- Offizieller Beitrag
Wenn es halt kein Scott wird, es gibt auch noch andere Kettenoeler z.B. cls200
Dort auf der HP mit Fotos vom Einbau an eine Shiver.
Wenn es halt kein Scott wird, es gibt auch noch andere Kettenoeler z.B. cls200
Dort auf der HP mit Fotos vom Einbau an eine Shiver.
Ich hol das Thema mal wieder hoch...
Inzwischen bietet Scottoiler eine Anbauanleitung an, welche den gleichen Abriff anzeigt, den ich auch schon seit Jahren nutze.
Nachdem bei mir immer wieder der "Urgent Service" kam, hatte beim ersten Anlauf meine Werkstatt den versifften Demand-Sensor im Verdacht und diesen gereinigt. Da war dann erstmal Ruhe. Inzwischen ist der Fehler wieder aufgetaucht und es wird ein Austausch-Demandsensor eingebaut. Aber der nun an der GT arbeitende Mechaniker meint, es könnte doch mit dem Abgriff für die Unterdrucksteuerung zu tun haben.
Die Leitung kommt eben doch nicht aus dem Ventildeckel, sondern aus dem Bereich der Drosselklappe. Im Luftfilterkasten sitzt am anderen Ende der Leitung ein Druckfühler, der Drosselklappensensor.
So wie es aussieht misst dieser zusammen mit einem Zweiten am hinteren Zylinder den Druckunterschied der Drosselklappen und nutzt das für die Synchronisierung der Klappen. Die feinen Druckunterschiede scheinen dem BC zu reichen, um dann doch die Fehlermeldung gelegentlich zu erzeugen.
Somit muß ich mich an dieser Stelle berichtigen und kann den Scottoiler nun auf Dauer so nicht weiterverwenden.
Fahrer mit 900ern können statt dieser Leitung eine Leitung der Benzinrückführung anzapfen (so auch wie Fahrer mit US-Ausführung).
Was ich mache weiß ich noch nicht... Derzeit tendiere ich zum X-System von Scottoiler...
.... oder very-very-cheap
Servus
Die feinen Druckunterschiede scheinen dem BC zu reichen, um dann doch die Fehlermeldung gelegentlich zu erzeugen.
Tja
genau das was mein Schrauber immer sagte...Darum habe ich auch den E-Scott Oiler genommen, auch wenn
der teurer war. Mittlerweile an der 3 Maschine angebaut und funzt immer noch
Gruß
Manni
Frank, schau Dir mal den Cobrra Nemo 2 an. Ist reine Mechanik. Den hatte ich an der 900er und hat gut funktioniert.
https://www.cobrra.sk/de/nemo-2-einr…raeder-und-atvs
Man darf halt nicht vergessen ihn zu benutzen.
Cobrra Nemo 2
Diese werden DAUERND gebraucht bei eBay-KA angeboten, manchmal drei an einem Tag.
Schade, dass ich mit meiner "state of the art" Eigenentwicklung noch nicht da bin wie ich es gerne gehabt hätte. Hoffe zum FT habe ich die ersten km damit gefahren.
Hey
Leider funktioniert das anzapfen des Aktivkohlesystems bei den 900ern dafür nicht. Habe es selbst versucht. Es ist so gut wie kein Unterdruck in diesem System vorhanden und der Scottoiler wird nicht aufgezogen. Es geht nur an einem der beiden Map-Sensoren(Saugrohrdruck). Ich hab den Scott mit Unterdrucksysten seit letztem Jahr verbaut und keine Fehler. Ist bei dir vielleicht die Membrane im Scott eingerissen, so das der Motor darüber Nebenluft zieht und der Sensor somit einen falschen Saugrohrdruckwert ausgibt? Oder sind evtl die Anschlüsse der Unterdruckleitung irgendwo leicht undicht oder die Leitung selbst? Könntest ja mal mit einer Unterdruckpumpe das Scottsystem auf
Undichtigkeit prüfen. Hab bei mir um die zusätzlichen Schlauchverbindungen kleine Kabelbinder gezogen um zusätzlich die Schläuche fest zu klemmen.
