Neue Leitpfosten mit Lautstärkemessung

  • Heute habe ich zufällig einen Bericht im Radio gehört, in dem die Rede davon ist, daß man mit Leitpfosten experimentiert welche die Lautstärke der vorbeifahrenden Messen sollen.
    Ein Blitz soll mit eingebaut sein. Wie soll das funktionieren? Der Abstand spielt doch auch eine Rolle. Genauso könnte ja auch gerade ein Jet drüber fliegen. Da nicht 1. April war, bin ich mal gespannt was da dran ist. Im gleichen Bericht kamen auch wieder Interviews von Personen die an Wochenenden in ihren Gärten sogar einen Ohrenschützer brauchen oder nur noch drin sein können weil die Biker ja alle ach so laut sind. Betonung liegt auf alle. Sicherlich machen wir etwas mehr Lärm und sicherlich gibt es auch schwarze Schafe, aber wieder nur die Motorradfahrer allgemein als Teufel darzustellen, da könnte ich k....
    Genauso wieder die Berichterstattung von Unfällen. Gleich heißt es - Motoradfahrer rast zu schnell oder rücksichtslos - dabei war der Motorradfahrer nach Polizeibericht gerade mal 10 km/h zu schnell, der Rentner ist aber ohne zu schauen rückwärts aus einem Wanderweg gefahren. Bei dem Rücksichtlos hat der Motoradfahrer einen Traktor und ein Auto überholt nachdem nach Zeugenaussage das Auto bei 2 Überholmöglichkeiten nicht überholt hat und bei der 3. ohne Blinker ausgeschert ist.
    Sind wir nicht alle böse Menschen?!

    Gruß Toasta

    Ride like the devil and feel like god ;o)
    But don´t brake to late, ´cause then there are angels instead :crash

  • reg Dich nicht auf Thorsten, irgendwer treibt immer irgend eine Sau durch Dorf :angry1
    das sind Themen die polarisieren und durch sehr wenig Sachverstand eine breite Masse ansprechen. Schwing Dich auf deine Bella und genieße das Leben ;o)
    schönes WE :heil
    TheLoop

    Die Mutter der Dummen, ist immer schwanger! :thumbup:

    • Offizieller Beitrag

    Genau, lasst Euch nicht nerven,man kann mit diesen Geschichten eben gut Quote machen.

    Es gibt in Deutschland ca. 4 Mio zugelassene Motorräder, das bedeutet statistisch daß jeder 20ste ein Motorrad besitzt (in der Realität natürlich weniger als 5%, da Einzelne auch mehrere besitzen), wenn man sich die Art der Berichterstattung anschaut könnte man meinen es geht um einen Anteil im Promillebereich, die jedoch alle viel zu schnell und zu laut sind. Wir Motorradfahrer bekommen einfach keine vernünftige Lobbyarbeit hin.
    Mit Sicherheit beeinflußen wenige einzelne Brülltütenfahrer und Mithundertdurchortschaftenfahrer nachhaltiger das Image als der wesentlich größere Rest.

    .

    nur wo nix mehr tropft is nix mehr drin 
    „Wörter sind sehr einfach. Wer kann machen, machen. Wer kann nicht machen, sprechen. Wer kann nicht sprechen, der schreiben“. G.T.

  • Also Fakt ist doch:
    wenn man seinen Garten an einer Strasse hat die am WE stark durch Motorradfahrer frequentiert ist, dann ist Grillen am Wochenende nicht möglich. Natürlich höre ich 'alle' Motorradfahrer die laut sind. Diejenigen die nicht laut sind höre ich ja auch nicht. Somit sind 'alle' laut.
    Ich hatte mal ne Freundin die hatte ne Wohnung an der Elbe In Hamburg, kurz vor dem Zollenspieker. Am WE war es nicht möglich auf den Balkon zu sitzen (und wir hatten beide Motorräder!). Da zählt es nicht das nur alle 2 Minuten ein Krachmacher vorbei kommt und dazwischen 20 leise vorbeifuhren.

    und Fakt ist auch:
    bei 70% aller Unfälle Auto / Motorrad ist der Autofahrer schuld.
    Aber hier werden die Unfälle bei denen kein Auto beteiligt ist schlicht 'vergessen'. Und die Zahl wo Motorradfahrer ohne fremden Einfluss einfach abfliegen ist deutlich höher als die Zahl der Zusammenstöße Auto / Motorrad.
    Warum sie abfliegen lasse ich mal aussen vor...

