voraussetzung. Günstige Wasserdichte und stabile Halterungen bietet das Web auch. Weil ich seit Jahren nur mehr zum Spaß fahre und nie mehr den Guide mache reicht mir eine App (Führungskilometer habe ich fast 10 Jahre und mag nicht mehr, übrigens mit Navigon Navi und "schöne Route" bereits Anfang 2000) ;o).
    Mom. ist mein Favorit Calimoto aber da ich mein 6er Galaxy Edge abgeben werde und nur noch ein iPhone dann besitze muss ich wohl warten bis es auf iOS entwickelt ist/wird :S

    Hilft zwar nicht bei der Entscheidung, wollte aber mal was dazu beitragen =)
    Gruß TheLoop

    PS: Tablet habe ich ganz schlechte Erfahrung gemacht, da der Kopf zum runterschauen auf meinen Tankrucksack viel zu lange abgelenkt war :ddown

    Die Mutter der Dummen, ist immer schwanger! :thumbup:

    Einmal editiert, zuletzt von TheLoop (17. Juli 2017 um 18:48)

  • Nur so, ich nutze die Smartphone Halterung von Givi. Ich habe diese am linken Spiegel befestigt. Diese ist mit einem transparenten Überzieher Wasserdicht. Funzt perfekt.

    Immer eine Handbreit Grip unterm Reifen

  • Als mir das Zumo550 2015 auf dem Weg nach Rohr mit nem Displayriss verreckt ist, habe ich nun immer als Ausfallschutz ein Smartfon mit aktueller Navisoftware "Navigator" sowie den Örtlichen Kartensatz on Board.
    Weiter habe ich den Track im GPX Format auch mit auf dem Handy...
    Eine usb-Steckdose hab ich beim Tacho mit eingefummelt .
    Die GPS-Technik vom Handy in Verbindung mit Bluetooth brauch doch ganz schön Strom...

    ...und Moin...
    Kai der Ammerländer

    ich hab hier voll den Endstress und du kommst mir mit so‘ner Scheiße... :ditsch

    WARNUNG: Beiträge dieses Benutzers können Spuren von Ironie, Sarkasmus, Uran, purer Boshaftigkeit, Fachwissen und Erdnüssen enthalten ... :aetsch

  • Da hast du Recht. 10000' der Power Bank reicht für den ganzen Tag. Navi + Bluetooth....

    Immer eine Handbreit Grip unterm Reifen

  • Ja, diese Frage stellte ich mir auch lange.
    Dann nahm ich mein altes Becker Highspeed 2 und kaufte ne GIVI-Navitasche.
    Noch etwas Kabel dazu und ran an den Lenker.
    Einstellung auf "Motorrad" und "Strecke kurz" und siehe da, viele neue Wege tun sich auf.
    Aber der größere Vorteil ist, egal wo ich bin, seh ich die Kurve schon vorher.
    Das bringt sehr viel Sicherheit.
    mfg
    Reiner