Gruß Christian
Derzeit tendiere ich zum X-System von Scottoiler...
Hab ich verbaut, liegt unter der Soziusbank, funktioniert einwandfrei, Menge lässt sich einfach und wirksam verändern. Pumpt aktiv 👍und Display brauche ich nicht. Kannste am Wochenende gucken.
Hey
Leider funktioniert das anzapfen des Aktivkohlesystems bei den 900ern dafür nicht. Habe es selbst versucht. Es ist so gut wie kein Unterdruck in diesem System vorhanden und der Scottoiler wird nicht aufgezogen. Es geht nur an einem der beiden Map-Sensoren(Saugrohrdruck). Ich hab den Scott mit Unterdrucksysten seit letztem Jahr verbaut und keine Fehler. Ist bei dir vielleicht die Membrane im Scott eingerissen, so das der Motor darüber Nebenluft zieht und der Sensor somit einen falschen Saugrohrdruckwert ausgibt? Oder sind evtl die Anschlüsse der Unterdruckleitung irgendwo leicht undicht oder die Leitung selbst? Könntest ja mal mit einer Unterdruckpumpe das Scottsystem auf
Undichtigkeit prüfen. Hab bei mir um die zusätzlichen Schlauchverbindungen kleine Kabelbinder gezogen um zusätzlich die Schläuche fest zu klemmen.
Gruß Christian
Der Fehler tritt nur sporadisch auf. Undichtigkeit sehe ich deshalb eher nicht als Ursache...
...könnte vielleicht sein das irgendwo eine leichte Undichtigkeit ist, die ab und an mal die Toleranz überschreitet und dann den Fehler auslöst. Könnte ja mit Vibrationen oder Temperaturen zu tun haben wie groß oder klein die Undichtigkeit ist. Das zu prüfen kann nicht schaden! Vielleicht auch über auslesen der Betriebsdaten feststellbar.?. Wenn da was aus der Reihe tanzt. Dann könntest du das wenigstens definitiv ausschließen... nur ne Idee...
Gruß Christian
Das Auslesen des Fehlerspeichers weist diesmal nur auf einen Fehler beim Drosselklappensensor hin. Die Anschlüsse wurden von mir ziemlich aufwändig z.b. mit Schraubschellen abgedichtet. Dann wäre wohl eher der Scotti selber undicht... Seit dem Tausch des Demandsensors, der bisher der regelmässige Verursacher der Fehlermeldung war, ist der Fehler auch noch nicht wieder aufgetreten. Das ist aber wegen der danach erfolgten Laufleistung noch nicht repräsentativ.
Hey.
Ich meinte eher nicht das reine Fehlerspeicher auslesen sondern das du mal auf die Daten der Sensoren bei laufendem Motor guckst. ZB der Lambdaintegrator, die werte der Sonden selbst oder die Saugrohrdrucksensoren oder Drosselklappenstellungen usw. Evtl fällt dir da was auf was ungewöhnlich ist und du hast eine Richtung in die du suchen kannst.
Könntest auch den Wert des Drucksensors mit angeschlossenem Oiler und dann ohne Oiler vergleichen. Natürlich wenn der Oiler abgezogen ist die Leitung verschließen. So könntest du auch ohne Unterdruckpumpe die Oilermembran auf Dichtheit prüfen. Der Wert sollte sich nicht verändern durch das ausklammern des Oilers.
Gruß Christian
@Crickan: Für den von Dir vorgeschlagenen Aufwand müsste man die Diagnose anschliessen und vieleicht auch mit angeschlossener Diagnose fahren. Steht mir aber so nicht zur Verfügung.
Das der Scotti eine undichte Membran hat schliesse ich mal hier etwas aus, weil ich denke, das er dann nicht funktioniert. Das kann man übrigens recht simpel prüfen. Zum Entlüften der Leitung wird beim Scotti ein Überdruck im Tank erzeugt, also auf der anderen Seite der Membran und damit auch auf der Flüssigkeit. Damit drückt man Öl in den Schlauch und die Luft so raus. Wenn der Schlauch keine Luftblasen enthält, läuft bei offenem Ventil (also Unterdruck im anschluß) das Öl durch die Schwerkraft zur Kette. Setze ich den Tank konstant unter Überdruck und lass den stehen, müsste bei undichter Membran der Druck wieder abfallen, also das Ventil wieder zumachen. Das passiert nicht.
