ABS Vergleich in MOTORRAD 14/2009

  • In der aktuellen MOTORRAD tritt die Shiver gegen 9 andere ABS-Mopeds an.
    Im Trockenen steht die Kleine schon nach 36,6 m aus 100 km/h. Nur die BMW K 1300 S steht 10 cm früher. Schlechteste im Vergleich ist die Triumph Tiger mit 44,0 m. Das heisst übrigens, dass die Tiger an der Stelle, wo die BMW schon steht, noch 41,3 km/h drauf hat.
    Bei Nässe ist die Shiver sogar die beste und steht nach 39,4 m. Auch beim Bremsweg mit Reibwertsprung ist die Shiver mit 47,7 m zweitbeste. Nur beim Bremsen auf holpriger Schlechtwegstrecke neigt die Shiver, wie die Kollegen der Schwesterzeitschrift PS auch schon feststellen mußten, zur Überschlagsneigung. Das kostet sie den Gesamtsieg.
    Unterm Strich (für mich) immer noch besser als gar kein ABS.
    Eine Sache finde ich noch besonders interessant:
    "Auf der Top-Test-Kreisbahn konnte eine Honda CBF 1000 - die im ABS-Vergleich 2006 zum ordentlichen Durchschnitt zählte - selbst bei stattlichen 35 Grad Schräglage im Regelbereich blockade- und somit sturzfrei mit der Vorderradbremse verzögert werden."

    "You will only see me smile, when I eat up a country mile." Rory Gallagher *1948 +1995

    Bis später, Peter.

  • Ich finds lächerlich dass die Shiver gleich eine ganze Kategorie an Punkten einbüßen muss. Die Überschlagsneigung bei Schlechtwegstrecken ist sicher Grund für Punktabzug aber in dem Ausmaß wird das Ergebnis total verzerrt.

    Als Alltagsfahrer der zu 95% Straßen und Autobahnen in vernünftigem Zustand fährt interessiert mich vor allem der Hauptanwendungsfall fürs ABS: Das Bremsen auf nasser Strasse. Und da ist die Shiver nun mal daß Maß der Dinge. Daß mit dem Conti-ABS tief in den Grenzbereich gebremst wird empfinde ich eher als Vorteil. Ich will das System erst dann merken wenn ich es brauche.

  • Zitat

    Original von Tiberius
    Ich finds lächerlich dass die Shiver gleich eine ganze Kategorie an Punkten einbüßen muss. Die Überschlagsneigung bei Schlechtwegstrecken ist sicher Grund für Punktabzug aber in dem Ausmaß wird das Ergebnis total verzerrt.

    Als Alltagsfahrer der zu 95% Straßen und Autobahnen in vernünftigem Zustand fährt interessiert mich vor allem der Hauptanwendungsfall fürs ABS: Das Bremsen auf nasser Strasse. Und da ist die Shiver nun mal daß Maß der Dinge. Daß mit dem Conti-ABS tief in den Grenzbereich gebremst wird empfinde ich eher als Vorteil. Ich will das System erst dann merken wenn ich es brauche.

    Wenn ich es richtig gelesen habe, ist mit "Schlechtwegstrecken" keinesfalls ein Weg abseits von Straßen und Autobahnen gemeint.

    Zitat: " [...] Auf der leicht abschüssigen Schlechtwegstrecke, die mit wüsten Wellen und Huckeln die Ansprüche an die Regelfähigkeit noch weiter steigert, rettet Kollege Schwers nur das Öffnen der Brembo-Stopper vor dem Überschlag mit der Shiver. Ein klares K.o.-Kriterium. Folge: das Vertrauen ist weg, ..."

    Solche Ecken mit "wüsten Wellen und Huckeln" sind in der Eifel oder dem Bergischen keine Seltenheit. Wenn andere Systeme das locker stemmen, MUSS das imho auch das Conti-ABS schaffen, oder soll ich nur bei Regen richtig reinlangen dürfen?

    LG

    Claus

    Das Gas ist rechts!

    ... zumindest war es das bisher bei: Hercules MK4 X, Vespa 125 Primavera, Yamaha SR 500, Moto Guzzi V 65, Yamaha TR 1, Ducati 900 SS, Honda CB 250 RS, Aprilia 125 AF1 Sport Pro, Honda NTV 650, Suzuki GSX 750 1AE, Aprilia Mana NA 850, KTM 990 SMT, KTM ADVENTURE 1050, KTM SUPERDUKE 1290 GT, KTM 1290 ADVENTURE S ...

