Dolimiten

  • Hi
    Ich plane für nächstes Jahr im Sommer eine Dolomiten Tour, 7 Tage(1 An und 1 Abreißetag).
    Vielleicht kann mir der ein oder andere ein paar Tipps für Routen geben, was man unbedingt fahren muss. Geplant ist es, jede Nacht eine neue Unterkunft zu suchen.
    Gibt sicher genug leute die schon öffters mal da unten waren ^^

    Wer andre in der Kurve Brät hat ein Dorsoduro-Heizgerät :super

  • Hi Marcel, sehr gute Idee :)

    Wenn Du Lust hast, kannst mal auf meine Seite schauen; dort findest Du zu den Dolomiten zwei Touren mit Roadbook, Fotos und Unterkunftshinweise/-empfehlungen.
    Beginne am besten Dich hier durchzuklicken ---> http://www.anja-fromm.de/touren.php

    Jede Nacht eine andere Unterkunft hat den Vorteil, dass man an sich wohl einen größeren Radius abgedeckt bekommt. Auf der anderen Seite finde ich es persönlich recht angenehm, wenn man eine feste Unterkunft hat oder es vielleicht auf zwei feste Unterkünfte aufteilt und man von dort aus Tagestouren machen kann. Man muss dann eben schauen, dass man die Unterkunft von der Lage her gut wählt. Es ist eben auch schön mal auch ohne Gepäck zu fahren und nicht jeden Morgen alles zusammen zu packen. Habe natürlich schon beide Varianten bei verschiedenen Touren durchgemacht und es eben grundsätzlich danach gerichtet, wie die Gesamttour verlaufen sollte. Wie gesagt, hat beides Vor- und Nachteile.

    Fünf Tage da unten ist eine gute Hausnummer, da bekommst Du auf jeden Fall was abgegrast (kommt natürlich auch immer darauf an, wieviel man täglich fahren möchte und wie man vorankommt) und die An-und Abfahrt rentiert sich.
    Von welcher Ecke reist Du denn an?

  • Hallo Wexx, wir haben die letzten 10 Jahre immer ein längeres Wochenende in den Dolomiten zugebracht :wink . Wir haben aber in Kastelruth oder Umgebung einen Bauernhof angemietet. Von hier aus sind wir täglich zu neuen Pässen aufgebrochen. Vorteil - kein Gepäck, kein Zeitdruck und kein ständiges Ein-Auspacken. Pässe könnt ihr hier bis zum Abwinken runterknallen. Von den oft meistbefahrenen Sella, Pordoi , Falzarego ... finde ich aber die unbekannten Strecken oft schöner. Wie z.B. das Würzjoch , Duranpass , Ritten , bis runter zum Gardasee. Hole dir eine gute Karte der Region und los gehts. Viel Spaß und aufgepasst - der Asphalt ist teilweise enorm glitschig ?( und glatt.

    Grüße Lothar

  • Hallo Marcel,

    ich war diesen Sommer 4Tage in den Dolomiten und habe davor die schönsten Pässe bei motorradonline gesehen/gelesen.
    http://www.motorradonline.de/de/foto-shows/…aliens/330607#1
    habe insgesamt 8/10 geschafft ;o) und muss sagen es at sich sehr gelohnt ;). Die Sellarunde ist sowieso Pflicht und in der Nähe hats sehr viele große Pässe (Passo de Falzarego, Passo di Giou, Passo Rolle, Marmelada, etc.)
    Ich bin dann von Canazei nach Bassano de Grappa über Karerpass, Passo lavace, Manghenpass (sehr eng, nur für 3,5t ;o)), Levico Terme (Geheimtipp Lochere nach Albergo Monte rovere, sehr enge Starße entlang einer Felswand, mit gemeiselte Tunnels <2m), Asiagio (ab ca. kann man ins italienische Flachland sehn :knips ) gefahren.
    Von Bassano über Mount Grappa (sehr schöne Straße und Aussicht), dann über Passo de Brocon (davor Col Perer), Passo Rolle, Passo Valles zurück nach Canazei.
    Ich kann mich nur meine Vorredner anschließen und sagen, dass die kleine Pässe nicht zu verachten sind. (schöne TSrecken, Landschaft, weniger Verkehr) Wie schon gesagt sind die Straßenbeläge nicht so optimal und man hat von ganz neue Beläge bis sanierungsbedürtigte Beläge alles dabei :rolleyes: .
    Man braucht natürlich ne gute karte und davor hat mir auch Google maps sehr geholfen ;)
    Also viel Spass beim Planen (kansnte evtl ein paar Photos von mir haben)