    Trau keiner Statistik die du nicht selber gefälscht hast.

    Wenn jeder sich in Wohngebieten etwas zurücknimmt und seinen tollen Sond der Umwelt vorenthalten, ist jedem etwas geholfen.

    Loud pipes makes sick... Nicht den Fahrer, aber die Mitmenschen,

  • ... immer die gleiche Leier... eine Minderheit ist am ganzen Elend schuld...

    Die Autofahrer sind grundsätzlich keinen deut besser... Deren Verein macht nur die bessere Lobbyarbeit.
    Da kannste so viele Nachweise bringen wie Du willst...

    Hätte Gott gewollt, dass Moppeds sauber sind, wär' Spüli im Regen...

    Fahren statt putzen...

  • Dem Artikel traue ich nicht!
    Kontroll oder Meßstellen dürfen nicht GETARNT sein sondern müssen als solche Klar erkennbar sein laut StVo.

    Wenn der Rotz zum Einsatz kommt, darf er nicht als Anhalts/Bezugpunkt eingesetzt werden.
    So kann nur eine Statistik damit erhoben werden, wie mit den Blinkenden 30 Schildern die deine Geschwindigkeit anzeigen.
    Hatte mich da mit nem Jungen unterhalten der eins bei uns vorm Haus hingehängt hatte.
    Die Dinger speichern jedes Fahrzeug das daran vorbei Fährt, mit Uhrzeit und Geschwindigkeit, das funktioniert sogar wenn das Ding aus ist bzw. nix Anzeigt.
    Auf dem Amt kann dann schön am PC augelesen werden ob und wann es wieder Rentabel ist, zb. 7 Uhr am Ortseingang ( beginn 30er Zone) mit nem Blitzi zu stehen.

    Nicht alles was nen Redakteur von sich gibt is ne Wahrheit. Die brauchen auch Quote.

    LG
    Harry

    Und ja, es gibt dieses Schubladenprinzip°°° Alle Moppeds sind LAUT und RASER. Und ja, es sind 2 von 10. Und somit sind wir es ALLE. Typisch !!
    Solange alles NORMIERT werden kann in Deuschland, bleibt es so DANK dieser EU Sche... Normenregelung.

  • Na wenigstens steht in diesem Bericht noch etwas von einer Nachprüfung, wobei diese Vorgaben wohl schwer an jeder Ecke des Landes einzuhalten sind. Gut aber ist, daß man jetzt wenigstens weiß ob die mittlerweile blauen, so einen Platz richtig ausgesucht haben. Einen Zeitaufwand wird es aber dadurch immer noch geben. Schön wenn man dann eine Tour vorhat.
    Oje, ich bin letzte Woche 5 Min. nach 18:00 Uhr am Krankenhaus vorbeigefahren. Ist nur bis 18:00 Uhr erlaubt mit dem Moped. Aber ich hatte Glück, der Hubschrauber war lauter.
    Böser toasta, böse,böse.
    Lachen muß ich immer wenn ich das höre und dann bei uns 4 Wochen lang Musiksommer ist. Die Anwohner die unterhalb der Location wohnen bekommen Geld und kostenlose Eintrittskarten sowie relativ wenig Schall. Wir die wir direkt auf gleicher Höhe liegen und nur 100 m weiter bekommen nur den Schall bis 23:00 Uhr. Schön wenn dann die Kinder ständig am maulen sind weil sie nicht schlafen können. Soll ich mich da jetzt beschweren? Fällt mir nicht im Traum ein, ich bedauer nur die Leute im Krankenhaus die dann evtl. wirklich etwas mehr Valium benötigen.
    Das der ganze Lärm nerven kann, verstehe ich sehr gut. Aber dann sollte der Staat eben dort auch mal eingreifen und messen. Sicher wäre dann relativ schnell Ruhe eingekehrt.