    2 Mal editiert, zuletzt von Hirnretter (22. Juni 2009 um 11:11)

  • Das Conti hat ja soweit ich weiss keinen Neigungssensor das berechnet die Überschlagsgefahr ja irgendwie aus dem Bremsdruck. Möglicherweise haben die anderen so einen Sensor.

  • Hmm vielleicht liegt es aber auch daran weil sie sehr Tief eintaucht und somit das HR noch weiter entlastet. Stellt sich die Frage wie es sich mit anderen Federn verhält ich bekomme morgen meine von Hyperpro. Und bei meinen Gewicht von 100 Kilo geht die mit den Serienfedern echt tief runter.

  • Zitat

    Original von Tiberius
    Das Conti hat ja soweit ich weiss keinen Neigungssensor das berechnet die Überschlagsgefahr ja irgendwie aus dem Bremsdruck. Möglicherweise haben die anderen so einen Sensor.

    Ne, nix "Neigungssensor", Zitat: "[...] dabei ermittelt der ABS-Rechner aus der aktuellen Verzögerung und dem Schlupfabgleich der beiden Räder, ob das Hinterrad gerade abhebt und verringert nötigenfalls den Bremsdruck. Andere Systeme lösen das Problem, in dem sie die Maximalverzögerung einfach begrenzen."

    So erklärt es der Test. Also: entweder Software-Update oder etwas weniger Maximalverzögerung.

    LG

    Claus

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  • Schaut mal hier:

    http://www.conti-online.com/generator/www/…;version=5.html

    Sieht fast so aus als haben wir ein ABS ohne RLP Sensor.

    Für so viel Geld sollte das eigentlich drin sein.

    Hab grad ne Mail an Continental geschrieben...... ?( ?( ?(

    "Es sind 105 Meilen bis Chicago, wir haben genug Benzin im Tank, ein halbes Päckchen Zigaretten, es ist dunkel und wir tragen Sonnenbrillen!"
    "Tritt Drauf"

    Einmal editiert, zuletzt von chekotay (22. Juni 2009 um 21:59)

  • @ chekotay:

    "[...] Als zusätzliche Option zum Basis-MAB steht den Motorradherstellern eine Hinterrad-Abhebeerkennung zur Verfügung. Diese Rear-wheel Lift-off Protection (RLP) kann noch feinfühliger – unter anderem mit Hilfe eines Bremsdruck-Sensors, der den Hydraulikdruck im Bremssystem selber auswertet – erkennen, ob sich bei einer starken Bremsung das Hinterrad zu heben droht."

    Genau das meine ich. Ich habe mal an die Redaktion MOTORRAD gemailt - vielleicht bekommen die raus, warum unser ABS nicht "up to date" ist.

    LG

    Claus

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  • Ansonsten scheint das ABS ja gut sein. Bei uns sind die Straßen aber auch sehr holprig und wenn schon ABS, dann sollte ich mich darauf auch 100% verlassen können, denn mit Blockade im Kopf bremst du dann doch nicht so wie du eigentlich könntest.

    Gruß Toasta

    Ride like the devil and feel like god ;o)
    But don´t brake to late, ´cause then there are angels instead :crash

  • Ich mag ja die Motorrad nicht, aber eines muss ich ihr zugute halten: fast jährlich testet sie ABS-Motorräder spez. im Hinblick auf die Bremstechnik, und eines stellt sich heraus: die Systeme werden von Jahr zu Jahr besser. Ungeschlagen ist zur Zeit wohl das Sport-ABS von Honda.

    Wie oft werden in der ABS-Diskussion von Gegnern Tests von vor x Jahren zitiert, als die Systeme für Motorräder noch in den Kinderschuhen steckten und entsprechend Mängel aufwiesen. Und dass - wohlgemerkt im Testumfeld - ein guter Bremser ohne ABS leicht kürzere Bremswege erreichte.

  • @ SunnyFrani:

    Hm, ist aber nicht ganz das Thema. Eher die Frage, warum APRILIA das ABS scheinbar ohne Rear-wheel Lift-off Protection (RLP) ausliefert. Das kann nicht sein - somit ein "Hoch" auf die MOTORRAD!!