    Gruß Steffen

    P.S. Mit Unterkünften hatte ich wenig Problem, gab es immer wieder was gefunden und man sollte fürs Tanken immer ein paar 5€ Scheine bereithalten ;)

    Man läuft :) hin und steigt mit einem :D ab

    egal ob Shiver, Dorsoduro oder Mana ;o)

  • Hi wexx,

    ich würde Dir empfehlen zusätzlich noch die Gardasee-Ecke mitzunehmen. Da ist bikemäßig weniger los und die Straßen sind traumhaft. Bei 7 Tage kannst Du wirklich viele Pässe fahren. Ich würde die Dolomiten in der Hauptzeit aber meiden.

    Denk daran am Giau ist mittlerweile eine stationäre Radarstation. Die Spinnen die Römer....

    Anfahrt z.b über das Allgoi - Gaichtpass - Lechtal - Hantenjoch - Reschen - Stilfserjoch - Gavia - Ponte Legno - Gardasee.

    Dann über Xiomo - Kaiserjägersteig - Manghem - und dann Richtung Dolomiten. 4 Tage Dolomiten cruisen sofern das mit der DD geht?

    Zurück über Sella - Würzjoch - Penserjoch - Jaufenpass - Timmelsjoch - Namloser Tal - Allgoi.

    So fahrn wir immer.

    Grüße Michael

  • Hi, danke für die ganzen Kommentare.
    Wir reisen von Karlsruhe aus an, ich dachte so ca. 200-250km maximal pro Tag (ausgenommen An/Abreisetage). Bezüglich des Gepäcks reicht mir mein Tankrucksack + Gepäckrolle eigendlich vollkommen aus und so einen großen Aufwand ist das auch wieder nicht.

    Wer andre in der Kurve Brät hat ein Dorsoduro-Heizgerät :super

  • Ich will nächstes Jahr (endlich) auch mal in die Dolomiten....
    hab mir das schon so oft vorgenommen, aber nächstes Jahr wirds endlich umgesetzt...
    Bin darum auch gespannt auf eure Kommentare....

  • Ich fahre seit 10 Jahren mindestens 1 Woche runter. Immer in das gleiche Hotel. Da unten gibt es immer wieder etwas neues zu entdecken. Allerdings fahre ich mittlerweile viel im Trentino und noch weiter südlich rum.

    Wenn ich nur mit meinem Spezl unterwegs bin fahren wir Tagesetappen um die 500km, allerdings wird da nur zum tanken und pisseln angehalten.

    Wenn man sich noch die wunderschöne Landschaft anschauen will, sind maximal 300km am Tag drin.

    Als Karte kann ich nur raten etwas im Masstab 1:150000 oder kleiner zu nehmen. Vom ADAC gibt es zur Zeit eine sehr brauchbare für 6,95€. Die gibt es zusammen mit einem Campingführer. Allerdings fängt die erst unterhalb der Linie Brixen/Meran an. Mich stört das nicht, da ich mich da unten bald besser auskenne als zuhause.

    Die Beläge sind an den "unbekannteren" Strecken meist recht griffig, die bekannten Strassen sind zum Teil sehr rutschig (z.B. Pordoi Ostrampe). Den meisten Grip haben die leicht rötlich schimmernden Strassen, dir bringen den Reifen schön auf Temperatur und sind auch feucht noch griffig.

  • Hi, danke für die ganzen Kommentare.
    Wir reisen von Karlsruhe aus an, ich dachte so ca. 200-250km maximal pro Tag (ausgenommen An/Abreisetage). Bezüglich des Gepäcks reicht mir mein Tankrucksack + Gepäckrolle eigendlich vollkommen aus und so einen großen Aufwand ist das auch wieder nicht.


    Hallo,

    wir (eine Dorsoduro und eine KTM Duke) waren diesen Juni fünf Tage in den Dolomiten. Wir kommen aus der Nähe von Stuttgart und hatten die gleiche Planung wie du. Ein Tankrucksack und Gepäckrolle sind vollkommen ausreichend. Allerdings würde ich mir nur eine oder zwei Unterkünfte suchen. In den Alpen ziehen sich die Touren doch manchmal sehr in die Länge und dann noch jeden Abend nach einem Hotel zu suchen, halte ich eher für nervig. Ausserdem lassen sich die tollen Pässe ohne Gepäck viel schöner fahren. :thumbup: