Tourentauglichkeit .... Erfahrungen?

  • Liebe Leuts
    Wie sind eure Erfahrung? Es liegt auf der Hand, dass gewisse "must" nicht oder nur bedingt vorhanden sind. Was hat euch auf grosser Tour, oder nur schon auf einem längeren Tagesausflug gefehlt, gestört oder sonstwie irritiert? Was fiel trotz Bedenken dann positiv auf?

    Persönlich, obwohl noch nicht Eigner, wünschte mir einen grösseren Tank. Aber ist schon klar, es ist keine Reisekonstruktion. Dennoch ..... eure Inputs bitte :)

    Mir nach, ich folge euch !!!!!!

  • Hallo,
    ich persönlich hab nur Erfahrungen mit Tagestouren bis knapp 600km gemacht.
    Ok der Tank ist recht klein, nach 200km fahr ich an die Tanke.
    Sitzposition find ich persömlich ok, auf den letzten 100km tat mir nur der Hintern weh, sonst nix. Was für mich wirklich selten ist, hab normal Rücken und Handgelenkschmerzen, bei der Shiver nicht.
    :super

  • Tankvolumen ist für das Mopal ausreichend. Ist ja ein Naked Bike und kein Tourendampfer. Und bei einem durchschnittlichen Spritverbrauch von knapp 6 Liter kommst eh gut 250 km. Ist doch ausreichend. Mit anderen Mopals stehst schon nach 120-150 km an der Tanke ;o)

    Sitzposition tadellos, gerade für längere Strecken. Finde nur die Sitzbank zu breit. Da war der Sattel von der Tuono ideal. Gerade bei weiteren Strecken schmerzt mir dann auch mal der Hintern bei der Shiver :denk

    Im Großen und Ganzen find ich die Tourentauglichkeit ok, Ausflüge von 400 km oder mehr steht nichts im Weg, natürlich darf man nicht vergessen wegen fehlendem Windschutz ist halt die Autobahntauglichkeit bis zu einer gewissen Geschwindigkeit eingeschränkt.

    mfg
    Goody

    Diskutiere niemals mit Idioten. sie ziehen dich auf ihr Niveau runter und schlagen dich dann durch Erfahrung !!!

  • Die Erfahrung kann ich nur teilen. Die Sitzbank läßt einen nach 400 KM schon gerne absteigen und die Pobacken etwas entspannen, aber gerade die Sitzposition finde ich klasse. Bei vielen Motorrädern schliefen mir immer die Hände ein oder die Knie fingen an zu ziepen. Ist hier definitiv nicht der Fall. Ich krieg, wenn ich nicht gerade im Tiefflug unterwegs bin einen Tankstopp alle 220 km hin. Ich finde, da kann man dann auch ruhig mal ne kurze Pause machen und auch mal die Augen etwas entspannen. Mit dem Tankrucksack ist das Fahrverhalten nicht groß verändert. Wenn er ganz ausgezogen ist kann es sein, daß man die Instrumente nicht mehr so gut sieht. Da ich das meiste und schwerste aber immer auf dem Beifahrersitz in einem Ortlieb Sack deponiere, war das für mich nie ein Problem. Da sind auch die neuen Griffe echt geschickt. Durch ihre Form kann ich den Sack Ruckzuck befestigen. Mit längeren Tagestouren mit viel Gepäck habe ich leider keine Erfahrungen. Die Resegeschwindigkeit auf Autobahnen würde ich mal so mit 120 - 140 km/h einschätzen, je nach Nackenmuskulatur. 160 gehen auch, doch dasa ist bei langer Dauer schon anstrengend. Meine längste Tour waren ca. 650 km. Das ging gut. Nur der Hintern brimschte etwas, was bei meiner Africa Twin damals aber auch der Fall war. Also, wenn man zwischendurch mal ein kleines Päuschen einlegt ist alles klein Problem, da der Motor vom fahren her Klasse ist. Damit kannst du gemütlich zuckeln oder zackig um die Kurven wetzen. Das stellt ihn vor keine Probleme. Bei viel Gepäck / Gewicht, würde ich die Dämpfung je nach Menge etwas härtes stellen. Da reichen aber schon ein paar klicks aus. Bei mir mit Gepäck 2 klicks Richtung härter.

    Empfehlen kann ich den Famsa Tanckrucksack, siehe auch Thema im Forum, und den Ortlieb Sack (den ich eben auch beim Kajak verwende) ist wasserdicht durch Rollverschluß auch bei starkem Regen und sehr stabil vom Material her. Gibt es bei den Kajaks auch noch von anderen Herstellern.

    Ich hoffe das hilft ein bischen

    Gruß Toasta

    Gruß Toasta

    Ride like the devil and feel like god ;o)
    But don´t brake to late, ´cause then there are angels instead :crash