    LG

    Claus

    PS: Ich bewundere alle Cracks, die besser als ABS im Schreckmoment bremsen - ich kenne leider nur so wenige, dafür geht´s der Sturzteil-Branche blendend... ;)

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  • Hi,

    mit meinem Posting wollte ich unabhängig von Punkt RLP nur meinen Gedanken einwerfen, der eigentlich auf das Ausgangposting des Threaderstellers bezogen ist. Denn das ist in erster Linie ja auch nur ein Hinweis auf diesen Bericht ist bzw. ein kurzer Abriss.
    Sorry, hätt ich dazu schreiben sollen.
    :wink

    Einmal editiert, zuletzt von SunnyFrani (26. Juni 2009 um 13:00)

  • die Frage ist... wie OBJEKTIV ist MO bei den Tests?
    ich finde, so gut wie gar nicht. Warum? Weil MO erstens extrem BMW-Lastig ist und 2. bei den Tests von MO Birnen mit Äpfeln verglichen wird.

    Gerade eben halte ich eine Ausgabe von MO Text Spezial 2009 in der Hand. Drin zu lesen: einer der früheren Vergleichstests mit der Shiver ("gegen" Duc und die F 800 von BMW.) Ein paar Seiten weiter: Supersportler-ABS-Test mit der aktuellen CBR 1000 R. Darin top Fotoqualität: die CBR trotz ABS mit abhebendem Hinterrad... im Text voll des Lobes für das spät eingreifende und scharf regelnde ABS.

    Beim einen ist's gut, wenn trotz ABS die Überschlagsgefahr vorhanden ist, beim andren schlecht? Ok, Ok, die Shiver ist kein Supersportler...
    aber dennoch: ich bin viel am Ring unterwegs (nicht mit der Shiver... *ggg*), aber ein abhebendes Hinterrad beim brutalen Anbremsen vor der Schikane hab ich genauso gerne wie eine Erkrankung an der Schweinegrippe...

    Abgesehen davon: im österreichischen Reitwagen ist die Shiver beim Test extrem gut weggekommen, dort wurden sogar 92 PS gemessen... soviel zum Thema Vergleichbarkeit der Tests...

    Fazit für mich: ein Testbericht in einer Zeitschrift war für mich noch nie ausschlaggebend für den Kauf eines Motorrades... wenn schon, dann evtl. die vielen schönen netten bunten Fotos in den Magazinen...
    Wenn ein Motorrad neu in die Garage kommen soll, dann wird das getestet... und zwar auf der kurvigen Bergstraße... zum Glück hab ich einen Aprilia-Dealer meines Vertrauens, der das mitmacht...

    LG vom Harpyr

  • Zitat

    Original von Harpyr_sbg


    Fazit für mich: ein Testbericht in einer Zeitschrift war für mich noch nie ausschlaggebend für den Kauf eines Motorrades...

    LG vom Harpyr

    Der Trick ist, immer mehrere Quellen zu nutzen - aber abgesehen davon haben Tests, die Technikmurks aufdecken, absolut ihre Berechtigung: man denke nur an ABS-Ausfall bei BMW, Rattergabeln bei Kawasaki oder Motorplatzer an MV Agustas.

    Wo ist es denn bitte gut, "...wenn trotz ABS die Überschlagsgefahr vorhanden ist"???

    MOtorrad-Bashing bringt hier gar nix. Wenn der Reitwagen ein potenteres Testbike bekommen hat, dann hat der Importeur die Presse-Schaukel halt sorgfältiger ausgesucht - aber: haben die Ösis überhaupt das ABS getestet?

    *duckundwech*

    LG

    Claus

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  • Ich finde den Test gut, die Shiver ist überall vorne mit dabei. :super

    Auch ein Nichtprofi sollte auf den letzten Metern die Bremse öffnen können. Denn der Schreck, wo man richtig zulangt, ist dann schon lange vorbei.

    Ohne ABS mit perfekter Verzögerung würde man das auch so machen, sonst, Griffigkeit vorausgesetzt, geht das Hinterrad auch hoch. Habe ich schon gehabt und habe leicht geöffnet, fertig.

    Gruß
    Dinoz

    Sammelt fleißig grüne Smileys innerorts!:zylinderboy

  • Zitat

    Original von Dinoz


    Auch ein Nichtprofi sollte auf den letzten Metern die Bremse öffnen können. Denn der Schreck, wo man richtig zulangt, ist dann schon lange vorbei.

    .

