Trockenschmierung (Schunk, PDL, Graphit, Teflon, DryLube)

  • Hallo Forum,

    hier mal ein interessanter Bericht zum ewig diskutierten Thema "Trockenschmierung von Motorradketten":

    http://www.motorradreisefuehrer.de/index.php/schu…schmierung.html
    Habe mich die letzten Tage mit dem leidigen Thema beschäftigt und jetzt auf DryLube (Profi Products PDL) umgestellt.
    Wichtig ist nur, dass nach einer Regenfahrt die Kette mal durch einen Lappen mit WD40 läuft und kurz nachgesprüht wird.
    Dauert 30 Sekunden und alles ist gut. :]

    Viele Grüße

    EX: WhiteCult mit goldenem Rahmen.

  • Bei uns auf der Arbeit verwenden wir auch dies Graphitplatten-Stifte. die Schmierung ist top aber das Zeug bekommst du nur wieder sehr schwer von den Knochen / Bike herunter. Der feine Staub legt sich überall ab. wer schon mal versucht hat das sauber zu machen weiß wovon ich rede.

    DryLube nehme ich auch und bis jetzt auch zufrieden. Hatte vorher den Scotti dran. Der ist auch gut aber ob man will oder nicht das Öl hast du immer auf der Felge und saut herum. Hab auch das Hochtemperaturöl genommen, damit ist es zwar besser aber sauber bleibt das Bike auch dort nicht. Hingegen bei Drylube schleudert nix aber auch wirklich gar nichts ab.

  • Sehe ich das falsch, oder sind DryLube und diese Art Klötze die man montiert zwei völlig unterschiedliche Sachen!?

    Die Diskussionen bzw. die Überlegung sich sowas anzuschaffen werden ja aus zwei Gründen getätigt:

    - Höhere Laufleistung der Kette
    und eigentlich auch
    - kein manuelles Schmieren der Kette

    Bei den Blöcken ist ja beides gegeben - bei DryLube muss ich ja dann trotzdem noch selber schmieren.
    Dann fällt das zweite Kaufargument ja flach. Bei dem ersten gehe ich mal davon aus, dass die Laufleistung besser ist.

    Aber werden dann im Test nicht Äpfel mit Birnen verglichen!?

  • also ich bin vom drylube nicht überzeugt worden. Für viele sachen nur für keine kette. die kette wird immer lauter und die o-ringe gehen ex. alles schon gesehen an meiner KTM

    ich verwende den S100 Kettenspray mit dem Kettenmax und das passt super. alle 500km reinigen und schmieren ohne viel mist und aufwand.

    viele schmieren ihr ketten aussen und nur aussen! das ist aber mehr als falsch. und wenn man das kettenfett welches auch immer über die nacht wirklen lässt dann fliegt da nur ein ganz ganz geringer teil davon. aber die kette hält

  • Hi,

    Feststoffkettenschmierung, egal ob DryLube oder Schunks Graphitklötze
    ist der allerletzte Mist für Vielfahrer (>3-5Tkm/a ).
    Hier muss man Unterscheiden.
    Entschuldigung aber anders kann man es nicht bezeichnen wenn die Physik
    völlig missachtet wird.

    Da die Kette bei der Feststoffschmierung des öfteren heiß wird,
    leiden die O oder X Ringe nachhaltig Schaden.
    Somit tritt das Fett aus wo es am nötigsten gebraucht wird.

    Bei Wenigfahrern wird das im lauf der Jahre meist nicht erkannt.
    Die Kette wird irgendwann gewechselt und gut ist,
    oder das Moped wird verkauft, aber dann wird gepostet wie zufrieden
    man mit DryLube oder ähnlichem ist.
    Für Wenigfahrer ist das m. E. auch i.O.

    Dem Vielfahrer ( ich : 15-25 Tkm/a ) rostet die Kette zusammen.
    Wenn das durch glückliche Umstände mal nicht der Fall ist,
    dann giebt sie durch defekte Abdichtungen mit ( Stellung ) den Geist auf.
    Alles selbst erlebt, und auch bezahlt. :wand
    Wers nicht glaubt, kann sch die Erfahrungsberichte von " Ander "
    im Versysforum durchlesen. :ddown


    Gruß aus Unterfranken

    Helmut

    LG Helmut

    Zuvill un zuwing is a Ding. :]

  • Also das stimmt so nicht. Ich bin auch Vielfahrer, seid Mai 12000. Und bei mir rostet nix und die Kette auch keinen größeren Verschleiß. Ich musste sie bisher nur einmal ganz wenig nachstellen und das ist normal denke ich. Bei der Shiver war die Kette nach 7 Tsd hinüber,Schmiermittel S100. Vielmehr kommt es auf die Qualität der Kette an. Ist diese nur blöder Plunder dann nützt auch das beste Schmiermittel nichts. Meine Kumpels fahren alle DID und die schaffen auch mit Drylube immer locker 35000 Kilometer. Also kann es ja nicht so schlecht sein. Aber ich muss zugeben ich mache die Kette auch nach jeder Fahrt sauber und sprühe sie erneut ein auch wenn es keine 500 Kilometer gewesen sind wie es Drylube vorschreibt. Aber einfach sagen das ist Mist kann man so nicht stehen lassen.

  • Hi,

    tja so hat jeder seine Meinung.
    Übrigens ich hab noch nix nachgestellt (17Tkm ).
    Und geputzt wird nur die Felge.

    Morgen früh geht es nach Südfrankreich ca. 100Km oberhalb Nizza,St. Andre les Alpes.
    Und da ich keine DryLube Dose im Gepäck mitführen muss,
    kann ich umsomehr Käääääääääse, mitbringen. ;o) ;o) ;o) ;o) ;o)
    Sag ich doch, sone Permanentölung hat entscheidende Vorteile. :thumbup:

    Tschüssi bis 1.11.

    Helmut

    LG Helmut

    Zuvill un zuwing is a Ding. :]

  • Hi,

    auch OT

    Du hast recht, ich war schon mehrmals dort.
    Wenn die Route Napoleon bei mir vor der Haustüre wäre,
    würd ich dreimal am Tag rauf und runterblasen, ich schwör!!!!!!!!!!!!! ;o)
    So eine geile Gegend. :]

    Bis dann

    Helmut

    LG Helmut

    Zuvill un zuwing is a Ding. :]

  • Hi, das Problem bei den Trockensprays ist, dass man nicht sieht ob noch etwas drauf ist. Wird mal zu wenig raufgemacht, rostet die Kette schnell. Ein weiterer Grund solche Mittel oder Graphit anzuwenden ist, dass die Felge und alles Andere sauber bleibt. ;o)


    Gruß Hotte

  • Hi Helmutotto,
    hast du mal n Foto von der "rostenden Kette"?
    Meistens verabschiedet sich nur langsam die Fettfüllung und dann siehts aus wie Rost.

    Fahre ca 10k km pro Saison und bei mir rostet nix....
    Achso, fahre PDL. :)

    "Es sind 105 Meilen bis Chicago, wir haben genug Benzin im Tank, ein halbes Päckchen Zigaretten, es ist dunkel und wir tragen Sonnenbrillen!"
    "Tritt Drauf"