    Das ist wie bei uns in der Straße. Die wurde von Tempo 30 Zone mit 2 Gehwegen im Zuge einer Sanierung zu einer Spielstraße umgebaut. Dies bedeutet Schritttempo, was auch hinsichtlich des Schulweges und des Kindergartens sinnvoll ist.
    Jetzt haben wir aber das
    Problem Nummer 1 - keiner hält sich dran und dadurch das jetzt mehr Platz auf der Straße ist wird eher noch schneller gefahren
    Problem Nummer 2 - wir selber dürfen niemanden behindern und darauf hinweisen, da machen wir uns strafbar
    Nr.3 - Der Stadt ist es egal da alle baulichen Maßnahmen ergriffen wurden welche vorgeschrieben sind
    Nr.4 - Die Pölizei ist dafür nicht zuständig, da innerorts
    Nr.5 - selbst die Polizei ignoriert die Vorbildwirkung und fährt wie immer mit Schwung 30 durch

    Ergebnis: Mehrere haarige Erlebnisse von Kindern und Autos, Ich wurde beim laufen auf der Straße von einem Autofahrer mit dem Spiegel so angefahren, daß die Spiegelkappe abflog und ich zum Glück nur einen blauen Fleck vorweisen konnte, 2 Katzen wurden überfahren ( was in 15 Jahren Zone 30 nicht vorkam) und zu guter letzt, wir haben jetzt 8 Parkplätze weniger in der Straße, was aufgrund der nähe zum Krankenhaus und der dortigen Parkgebühren zu verständlichen Engpässen führt. Den versprochenen Parkausweis für Anwohner darf man ja nach den neuesten Regelungen nicht in einer Spielstraße anwenden...

    Hier läßt man uns im Regen stehen, und ich denke diesen Menschen geht es genauso.
    Also sollte man mal der Gemeinde oder Stadt an die Nase fassen um etwas zu bewegen.
    Wir werden nach etlichen Schreiben und Telefonaten die zu nichts führten damit mal an die Presse gehen und sehen was dann passiert.
    Wahrscheinlich muß erst wirklich jemand zu Schaden kommen damit etwas passiert.
    Ich denke, das nur ab und zu eine Radarmessung schon helfen würde einige etwas vorsichtger zu machen. Aber da die Leute auf dem Stadtbauamt immer zur Arbeit durchfahren müssen, wird dies wohl nicht geschehen.

    Gruß Toasta

    Ride like the devil and feel like god ;o)
    But don´t brake to late, ´cause then there are angels instead :crash

  • Na wenigstens steht in diesem Bericht noch etwas von einer Nachprüfung, wobei diese Vorgaben wohl schwer an jeder Ecke des Landes einzuhalten sind. Gut aber ist, daß man jetzt wenigstens weiß ob die mittlerweile blauen, so einen Platz richtig ausgesucht haben. Einen Zeitaufwand wird es aber dadurch immer noch geben. Schön wenn man dann eine Tour vorhat.

    Eine Messung des Fahrgeräuschs ist laut den Vorschriften extrem aufwändig - soweit ich das in anderen Foren gelesen habe sind selbst die meisten TüV Prüfstellen dazu nicht wirklich in der Lage. Die Komplexität kann man hier nachlesen . Das heißt diese Leitpfosten können, genau wie die Standgeräuschmessung durch die Polizei, nur einen Anhaltspunkt bieten ob ein Motorrad manipuliert und zu laut ist. Ich hab mich dazu mal durch ein paar andere Foren gelesen und da fand ich die Information, dass normalerweise eine korrekte Messung erst angebracht ist, wenn das Standgeräusch 5 dBA über dem eingetragenen Wert liegt. Bei unserer Shiver müsste das Messgerät der Polizei also mind. 103 dBA anzeigen - was wohl selbst mit Zubehör Auspuff nicht so schnell erreicht wird. Und selbst dann gibt es noch einige Stolpersteine, da es ja auch für die Standgeräuschmessung klare Vorschriften gibt die erstmal von der Polizei korrekt befolgt werden müssen. Insofern machen diese Leitpfosten mMn sehr wenig Sinn - außer für den Hersteller natürlich :-/ ...


  • Eine Messung des Fahrgeräuschs ist laut den Vorschriften extrem aufwändig


    Da kommen die Komunen durch Geschwindigkeitsmessungen schneller zu Geld, was ja mittlerweile der Hauptgrund von Messungen sind.