    Sorry, aber dass ist doch nicht der Sinn eines ABS?! Frage: wieso können das andere Systeme, nur das APRILIA-ABS nicht (obwohl: es könnte ja, würde RLP funzen würde...)? Wann machst Du denn auf Wechselbelag die Bremse auf? Gerade da kann kein "Profibremser" einem ABS das Wasser reichen.

    LG

    Claus

    Das Gas ist rechts!

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  • Wie gesagt Überschlagsneigung auf den letzen Metern, da bist Du schon langsamer.
    Klar bekommen das andere hin, auch Aprilia wird sicherlich nun nachbessern. Aber wegen diesem Manko würde ich trotzdem die hervoragenden Bremswerte als mein Kriterium heranziehen. Auch ohne ABS kannst Du wie gesagt eine Stoppie machen am Ende und da kräht kein Hahn danach.
    Der wesentliche Vorteil beim Shiver ABS ist die gigantische Verzögerung und eben dass das Rad nicht blockiert bei einer Schreckbremsung oder bei Straßenbedingungen die die Regelung erfordern. :super :super :super

    Gruß
    Dinoz

    Sammelt fleißig grüne Smileys innerorts!:zylinderboy

  • Guten Abend,

    Hirnretter: endlich mal ein Smiley mit Daseinsberechtigung!


    Zum ABS:

    Das ABS der Shiver wäre top, disqualifiziert sich durch den Fastüberschlag jedoch.
    Der Punktabzug ist völlig gerechtfertigt.
    Und differenziert doch bitte zwischen abhebendem Hinterrad und Überschlag.

    Die Frage ist doch recht einfach:

    Wer von euch mit ABS langt mit dem Wissen um einen mögliche Überschlag noch voll rein, wenn es nötig wäre?
    Antwortet darauf bitte mal.

    Und jetzt erzählt nicht, dafür wäre ABS gar nicht da.
    Oder am Ende eine Bremsung mit ABS solle man die Bremse lösen - wo lernt man den sowas?!
    Oder noch besser: der Fastüberschlag passiert ja in einem Extremfall, der sowieso fast nie vorkommt. Hä?! - Für den Extremfall ist doch das ABS da!

    Außerhalb eines Trainings mußte ich bisher einmal auf der Bremse alles geben.
    Aus meiner Erfahrung kann ich sagen: in den paar Sekunden (wenn überhaupt) fiel mir das Nachdenken über das Bremse-aufmachen ziemlich schwer - sprich ich habe gar nicht nachgedacht!

    Zum Motorrad-Test:

    Ich finde, dass man dem ABS-Test der Motorrad nun echt keine BMW-Werbung vorwerfen kann. Ich finde den Test objektiv.
    Ich verstehe nicht, warum hier bei Kritik an unseren Moppeds immer gleich "Schiebung" gerufen wird.
    Leute - ICH habe MIR das Mopped ausgesucht. Objektiv gibt es wohl immer bessere Modelle.
    Aber für MICH ist MEIN Mopped genau richtig! So what!


    Gunar

  • Hi Gunar,

    ich will Dir darauf mal antworten.
    Zum ersten hab ich mir erst neuer Gabelfedern von Hyperpro eingebaut. Die Gabel tauchte bei meinen Gewicht von 100 Kg. einfach tief ein und war störend in der Kurvenlage.
    Nun hab ich die eingebaut und laut Hersteller die Gabelholme 2 Ring tiefer gestellt.
    Mit dem Ergebnis das sie jetzt hinten abhebt beim harten anbremsen, wobei das ABS nicht eingreift.
    Habe mich daraufhin an den Hersteller gewendet und habe ein intressantes Gespräch geführt.
    Das die Shiver jetzt hinten hoch geht liegt daran das ich mehr gewicht auf das Vorderrad bekommen habe und somit eine bessere Bremswirkung erziele.Wobei der Reifen besser verzögert ohne zu Rutschen was auch erklärt das das ABS nicht eingreift.
    Durch diese Verbesserte Bremsleistung geht sie jetzt hinten hoch.
    Ich habe es jetzt um ein Ring wieder die Gabel höher gemacht, und das abheben ist wieder vorbei.
    Was ich aber sagen will ist, wer sagt denn das bei dem Test das ABS überhaupt eingegriefen hat. Wenn der Reifen richtig Grip hat und verzögert kann sie Trotzdem abheben ohne das das ABS eingreift.
    Man sollte sich also nicht alzu sehr darauf verlassen.
    Allerdings hat es mir bei anderen Sachen schon geholfen !