Dorsoduro richtig einfahren?

  • Wie der Titel ja schon verrät wollte ich mal anfragen wie Ihr die Dorsoduro in den ersten 1000 Km eingefahren habt und was man unbedingt beachten sollte.
    Im Handbuch steht ja dass man die Drehzahl vom Schaltblitz langsam steigern soll bei mir steht er noch bei 6500 U/min. Der Händler meinte ich soll das auch bis zur 1. Inspektion so lassen und ganz normal fahren nur halt Vollgas vermeiden.

    • Offizieller Beitrag

    So wie du bereits geschrieben hast, hatte ich es auch bei meiner ersten Shiver gemacht. So bei 850km wollte ich aber doch wissen wie schnell sie läuft. :pfeif
    Bis zum Unfall im Herbst 2018 :beule hatte sie brav 44600km absolviert.

    .

    Glück kann man nicht kaufen - aber ein Motorrad und damit fahren - dann ist man ganz nah dran. :)
    - (über 116.000km (seit Sept. 2011) mit zwei Shiver 750) - seit >40 tkm mit >MEGAöler = GPS-Kettenöler
    -vogelsberg-f6fo8.png
    ...das größte zusammenhängende Vulkangebiet Mitteleuropas. (Wikipedia)

    Einmal editiert, zuletzt von MegaLagu (16. März 2019 um 12:17) aus folgendem Grund: Schreibfehler entfernt.

    • Offizieller Beitrag

    Servus Andreas

    möglichst abwechselnde Drehzahlen, viel schalten, auch mal die 6500 erreichen mal kurz

    umso näher Du an die 1000 rankommst auch mal länger die 6500 halten.

    Wenn Du dann die 1000 hast mach nicht gleich den Hahn voll auf sondern alle 100 km um 1000 Umdrehungen steigern.

    Den Schaltblitz immer anpassen ....kann man eigentlich nicht übersehen so wie alles rot flackert.

    Dann sollte Dein Motor lange leben.

    Gruß

    Manni :wink

  • btw. Hahn voll auf... ich hatte mal einen Bericht von einer Webseite zum Thema „einfahren“ gelesen... der hatte nix mit den Vorsichtsmaßnahmen vom AP-Handbuch gemeinsam.... da gab man schon nach recht kurzer Zeit dem Motor mal offene Gasklappen , allerdings nur bis 7000 UpM . ich suche den mal bei Gelegenheit raus....

    ...und Moin...
    Kai der Ammerländer

    ich hab hier voll den Endstress und du kommst mir mit so‘ner Scheiße... :ditsch

    WARNUNG: Beiträge dieses Benutzers können Spuren von Ironie, Sarkasmus, Uran, purer Boshaftigkeit, Fachwissen und Erdnüssen enthalten ... :aetsch

    Einmal editiert, zuletzt von Ammerländer (17. März 2019 um 12:45)

  • Ich glaube auch, das bei der heutigen Genauigkeit mit der Motoren gefertigt werden, ein aufwändiges Einfahren nicht mehr ganz so wichtig ist wie früher. Bei meinem Auto gab es z.B. dafür gar keine Vorschriften mehr, auch kein Ölwechsel nach 1000km und ich hab extra nochmal nachgefragt.
    Antwort war: erster Ölwechsel nach 20.000km oder zwei Jahren... Ähnlich ist es bei der Guzzi.
    Aber nach wie vor gilt in der Anfangszeit zum Einfahren wie schon von Manni geschrieben: viele Last- und Drehzahlwechsel und mäßiges Beschleunigen verhelfen dem Motor zu langer Lebensdauer. Genauso wichtig auch bei flüssigkeitsgekühltem Motor: Behutsam warmfahren...

    Hätte Gott gewollt, dass Moppeds sauber sind, wär' Spüli im Regen...

    Fahren statt putzen...

  • Ich habe die Webseite gefunden...
    Das fand ich hoch interessant... Allerdings halte ich die Pauschalierung des Öls für Falsch!
    Da würde ich immer das Öl des Herstellers benutzen.
    Und die genannten UpM sind eher was für 4-Zylinder. Also immer langsam mit den Pferdchen... :jop

    Bericht zum richtigen Einfahren
    Quelle:
    http://lars-server.de/motor_einfahren.php

    ...und Moin...
    Kai der Ammerländer

    ich hab hier voll den Endstress und du kommst mir mit so‘ner Scheiße... :ditsch

    WARNUNG: Beiträge dieses Benutzers können Spuren von Ironie, Sarkasmus, Uran, purer Boshaftigkeit, Fachwissen und Erdnüssen enthalten ... :aetsch

    • Offizieller Beitrag

    Servus

    hmmm er beschreibt halt nur was in den Zylinderwänden passiert bei Verwendung eines Mineralöl

    ich hätte da bedenken wenn ich mir die Nockenwellenlager und andere feine Teilchen die

    ein besonderes Augenmerk unterliegen.

    Und manche Kupplungsscheiben sind nach Verwendung eines Mineralöl schrott ;)

    Nicht umsonst sind Öle vorgeschrieben :]

    Bei meiner Tuono hätte dieses Einfahren sicher einen Nockenwellenschaden zur Folge gehabt. ;(

    Gruß

    Manni :wink

  • Okay Danke für die vielen wertvollen Tipps. Werde sie beherzigen, dann sollte ja nichts schiefgehen.
    Da ja der Serviceintervall mit 20000 Km recht lang ist werde ich zur Sicherheit einmal pro Jahr dann noch einen Ölwechsel inkl. Filter machen, das sollte ja dann in Ordnung sein.