    Die db-Messer an Leitpfosten könnten aber dort eingesetzt werden, wo sich Anwohner über Fahrzeuglärm beschweren. Wer bei den Messungen dann deutlich aus dem Rahmen fällt könnte dann auch mal Besuch zu Hause bekommen mit Vorführung beim TÜV.

  • Doppel D:

    Ich bezweifle, dass diese Messungen einer genauen Prüfung stand halten - ohne korrekte Messung kein Nachweis eines Verstoßes. Zum Beispiel ist die Entfernung zum Messgerät ein starker Einflussfaktor - deswegen sind die Abstände von Schallquelle zu Messmikrofon sowohl bei der Fahrgeräuschmessung als auch der Standgeräuschmessung ja genau vorgeschrieben. Wenn man also mit minimalem Abstand (und z.b. maximaler Drehzahl) an dem Leitpfosten vorbei fährt ist es egal, wenn das Teil dann 110dB(A) anzeigt - denn damit ist noch lange nicht nachgewiesen, dass das Motorrad bei laut Messregeln vorgeschriebener Entfernung und 50% der Nenndrehzahl lauter als die erlaubten 80dB(A) ist.

    Natürlich könnte die Polizei das als Anfangsverdacht benutzen und dann beim Halter vorbei schauen und eine Standgeräuschmessung machen, fällt diese dann zu hoch aus, wäre es angemessen die Vorführung des Fahrzeugs bei einer Prüfstelle zu verlangen. Aber alleine auf Grund der Messung des Leitpfostens eine Vorführung zu verlangen dürfte unverhältnismäßig sein - wenn die Messung wie von mir vermutet erheblichen Fehlertoleranzen unterliegt. Dementsprechend sehe ich keinen Vorteil durch den Einsatz dieser Leitpfosten - die ersetzen weder die Messung des Standgeräuschs durch die Polizei noch die Messung des Fahrgeräuschs durch eine Prüfstelle - also wo liegt der Sinn? Begründung von Streckensperrungen weil der Leitpfosten am Wochenende ständig Fahrzeuge mit zu hoher Lautstärke misst?

  • Noch dazu stelle ich mir die Frage wie viel so ein Ding kostet wird...
    unnötige Ausgabe ohne Richtige Einnahme!

    Man muss das ja auch mal aus der geschäftlichen Hinsicht betrachten:
    eine Radarbox kostet sein Geld bringt aber auch schönes Geld zurück!

    Von einem Leitpfosten mit Lautstärkemessung braucht man nicht so viel Geld erwarten.
    Erstens, weil man keine richtigen Ergebnisse bekommt und zweitens, braucht man dann Beamte die den "Verbrecher" besuchen um die richtige Kontrolle durchführen zu können!

    Das kostet mehr Zeit als Geld ;)
    Zeit=Geld

  • @ Paradeiser:

    "Nach Angaben eines Firmensprechers kostet eine solche Apparatur bis zu 4000 Euro."
    Ich würde dem Zeitungsartikel aber nicht trauen, laut dem soll das Teil auch die Geschwindigkeit messen können:

    "Auf dem Laptop der Verkehrspolizei, die in der Nähe auf der Lauer liegt, erscheinen die Werte - inklusive Geschwindigkeit."
    Auf dem Bild von dem Gerät kann ich jedenfalls kein Abstandsradar / Laser erkennen und die üblichen bekannten Geräte der
    Art sind auch wesentlich größer...

  • Vielen Dank an Sheepy für deine Zitate aus dem Bericht!

    Dem Bild nach ist das eine sehr ungünstige Stelle um zb. Geschwindigkeiten zu messen. Läutstärkemessung wäre hier schon mal optimal, weil beim Kurvenausgang wird Gas gegeben, aber bergab auch wieder nicht zu viel...

    Ich werde aus der Sache nicht schlau... da ist es doch günstiger die Polizeibeamten irgendwo stehen und ihre eigenen Lauscher benützen zu lassen. Wenn etwas als "zu laut" erachtet wird, aufhalten und kontrollieren - richtig kontrollieren!!

    Finde es einfach nur schade um das Geld und um den Aufwand...

