Meine ersten 150 Dorsoduro Kilometer und gleich Kupplungsprobleme

  • Hi,

    ich würde mir niemals stärkere Federn einbauen, als unbedingt notwendig.

    Wenn die verbauten Federn nachgelassen haben, (erkennbar an der freien Länge),
    dann müssen sie gegen gleiche, neue getauscht werden.
    Und wenn die Kupplung ruckartig kommt, ist sowieso was anderes faul.

    Meine haben fast 2 mm Untermaß nach 60Tkm, und die Kupplung geht perfekt.

    LG Helmut

    LG Helmut

    Zuvill un zuwing is a Ding. :]

  • Du hast mich falsch verstanden: Ich will keine anderen als die originalen Federn verbauen. Mir geht es nur darum ob meine Federn schon aus der aktuellen Charge stammt oder ob es noch die sind die gerne brechen (2009er).


  • Hallo Kai,

    Die neuen Federn ( original Ersatzteil ) waren von dem Durchmesser der Windungen viel dicker.
    Also mehr Material und demnach auch stabiler. Die Kupplung ist jetzt wesentlich schwerer zu ziehen, funktioniert aber jetzt tadellos.

  • Hallo Ralf,

    danke! Ich habe mir vorsichtshalber neue Federn bestellt.

    In einem anderen Forum hat man die Leichtgängigkeit der Kupplung ebenfalls bemerkt. Das muß lt. Aussage kurz vor dem Federbruch gewesen sein. Kurzfristig danach gab es die rutschende Kupplung und diagnostizierten Federbruch.

    Gruß

  • ich häng mich mal an den thread hier an, hab auch ein kleines kupplungsproblem (vielleicht ist es aber auch garkeins). ich bin gerade dabei meine dd leider wieder zu verkaufen. heute ist sie einer probegefahren, dem viel auf, dass die kupplung, wenn man im 1. gang anfährt und nur sehr wenig gas gibt, nicht sauber einkuppelt. lässt sich blöd beschreiben, ich versuch es mal so: also man lässt die kupplung langsam kommen und es fühlt sich an, als ob sie kurz vor ende des schleifpunkts, also dann wenn sie voll eingekuppelt ist, nicht richtig packt, vielleicht minimal rutscht und dann wenn man die kupplung ganz kommen lässt aber mit einem leichten ruck fest greift. also, es ergibt sich dadurch beim anfahren mit wenig gas ein leichtes, ich nenne es mal, hoppeln. gibt man etwas mehr gas beim anfahren, fällt das "problem" eher nicht so auf. mir selbst ist das auch noch nie aufgefallen(ich persönlich fahre normalerweise mit mehr gas an), bis er mich darauf hingewiesen hat. jetzt frag ich mich, ob das einfach so normal ist oder ob die kupplung einen defekt haben könnte. ansonsten rutscht die kupplung aber keinen millimeter auch unter vollast und beim schalten durch die weiteren gänge gibt es dieses rucken beim kuppeln nicht. trennt sauber und leichtgängig, gänge gehen gut rein, auch der leerlauf. auch wenn ich im stand die vr bremse ziehe, und im ersten versuche anzufahren, würge ich sie ab, also da rutscht die kupplung auch nicht und lässt sich sehr gefühlvoll dosieren.

    wie ist eure erfahrung? ist das bei euch beim anfahren auch so? wenn nein, was könnte das sein? irgendwie fühlt es sich auch fast so an, als wäre es einfach dadurch, dass der motor bei niedriger drehzahl kurz vorm abwürgen ist und deshalb die kupplung vielleicht so "hoppelt" kurz vor einkuppelende, irgendwie aber auch wieder nicht :denk

    km stand ist 9800km, ob die kupplungsfedern schonmal erneuert wurden, weiss ich nicht. aber bei gebrochenen federn sollte die kupplung ja rutschen und evtl. auch schwergängig sein. könnte da minimal luft im system sein evtl.? ich ziehe die kupplung, die luft wird komprimiert, es reicht aber noch aus, damit sie sauber trennt. dann lass ich die kupplung kommen und an dem punkt wo sich die luft wieder ausdehnt, wird der weg beim einkuppeln grösser als ich es mit der hand vorgebe, die kupplung kommt also an diesem punkt unkontrolliert schneller als gewollt und es ergibt sich dieses ruckeln/hoppeln?

    Einmal editiert, zuletzt von darkstar (18. Januar 2014 um 23:35)

  • Ich denke es ist normal, zu wenig Drehzahl beim Anfahren.

    Als erstes würde ich an mir dein Text vornehmen,
    ist echt Mühselig zu lesen.

  • Meine DD hat jetzt 30000km auf dem Tacho, ich habe letztes Jahr 2 Reibscheiben und die Federn der Kupplung getauscht. Nicht weil es mit dem Anfahren nicht geklappt hätte, sondern wegen ganz leichtem Rutschen der Kupplung bei starker Beschleunigung. Die Federn waren auch nicht gebrochen, nur etwas kürzer geworden und die beiden Reibscheiben kurz vor der Verschleißgreze. Seit dem funzt die Kupplung wieder wie am ersten Tag. Das ganze hat mich ca 80€ und ca 1h Arbeit gekostet.

    Ich würde empfehlen die Kupplung mal in Augenschein zu nehmen, wenn da alles OK ist, kann man über die hydraulische Betätigung nachdenken. Ansonsten stellt sich wirklich die Frage, ob du "richtig" anfährst. Drehzahl und das Einkuppeln sollten schon passen, außerdem läuft der Motor (wie alle anderen auch) im kalten Zustand noch nicht richtig rund, was das Anfahren etwas erschweren könnte.

    Ich lasse den Motor immer etwas warmlaufen (nicht lange, 1 Minute genügt) bevor ich losfahre. Dabei gebe ich einen kleinen Gasstoß und lasse die Kupplung bis zum Schleifpunkt kommen. Sobald sich die Maschine in Bewegung setzt, ziehe ich das Gas etwas auf und kuppel ganz ein. Klappt seit 4 Jahren und ohne Ruckeln einwandfrei . . . . ;)

    Geradeaus kann (beinahe) jeder . . . :wink

  • Ich denke es ist normal, zu wenig Drehzahl beim Anfahren.

    Als erstes würde ich an mir dein Text vornehmen,
    ist echt Mühselig zu lesen.


    ja, ist etwas umständlich geschrieben, geb ich zu. dein text ist jetzt aber auch nicht grade perfekt ^^ :peinlich

    @ sandman:

    ich hab das problem nie gehabt, bzw. ist mir nie aufgefallen. wenn ich anfahre, halt mit etwas mehr gas, wie man das ja normalerweise auch tut, ist das mit dem rucken eigentlich nicht der fall. es tritt bei sehr langsamem anfahren auch bei warmem motor auf.

    Einmal editiert, zuletzt von darkstar (19. Januar 2014 um 12:14)