Bei dem ganzen Gedönse bin ich froh nach der " alten " Methode meine Kette zu pflegen : regelmäßig reinigen ( auch das Motorrad ) und dann danach schön mit Kettenspray einsprühen...fettigund der Drop ist gelutscht.Und das ganze so ca.3 - 4 x im Jahr
Kein Unterdruck-Problem,kein Diagnose-Gerät anschließen,nicht's mit Undichtigkeit oder sonst irgendwas.
Einfach einfach wie früher Für mich persönlich wäre der Aufwand im Gegensatz zu dem Nutzen zu groß,allerdings fahre ich ja auch nur ca.3.000 - 4.000 km.im Jahr.Und da reicht mir die " Oldschool-Kettenpflege" vollkommen aus.
Aber wer gerne an seinem Motorrad bastelt oder schraubt bzw.Verbesserungen vornehmen möchte,den kann ich auch verstehen
Den Sinn und Zweck eines Kettenöler hat der von CLS in einem anderen Forum Mal aufgeführt:
ZitatAlles anzeigenWarum man einen Kettenöler braucht oder nicht hängt von einem selbst ab.
Die einen wollen, dass die Kette länger hält, die anderen wollen nicht manuell pflegen, der nächste möchte kein Kettenfett am Motorrad haben. Such Dir was aus.
Ich für meinen Teil bin früher sehr viel gefahren (um die 30 000 km im Jahr) und hatte zum einen keine Lust ständig zu schmieren und wollte auch nicht jedes Jahr einen Kettensatz wechseln.
Jetzt fahre ich so um die 8 000 km im Jahr. Würde nach den Erfahrungen mit Ölern nie wieder ein Kettenmotorrad ohne Öler fahren. Das ständige geschmiere und die Sauerei will ich nie wieder haben.
Was für einen Nachteil hat ein ordentlicher Kettenöler? Keinen einzigen, er ist sauberer, mann muss nix machen, die Kette hällt länger und auf Dauer ist er günstiger als Spraydosen. Blöd nur, dass die Masse schon immer mit der Dose hantiert hat und der Mensch ein Gewohnheitstier ist.
Ich als Vielfahrer (letztes Jahr besonders und dieses Jahr schon über 11.000km) habe mich auch intensiv in das Thema eingelesen.
Will ich ein Kettenöler? JA!
Servus
es gibt sehr wohl fertige Lösungen die ihre Dienste tun ohne irgendwelcher Probleme.
Ich fahre nun seit über 8 Jahren mit einem Kettenölersystem.
Ich habe mich halt für den E-Scott Oiler entschieden und der ist mit relativ wenig Aufwand
an dem Bike angebaut. Keine billige Lösung aber der hat sich mittlerweile bezahlt gemacht.
Keine Unterdruckleitung oder sonstiges anzapfen am Bike. Nur Plus und Minus von der Batterie fertig.
Gruß
Manni
Darf ich mal dumm fragen, was für ein Öl kippt ihr dann eigentlich in diese Oiler rein?
Hab heute nach einer Runde meine Kette wieder mal gefettet und ein merkwürdiges "Kettenbild" mit rostroten Flecken gefunden.
Da mach ich aber einen neuen Thread dazu auf.....
Gruß
Thomas
Scottoiler Kettenöl oder wenn es richtig billig sein soll einfaches Kettensägenöl.
Vorteil vom Öler ist übrigens neben dem leichteren sauberhalten des Umfeldes der Kette die längere Lebensdauer. Bei mir hat die zweite Kette mal eben 50.000km gehalten. Das ist mir die Montage des Ölers wert. Da ich immer Scottoiler-Öl gefahren bin, habe ich neben dem Öler selbst noch Öl für horrende 15€ verbraucht.