  • Also wenn die irgendetwas messen wollen wird es ja Lustig!!!
    Frage mich nur wie die den Dopplereffekt da rausrechnen wollen, unmöglich wohl !!!!!!!

    Deshalb ist das wohl eher ne Ente!

    Auf dem Foto iss wohl ne Festplatte oben zu sehen zwecks Speicherung.
    In der mitte ne Kamera oder Mikrofon ( schwarz rund)
    Die untere Platine ist mit ner Prozessoreinheit bestückt welche die Auswertung berechnet.
    Sehr Spartanisch für ne Komplexe Radar und Lautstärkemeßeinheit.
    Konkret wird wohl eher ein Parksensor für die annäherung als ne richtige Radar-. oder Laserentfernungsmessung eingebaut sein.

    LG
    Harry

    Einmal editiert, zuletzt von Pharao (17. August 2014 um 17:53)

  • Es geht doch nur drum Fahrzeuge die im Fahrbetreib lauter als 80 dB sind zu identifizieren und im Anschluss zu messen. Mit einer Kamera die die Kennzeichen aufnimmt, spart man sich den permanenten Einsatz vom Polizei vor Ort und kann dann alle Paar Monate die Liste aller > 80 dB Fahrzeuge abarbeiten.

    Ob das im Endeffekt etwas bringt.. Keine Ahnung. Allerdings werden dadurch alle ohne dB-Killer fahrenden Egoisten sich überlegen ob sie an den Messstationen vorbei fahren. (Ich finde laute V2, V6 und V8 auch geil aber leider gibts auch Leute die lieber ihre Ruhe haben wollen.)

    Loud pipes save lives :super

  • Hier gibt es einen Artikel aus den Stuttgarter Nachrichten.

    Zitat

    "Das Ganze funktioniert wie eine akustische Radarfalle: Misst der Pfosten
    bei einem vorbeifahrenden Motorrad eine verdächtig hohe Lautstärke,
    hält die dahinter postierte Polizei den Fahrer an."

    Man spart sich den Einsatz der Polizei vor Ort nicht...

    Zitat

    "Sollte er sich bewähren, könnte er allerdings sehr hilfreich werden.
    Wenn tausende dieser Horch-Pfosten an den verschiedenen
    Motorrad-Strecken im Land aufgestellt würden, gewänne das Land erstmals
    eine Übersicht über die tatsächliche Lärmbelastung an diesen Straßen.
    Dann ließen sich zum Beispiel auch gezielter Tempolimits verhängen."

    Also ist das Motiv wohl eher in statistischen Daten und Tempolimits zu finden. Und tausende Pfosten á 4000€ gibt auch eine nette Summe für den Hersteller...

  • Sehr Spartanisch für ne Komplexe Radar und Lautstärkemeßeinheit.


    Die Messgeräte werden immer kleiner. z.B. sind neue Radar/Viedeokameras so klein wie eine mormale Kamera. Hinter einem Begrenzugspfahl aufgestellt sind sie auch nicht sichtbar, jedenfalls nicht früh genug. Das durfte ich leider schon mal feststellen. Die Geräte haben eine so gute Optik, das auch kein Blitz benötigt wird. Da braucht dann nur noch ein geeichtes Micro eingebaut werden und schon ist eine Kombiüberwachung möglich.

    Und 4000,-€ sind ein Schnäpchenpreis, wenn die Komune locker 2000,-€ Umsatz am Tag damit machen kann. Stationäre Blitzer sind teurer aber bringen nicht so viel ein, da sie bald bekannt sind.

  • Hallo,

    das Gerät kann wirklich nur Anhaltspunkte geben, ob ein Motorrad oder auch Auto zu laut ist. Die eingetragene Lautstärke basiert ja auf einem normierten Test. Während des Fahrbetriebs ist die Lautstärke ja deutlich höher. Wenn man mit Maximaldrehzahl und komplett offener Drosselklappe an dem Meßpunkt vorbeikommt, werden die 80 DB als Grenzwert nicht ausreichen.

    Eine amtliche Messung mit entsprechendem Personalaufwand wird aus diesem Grund auch zwingend notwendig sein.

    Schauen wir mal, ist ja alles bei mir in der Gegend.

    mfg